Autor Thema: Die tönernen Füße mit Eisen  (Gelesen 3598 mal)

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Die tönernen Füße mit Eisen
« am: Sa., 15. Oktober 2016, 00:38 »
Schalom,

In Erinnerung an unsere sehr geschätzte Lehrerin Aisha, fiel mir unser "Geschpräch" über die eisernen Füße mit Ton vermischt ein, weil ich heute mal wieder auf "jüdische" Christen gestoßen bin.
Diese Christen sind für mich das Standbild einer fehl geleiteten Institution Namens Christenheit.

Sie sehen zwar, was in der Welt alles los ist, aber sie meinen immer noch, ein Mensch könne sie erlösen, weil angeblich geschrieben steht: 1Joh 2,22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Damit alles glaubwürdiger wird, wird dieses Falsifikat als ein Buch von einem Johannes, seines Zeichens Apostel, aus dem 1. Jahrhundert "verkauft"!
Mittlerweile wird die älteste griechische Schrift aus dem 1. Jahrhundert auf das 4. Jahrhundert zurück datiert, damit man das im 4. Jahrhundert geschriebene Buch vom 1. bis 3. Johannes als authentisch bezeichnen kann.
Denn der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel" Nur vergessen dabei sehr viele einen sehr wichtigen Faktor in dieser Gleichung!
Sind die Mittel falsch, dann ist der Zweck ebenso falsch.!
 
Wer bei Schriftenstudien so vorgeht, daß er Daten fälschen muß, dann hat er die Lehre, die der Schöpfer dem Moses gab, in keiner Weise verstanden, weil er Ton (Lüge) mit Eisen (Wahrheit) vermengt.
Das solche Gebilde auf Dauer nicht überleben, das hat der EWIGE dem Daniel schon während der babylonischen Gefangenschaft aufgezeigt, in dem ER ihm sagen ließ:
Dan 2,34 Du schautest, bis ein Stein losbrach, und zwar nicht durch Hände, und das Bild an seinen Füßen aus Eisen und Ton traf und sie zermalmte.

Der STEIN ist das WORT das GOTT gesprochen hat in dem ER sagte: Mein Wort wird nicht zu mir zurück kehren, bis alle Dinge geschehen sind (frei rezitiert nach Jer. 55,11).
Da aber sehr viele Christen der Meinung sind, das ein "Jesus" das Wort sei, so vermischen sie die Worte der Aposteln untereinander und stellen diese dem Schöpfer und seine Worte gegen über.
Der einzige Nichtjude, der Schreiber Lukas, als Apostel tituliert hat im Wesen die Dinge erkannt und so schrieb er:
Apg 3,21 Den muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von Anbeginn geredet hat.
Ich übersetze es einmal: Was hier Himmel bezeichnet wird ist das Jenseits, auch Totenreich genannt, da kommen wir alle zunächst hin, egal wie er hier lebte. Durch den Mund der Propheten, und nur solche, die von IHM dem Schöpfer ernannt  und gesalbt wurden, wozu eine Taube und Feuerzungen nicht zählen, (!!!), kommen jene hin, die nach 2. Mose 4,22 seine von IHM adoptierten SÖHNE sind, das da auch Jeschua Ben Joseph dabei sein wird ist doch klar, oder? Wie alle anderen auch, die "Juden" genannt werden. Also jeder Mensch.

Es ist also müßig darüber zu streiten, wer in den "Himmel" kommt und wer nicht, denn im Jenseits wird die Spreu vom Weizen getrennt und in den "Himmel" kommen nur solche die das Erfüllen:
Offb 20,12 Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken.

Alles klar jetzt?


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Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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freily©

 

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