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Der unverstandene Sohn

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freily:
Schalom,

für viele Christen sind die neuen Schriften das A und das O der Erkenntnis der wahren Zusammenhänge und nennen es deshalb das: "Neue Testament"!

Der Grund liegt im Mißverständnis der Gottes-Sohnschaft, die GOTT selbst in dieser Welt installierte.
Man erinnert sich vielleicht noch was geschrieben steht und von GOTT selbst bestätigt ist?
2.Mo. 4,22 Und du sollst zum Pharao sagen: "So spricht der HERR: Mein erstgeborener Sohn ist Israel -
Wenn also von GOTT die Erstgeburt einem ganzen Volk zugesagt wurde und per schriftlichen Vertrag am Berg Sinai und dem Berg Horeb beschlossen wurde,
was labern dann die christlichen Kirchen von einem "erstgeborenen Sohn" Namens JeSus?

Sie wissen aber sehr genau was die "Aposteln" geschrieben haben, aber verstehen die Botschaft nicht, weil sie sich selber höher wähnen als der wahre Sohn GOTTes,
sonst würden sie GOTTesfurcht haben und Respekt vor den Söhnen GOTTes, der diese selbst erwählt hat.
Und so lesen wir:
1.Joh 3,8 Wer sich aber gegen Gott auflehnt, gehört dem Teufel. Denn der Teufel hat sich von Anfang an gegen Gott aufgelehnt. Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen in die Welt gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.

Und wenn man weiß, daß der Teufel keine Person ist, sondern die Verdrehtheit der Menschen, dann wissen wir auch, daß der Mensch schon seit Eva verdreht ist und alles verdreht, auch die Worte GOTTes!
Dazu kann ich nur raten den Prediger 4 zu lesen um hoffentlich zu erkennen, daß es sinnlos ist sich mit der Eitelkeit zu beschäftigen und zu meinen, man stünde über dem anderen!

Das der Rabbi Jeschua Ben Joseph die Schrift erklärte nach kabbalistischer Erkenntnis mag viele verwirren, aber das gibt keinem das Recht sich hier als Stellvertreter "Jesu" auszugeben, obwohl er selbst wissen muß, daß er kein Wissen hat über die jüdische Seele die in einem "Jesus" wohnte.

Und so ist es für Eingeweihte des Wortes nicht schwer, die Fälschungen zu erkennen mit denen die "Christen" verführt werden, GOTT zu trotzen und falsche Götter anzubeten, denn es gibt Schreiber des NT wo man sofort weiß, daß dieser Johannes solche Sätze nie schreiben würde, es sei den, er ist ein Atheist.

Joh. 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott.

Ein Kabbalist würde hier Lesen: Im Anfang war der Gedanke, und der Gedanke war bei GOTT, und der Gedanke wurde Mächtig.

Denn die Welt wurde Kraft der Gedanken GOTTes geschaffen durch SEINE Gesetze und Wirken; heute sagt man Physik dazu!



Schreibfehlerkorrektur

freily:
Schalom,

denn ständig wird vergessen, daß der "Jesus" trotz vieler Märchenerzähler immerhin auch noch Jude war, weil er unbestritten aus der Stammlinie des König Davids ist, so
geben sich diese Leugner fast schon die Türklinke in die Hand um zu Beweisen, daß dieser "Jesus" (hebr. Jeschu(a)) der eigentliche "Sohn-Gottes" ist, völlig losgelöst von der
Tatsache, daß der GOTT des "JESU" etwas völlig anderes sagt.
Und so lesen wir in vielen schmalzigen Vorwörtern folgendes zu Matth. 1:

--- Zitat von: Volksbibel ---1-17: Der Stammbaum zählt zwar die Ahnen Josephs, des gesetzlichen Vaters Jesu, auf; aber auch die Mutter des Herrn stammte von Abraham (Gal 3, 16;Gal 4, 4) und David ab (Lk 1, 27; Röm 1, 3; 2Tim 2, 8). Nur völlige Mißachtung aller geschichtlichen Zeugnisse kann zu der Behauptung führen, Jesus sei arischer Herkunft. Der Evangelist will durch die nicht lückenlose, schematisch gegliederte Ahnenreihe (V.17) dartun, daß von Anfang an die gesamte Geschichte Israels auf Christus hingeordnet ist. - Von den außer Maria genannten vier Frauen sind drei nur durch Sünde Stammmütter des Messias geworden: Thamar, Rahab und die Frau des Urias; die vierte wurde aus dem heidnischen Moabitervolk berufen. Aber nichts von den sündigen Erbanlagen ist auf Jesus übergegangen; denn bei Joseph hört die männliche Reihe auf. Maria aber ist ohne Erbsünde ins Leben getreten und durch ein Wunder ohne Mitwirken eines menschlichen Vaters die Mutter des Gotteskindes geworden, wie der folgende Abschnitt (Mt 1,17-25) zeigt.
18-24: Aus Bescheidenheit schweigt Maria über das Wunder ihrer jungfräulichen Mutterschaft. Joseph kommt dadurch in peinlichste Verlegenheit. - Bei gerichtlicher Anzeige wäre Maria wie eine treulose Braut gesteinigt worden. In schonender Liebe will ihr Joseph ohne viel Aufsehen den Scheidebrief ausstellen. Da greift Gott ein und weiht Joseph in das Geheimnis der Menschwerdung ein.
25: Das Wörtchen „bis“ besagt nicht, Maria sei später auf natürliche Weise Mutter anderer Kinder geworden (vgl. Gen 8,7; 2Sam 6,23; Mt 12,20;Mt 28,20). Der Zusatz „den Erstgeborenen“ fehlt in den wichtigsten Handschriften des griechischen Textes. Er setzt keine nachgeborenen Kinder voraus, sondern hat rechtlichen Sinn. So nennen wir den Erstgeborenen eines regierenden Fürsten Kronprinz, auch wenn er keine Geschwister hat.
--- Ende Zitat ---

