Autor Thema: Jeschua Ben Joseph, der Prophet  (Gelesen 3732 mal)

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Jeschua Ben Joseph, der Prophet
« am: Fr., 26. Juni 2009, 01:00 »
Schalom liebe Leser,

beim Niederschreiben des Beitrages über die Kapitel 8+9 des Buches Daniel fiel mir die besondere Weise der Prophezeiungen im Kapitel 7 auf.

Dachte ich bis heute noch, daß Christentum sei eine böswillige Installation von besonders profiliersüchtigen Menschen gewesen, so muß ich mich doch um einen Faktor zwei korrigieren, weil ich aufgrund der Recherchen in den besagten Kapiteln etwas ganz elementares auffiel, daß ich als echtes Wissen aus der Schrift achte.

Im Daniel 8 steht: 23 Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhand nehmen, wird aufkommen ein frecher und verschlagener König. 24 Der wird mächtig sein, doch nicht so mächtig wie sie. Er wird ungeheures Unheil anrichten und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird die Starken vernichten. Und gegen das heilige Volk 25 richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand.
Kaiser Hadrian * 24. Jänner 76 in Rom; + 10. Juli 138 in Baiae
Kaiser vom 11. August 117 bis zum 10. Juli 138
ist der freche und verschlagene König und sein Sinnen gegen das VOLK der Juden war so stark, daß er ihnen nach dem besiegen des Bar Kochba auf dem Felsen Massada, den Zutritt zu Jerusalem versagte und da sahen sich natürlich die Anhänger des Jeschua Ben Joseph's (Jesus) in ihrer Ansicht bestätigt, daß Jesus der Messias war.
Der letzte Satz der Prophezeiung hat eine Doppelbedeutung, Kaiser Hadrian sowie das römische Reich später, starben sozusagen im "Bett".

Aber mir geht es bei meiner obigen Behauptung auch noch um etwas anderes um eine Vorhersage besonderer Art aus Daniel sieben.
Dan. 7,25 Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.26 Danach wird das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden.
Dieses geistige Bild bedeutet nicht nur die Römer allein als Besatzer, sondern auch als geistigen Einfluß der Festzeiten (Feiertage) und Gesetz ändern wird. Damit wird die römische Kirche gemeint sein, denn die änderte alles. Das römische Reich deutscher Nation ist in diesem Zusammenhang auch zu sehen, weil es nach den zehn Königen der Römer auftauchte.

Jesus war also der letzte, der versuchte das jüdische Volk zu warnen und sah den "Menschensohn" (das VOLK) zur rechten des Vaters.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

 

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