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קבלה KABBALAH - nicht notwendig

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Asarja עזריה:
  Shomer hat geantwortet   (09.05.2013)


--- Zitat von: Freily ---Was mich stört, ist deine Bezeichnung "heiligengeistesgestört". Da JHWH sowohl heilig als auch als Geist gesehen werden kann, obwohl dies auch unvollkommen ist in der Ausdrucksweise, so würde ich ein solches Wort nicht einmal denken, denn man kann von einem "Heiligen Geist" nicht gestört werden.
--- Ende Zitat ---
Ich verstehe deine Bedenken bestens. Um zu verstehen, was ich damit rüberbringen will - sei doch bitte so gut und erkläre mir einmal den Unterschied zwischen der hebräischen Begrifflichkeit "Ruach HaKodesh" und der dritten Person der katholischen Dreieinigkeit. Seit mir dieser Unterschied aufgegangen ist, habe ich für das "Heilige Gespenst" nur Spott übrig, ich lästere ihn sogar nach Herzenslust, weil es gemäß Torah nämlich gar keine vergebenswerte Sünde ist. Wenn die dritte Person der christlichen Gottheit das Bedürfnis hat, mir diese Lästerungen nicht zu vergeben - soll sie es!


--- Zitat von: Freily ---
--- Zitat von: Shomer ---Den Begriff "Sprache der Zweige" habe ich bei dir hier zum ersten Mal gelesen. Da Zweige keine Sprechorgane aufweisen, muss es sich dabei vermutlich auch um einen Begriff handeln, den nur Eingeweihte verstehen können.
--- Ende Zitat ---
Nein, den kann jeder verstehen, der sich damit näher befasst, aber da Du so gern die Torah zitierst, dann erkläre mir doch bitte, wie Du diesen Vers einordnen würdest?
--- Ende Zitat ---
Ich weiß nicht, warum du meine Aussage abstreitest. Du gibst mir sogar Recht, indem du sagst, dass man das nur versteht, wenn man sich näher damit befasst. Gehe ich nämlich zu einem Botaniker und frage ihn, was die Sprache der Zweige ist, wird mich der wohl ziemlich verstört anschauen. Sprichst du zu einem alten Mütterchen vom Bauernhof über die "Sprache der Zweige" oder zu einem I-Männchen, werden sie dich alle sofort verstehen, wenn du Glück hast, ganz, ganz viel Glück, meine ich. Also, ich mache das heute so: Ich lese die Torah und setze das um, was sich umsetzen lässt, und dies nach bestem Wissen und Gewissen. Mit Takanot bekunde ich nämlich eine gewisse Mühe. Ich bin sogar gewillt, Hebräisch zu lernen um die Torah nicht gemäß Luther verstehen zu müssen. Gibt es eigentlich einen Ulpan für die "Sprache der Zweige"? Ich ordne St. Pauls Verse nur in Rom ein, niemals aber im Hebräischen, weshalb ich seine Aussagen mit dem "edlen und wilden Ölzweig" auch dieser irrelevanten theologischen Richtung zuordne.

Die anderen Aussagen von dir habe ich zur Kenntnis genommen, kann mich dazu aber nicht äußern.
Gruß Shomer


--- Zitat ---Bitte nicht weiter posten, da noch einige Diskussions-Beiträge folgen !!!
--- Ende Zitat ---

Asarja עזריה:
> Antwort von ABA für Freily <
Schalom Freily,
bitte belehre mich!   8)

Nach dem Zitat meines Grundsatzes ...

--- Zitat ---GRUNDSATZ der kritischen Vernunft :
Wer wirklich an der Wahrheit Interesse hat, wird so verfahren,
dass er gerade Auffassungen, die er für besonders wichtig hält,
am schärfsten der kritischen Prüfung aussetzt !!!
--- Ende Zitat ---

... schreibst du:
--- Zitat von: Freily ---Für mich ist das in der "Sprache der Zweige" geschrieben, und zwar von Mosche selbst.
--- Ende Zitat ---
Liegt hier die Betonung auf >für mich<,
also, dass dies deine persönliche Meinung und Erkenntnis ist!?
Genau so wie andere Kabbalisten schreiben:
--- Zitat von: Kabbalah online-kurs, sowie Kabbalah-Center ---Während Abraham dies mit Namen, Sefirot und Parzufim niederschrieb,
drückte Moses sich in einer anderen Sprache aus – der Sprache der Zweige.
Weil alles ...
--- Ende Zitat ---
Frage:
... hat man faktisch wirklich jemals eine schriftliche Hinterlassenschaft von ...
Mosche oder Abraham über dieses Thema gefunden ?    :o  ???  ::) 
 
Schalom ABA

> Freily antwortete ! <Freily®©

Schalom Zeev-ABA,

--- Zitat von: Zeev ---Schalom Freily,
bitte belehre mich!  8)
--- Ende Zitat ---
wie käme ich dazu, dich belehren zu wollen?   8)
Du bist doch der Gelehrte von uns beiden, ich bin doch nur ein dummer Esel, der einen viel zu dicken Packen aufgeschnallt bekam.


