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Freily´s Ausscheiden aus diesem Forum
JORAM יורם:
Schalom lieber Freily,
zum Thema JENSEITS habe ich noch eine weitere Meinung in einem VIDEO des, aus Niederbüren/Schweiz stammenden Franz Werner Dschulnigg von der »Empirischen Jenseitsforschung«
Zu bemerken ist allerdings, dass es sich um eine christliche Darstellung handelt.
(eine jüdische folgt anschließend)
//www.youtube.com/watch?v=bGIkLZwKgSIHIER die Jenseitsdarstellung des Judentums
--- Zitat von: ©jewiki.de ---vorlesen lassen: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf
Das Judentum entwickelte nie eine eindeutige Vorstellung über das Geschehen nach dem Tode. Es haben sich vielmehr wesentlich zwei Lehrmeinungen herausgebildet, die sich auf eine unbestimmte Menge von Hinweisen im Tanach beziehen.
1. Die eine Lehrmeinung nimmt die Auferstehung der Toten an, d. h. die Menschen sterben mit Leib und Seele, aber werden in der messianischen Zeit wiederbelebt und leiblich auferstehen (Daniel 12,2; Sanhedrin 10,1). Die Auffassung von einer Auferstehung der Toten entwickelte sich im nachexilischen Judentum (Diaspora, Babylonisches Exil). In der jüdischen Apokalyptik wurde diese Vorstellung weiter ausgebaut zu einer Auferstehung in Verbindung mit einem Gericht Gottes über die Welt. Mit dieser Auferstehung war nach jüdischen Begriffen eine körperliche Auferstehung gemeint – entweder die körperliche Auferstehung aller Menschen oder die körperliche Auferstehung der Menschen, die im Bund Israels mit Gott eingeschlossen sind. Das Schicksal des einzelnen Menschen trat in dieser kollektiven Sicht zurück, war aber darin eingeschlossen. Das Pharisäertum zur Zeit Jesu bejahte den Glauben an eine Auferstehung; das herrschende Priestertum (vorwiegend aus der Gruppe der Sadduzäer, die mit der römischen Besatzungsmacht kollaborierte) lehnte sie ab.
2. Die andere jüdische Lehrmeinung nimmt an, dass die reine Seele, unbefleckt durch Geburt, Leben und Tod, wieder rein zu Gott zurückkehrt. Sie geht von der Unsterblichkeit der Seele aus und davon, dass diese nach dem Tod unabhängig vom Körper weiterlebt (Schabbat 152b, Proverbien 12,28). Das herrschende Priestertum (vorwiegend aus der Gruppe der Sadduzäer), kollaborierend mit der römischen Besatzung, zur Zeit Jesu, lehnte die fleischliche Auferstehung ab.
3. Weiterhin gab es eine Vermengung dieser beiden Lehrmeinungen zur folgenden, dass nämlich die Seele den Tod des Menschen überlebe und bis zur messianischen Zeit weiterlebe und sich schließlich mit dem Körper neu vereinige und leibhaftig auferstehe.
In der Kabbala, der jüdischen Mystik, ist die Wiederverkörperung eine göttliche Strafe. Diese dient dazu, die Seele in einem neuen Körper der Vervollkommnung zuzuführen. In Teilen des Chassidismus und anderen Strömungen innerhalb des orthodoxen Judentums werden heute am Rande der Lehren auch Varianten der Reinkarnation vertreten. In der jüdischen Eschatologie gibt es drei Bereiche: -Weiterleben der Seele nach dem Tod -Wiederauferstehung der Toten -Glaube an den Messias Kabbala
--- Ende Zitat ---
LG Joram
freily:
Danke lieber Joram
Es ist schon verblüffend, was manche so glauben, Glauben zu müssen, davon bin ich auch keine Ausnahme gewesen, denn ich wurde in der falschen Lehre der Christen groß geschlagen. Der Watschenbaum fiel bei mir öfter um, als das Amen in der Kirche gesagt wurde.
Also psychotischer ging es wahrscheinlich nicht, aber ein wacher Geist hielt mich am Leben und ließ mich Dinge erkennen, wo die "Erwachsenen" nicht daran dachten oder nicht glaubten.
So verlor ich die Furcht vor der Dunkelheit mit sechs Jahren, als man mich wegen einer Disziplinierung in einen dunklen Kartoffelkeller sperrte. Ich fand da den einzigen Ausweg den mir mein Trotz eingab, ich suchte in der Dunkelheit ein Licht und fand es durch ein Lüftungsfenster das groß genug war um ein Kind durch zu lassen.