Nichts ist für mich schwerer als den Menschen klar zu machen, daß die Logik einem sagen müßte, daß zuerst GOTT der VATER das Sagen hat zu gewissen Themen und nicht irgend ein dahergelaufener Pseudo-Apostel der christlichen Gilde.

lopileppe:
Schalom freily,


--- Zitat ---Joh. 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott.

Ein Kabbalist würde hier Lesen: Im Anfang war der Gedanke, und der Gedanke war bei GOTT, und der Gedanke wurde Mächtig.
--- Ende Zitat ---


Soweit war ich auch schon mal gekommen , zumindest hab ich das ähnlich wie du gedacht.

Doch ist es schwieriger anderen Leuten seinen Standpunkt dahingehend zu sagen, dass sie ihn auch verstehen, und nicht verdrehen.

Schon allein der Satz : Israel ist mein erstgeborener Sohn . - macht vielen Probleme, zumindest wenn sie erst das NT lesen sollten , da das ja heutzutage Gültigkeit hätte .

Die Hirnakrobatik  bei vielen Christen kannst du dir bestimmt vorstellen  ,wenn du auf Mose hinweist, der zum Pharao reden sollte.

Beispiele lasse ich hier lieber weg, damit das Thema nicht abdriftet. Du kennst sie bestimmt auch .

Bis zum Exil in Babylon hatte Israel nicht mal einen Teufel, den brachten sie mit von dort, soweit ich weiß .Wie vieles andere auch aus deren Kultur.

freily:
Schalom Dani,

jetzt muß ich Dich leider berichtigen, den Satan kannten die Israeliten schon immer, nur war er in der Standardlehre ein Staatsanwalt und kein Verführer oder Widersacher, sonst wäre er nicht mehr im Himmel bei GOTTT, siehe dazu Hiob.

Wäre dieser ein Widersacher, dann wäre er wie der ungehorsame Dekarden-Engel Semasja (hoffentlich richtig geschrieben) aus dem Himmel verbannt worden und hätte keinen Einfluss mehr auf die Menschen. (Siehe Buch Henoch)

Die Gehirnakrobatik der Christen mußte ich als Kind und Ministrant der Kirche durchleben.  :D :o Deshalb bin ich ja so sauer auf deren Exegeten, weil die nur Machtgelüste haben

lopileppe:
Schalom freily,

sorry freily ich mach da einen kleinen Unterschied zwischen Teufel und Satan ( Anwalt) .
Teufel wäre bei mir auch eine Art Gegenspieler- jedoch erst so seit dem Exil  aus babylonischer Kultur entlehnt.


--- Zitat ---Wäre dieser ein Widersacher, dann wäre er wie der ungehorsame Dekarden-Engel Semasja (hoffentlich richtig geschrieben) aus dem Himmel verbannt worden und hätte keinen Einfluss mehr auf die Menschen. (Siehe Buch Henoch)
--- Ende Zitat ---


Das mit dem Semasja ist wohl ein wenig daneben  gegangen, zumindest hieß einer der Leviten so .

--- Zitat ---Von den Leviten: Semasja, der Sohn Hasubs, des Sohns Asrikams, des Sohns
--- Ende Zitat ---
- so zumindest lt. einer alten Nehemia  Übersetzung von 1844 vielleicht Luther ?

Ansonsten ist es möglich ,dass mehrere  die gleichen Namen hatten .
- oder Übersetzungsfehler etc.
Da gibt es sicher viele Möglichkeiten ( Wege).

Das mit dem Henochbuch ist mir etwas zu neu von der Entstehungszeit her.

Kabbalistisch betrachte ich das hier lieber nicht, weil es da zu viele Wege gibt der Herangehensweise nach und damit auch ggf. mehrere Schlußfolgerungen .
 „Jesus „ blieb soweit zwar Jude, doch lt. Kirche gäbe es ohne ihn kein Christentum= neue Religion.

L g Dani






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