--- Zitat von: Zeev ---Für mich ist das in der "Sprache der Zweige" geschrieben, und zwar von Mosche selbst.
Liegt hier die Betonung auf >für mich<,
also, dass dies deine persönliche Meinung und Erkenntnis ist!?
--- Ende Zitat ---

Nun, ich weiß nicht, ob die Verse im 1.Mo.37, 5-9 nur für mich zu erkennen sind, als "Sprache", sag Du es mir.!
genau so wie andere Kabbalisten schreiben:

--- Zitat von: Kabbalah online-kurs, sowie Kabbalah-Center ---Während Abraham dies mit Namen, Sefirot und Parzufim niederschrieb,
drückte Moses sich in einer anderen Sprache aus – der Sprache der Zweige.
Weil alles ...
--- Ende Zitat ---
Eben, da liegt nun mal der Hund im Pfeffer begraben, denn warum hat er nicht einfach geschrieben, Vater und Mutter und meine Brüder verneigen sich vor mir?
Warum der Umstand einer Verschlüsselung, die dann sein Vater wieder entschlüsselte.!?
Ich weiß aus Erfahrung, daß der EWIGE nichts aus seiner Laune heraus tut, sondern immer vorher etwas ansagt. Also was bedeutet dann diese Verschlüsselung deiner Meinung nach?

Auf dein - oder?, gehe ich nicht weiter ein.  ;D
Und die Parzufim gibt es wirklich, ich habe es erleben dürfen und bin gar nicht begeistert!

Liebe Grüße

freily:
Schalom Leute,  8)

cool wie Ihr die Daten zusammen trägt.

Für mich ist die kabbalistische Lehre sehr wichtig und was für mich wichtig ist muß nicht bedeuten, dass es für andere auch so sein MUß.

In jeden Fall ist es von Bedeutung die Schlüsselverse zu erkennen, will man Schriften wie den Daniel oder die Offenbarung verstehen ohne
gleich den großen Hammer der Ablehnung hervorzuholen und zu behaupten das die Schreiber Rauschmittel zu sich nahmen.

Jedenfalls weiß ich aus Erfahrung, daß die Menschen nichts auf das geben, was einem aus dem Jenseits zu getragen wird, weil sie zum EWIGEN immer noch
kein ausreichendes Vertrauen besitzen.

זאב ברנובסקי ABA:
Mein Abschluss-Posting zu diesem Thema in CHIARA's Forum war: ...
(Freitag [1.Siwan 5773], den 10.05.2013  11:11h)
_ABA auf dem Mosesberg an seinem Schreibtisch!

Schalom Freily,
um das Thema Kabbalah für mich wieder einmal abzuhaken nur kurz zur "Geschäftsordnung"
betreffs des Ursprungs der TORAH!
[*] Die TORAH ist inhaltlich weder ein Produkt von Mosche Rabejnu noch von Abraham.
[*] Die TORAH ist ein >Redaktionelles Werk<. (bis ~ 2. Jhdt. n.Zr.)
[*] Die TORAH wurde in ihren Anfängen ab ca. dem 8. Jhdt v.u.Ztr. von Jahwisten und Elohisten diesbezüglich zusammengestellt.
[*] Die TORAH fand im Werk und Wirken von ESRA ihren Höhepunkt.
[*] Um die Zeitwende (Chr.) hatte die TORAH noch eine andere Konstellation, als die uns bekannte aus dem ca. 11. Jhdt. n.Ztr. B19A
[*] und zu Guterletzt wie immer:
[*] Die Fehler und Widersprüche in der TORAH sind unübersehbar!
[/list]
Dies bedeutet also inhaltlich:
Der Ausspruch, >Mosche hat in der TORAH geschrieben<,
oder wie in unserem Falle die Kabbalisten meinen:
>in der "Sprache der Zweige" geschrieben, und zwar von Mosche selbst<
sowie:
>... während Abraham dies ... niederschrieb<
ist lt. uns gelehrten "Schriftgelehrten" -falsch- !!!

Trotzdem nichts für ungut lieber Freily,
wir begraben dieses Thema jetzt bis auf die Zeit wenn der Tischbiter kommt!

Schalom ABA
und auch Gruß von der restlichen Mischpoche


--- Zitat ---Ab jetzt kann wieder frei gepostet werden !

--- Ende Zitat ---

freily:
Schalom Leute,  8)

cool wie Ihr die Daten zusammen trägt.

Für mich ist die kabbalistische Lehre sehr wichtig und was für mich wichtig ist muß nicht bedeuten, dass es für andere auch so sein MUß.

In jeden Fall ist es von Bedeutung die Schlüsselverse zu erkennen, will man Schriften wie den Daniel oder die Offenbarung verstehen ohne
gleich den großen Hammer der Ablehnung hervorzuholen und zu behaupten das die Schreiber Rauschmittel zu sich nahmen.

Jedenfalls weiß ich aus Erfahrung, daß die Menschen nichts auf das geben, was einem aus dem Jenseits zu getragen wird, weil sie zum EWIGEN immer noch
kein ausreichendes Vertrauen besitzen.

Parzufim -> https://anthrowiki.at/Parzufim

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