Das war auch einer der Gründe, warum ich mit ca. acht Jahren als Ministrant anheuerte, ich wollte einfach wissen, warum die Menschen glauben, was sie glaubten und verglich es mit dem Erlebten. Und siehe da, größer konnten die Diskrepanzen nicht sein zwischen der Logik und des gelebten Glaubens.
Deshalb betete ich nicht mehr zum "Jesus Christus", sondern zum GOTT Vater, denn besser wußte ich es nicht, bis ich mit ca. 26 Jahren die Visionen bekam, nach denen ich mich weder sehnte noch durch irgend einen Ritus herbei rief, es kam über mich einfach von selbst.
Dazu kamen noch Dinge, wie zum Beispiel das Auffinden des masoretischen Textes in deutscher Sprache in einem Recyclinghof und ein im Preis herabgesetztes Wörterbuch von Langenscheidt in Altgriechisch.
Diese Kette an "Zufällen" ließ mich die Suche nach der Wahrheit verstärken und so studierte ich zu nächst den Tanach in Luthers Übersetzung, wo ich auch die Diskrepanzen in den Aussagen der verschiedenen Aposteln fand und noch hellhöriger wurde.
Und dann kam ich zum Buch Daniel und fand:
12,2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Und da begriff ich, daß es verschiedene Herrlichkeiten im Jenseits geben mußte, denn der Himmel ist nur dem EWIGEN und seinen Vertrauten zugänglich und noch nicht den frisch "Verstorbenen".!
Was ich in den Schriften aber über das Totenreich erfahre, läßt mich schaudern, denn die Unbelehrbaren, die nur deshalb unbelehrbar sind, weil sie nicht wollen, aber könnten, werden in den Feuersee der Erkenntnis zwischen Gut und Böse landen, wo der Mohammed zur Zeit freiwillig ist, denn er wollte seine Leute warnen, hatte es aber ohne Genehmigung von "Oben" getan, deshalb wird ihm dort aufgezeigt, was er falsch machte und welche Konsequenzen es in diesem Leben hat. Bei jeder Verfehlung in seinem Namen, zuckt die Erkenntnis durch seine Seele, wie er dies hätte vermeiden können.
Ob es eine ewige Verdammnis gibt, weiß ich jetzt noch nicht, aber ich vertraue dem EWIGEN, daß er auch solche Menschen disziplinieren kann, wenn sie der Marke Hitler entspringen, auch wenn diese keine allzu große Herrlichkeit haben werden, aber da rutsche ich jetzt in den Glauben ab.
Das was ich als außerkörperliche Erscheinung erfahren habe war, daß der Körper als irdische Energie zur Erde zurück kehrt, der Geist (Verstand bzw. das ich) aber ins Jenseits kommt, wo er sich selber seinen Werken im Diesseits stellen wird, schon allein aus dem Grund, weil es da Drüben keinen Lug und Trug geben kann, da das Edikt der Wahrheit vorherrscht. Wer da drüben versucht zu Lügen, wird sofort als Lügner erkannt und abgeführt. Was dann damit geschieht durfte ich nicht sehen.
Jedenfalls werden die Religionen dieser Welt nicht mehr sein und es wird ein sehr tiefer Friede und Harmonie herrschen und keiner wird mehr klüger als der Andere sein, denn vor GOTT sind wir alle gleich, sofern ER nichts anderes bestimmt.
So, das war meine "Kabbalah" die ich bekommen habe.
Jedoch muß ich erst die Fakten anhand meiner Erkenntnisse zusammen tragen und mit der Torah abgleichen, denn wie bei den Christen üblich, lehren sie verquirltes ohne Grundlage zur Grundlehre, die nur von GOTT kommen konnte und nicht vom Papst.
Deshalb wird es noch etwas dauern, bis ich die Antwort auf das Video einstellen kann, denn ich brauchte fast 10 Jahre, bis ich das Gesehene aus dem Jenseits mit dem bischen Verstand den ich habe überhaupt halbwegs kapierte.
Im übrigen ist der Herrscher dieser Welt nicht der Satan, sondern das Tier mit dem Namen aus der Zahl 666.! 8) Aber wie gesagt, ich brauche einige Zeit dazu.
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