Forum > Eine neue Zeit ?
» EIN-STAAT-LÖSUNG «
Asarja עזריה:
ISRAELs neue Regierung ...
eine unheilige Mischung !!!
Dies ist eine sehr berechtigte Aussage, denn ...
diese Zusammenstellung der Regierung hat niemand so gewählt.
Denn gewählt wurden eigentlich nur die Parteien dahinter.
Da müssen sich nun die 23%, die Netanjahus Likud-Partei, gewählt haben, selbst fragen,
» ob sie das wirklich so wollten «
Die "BIBEL" soll die Priorität der neuen Regierung sein !!!
(nach der Aussage von Ministerpräsident Netanjahu)
Allerdings bestehen Befürchtungen im Zusammenhang mit dem ohnehin eingefrorenen Nahost-Friedensprozess!
Mehrere Minister der Koalition lehnen einen eigenen Palästinenserstaat innerhalb "KANAAN" ausdrücklich ab
und befürworten die Ausweitung des israelischen Territoriums für das gesamte Westjordanland.
Innerhalb von 60 Tagen will die Regierung Siedlungen im "besetzten" Westjordanland,
die von der UN als "völkerrechtswidrig" eingestuft werden, anerkennen !!!
Der Wahlerfolg rechtsextremer Parteien und die neue Regierung in Israel
beunruhigt viele Palästinenser in den arabisch besiedelten Gebieten.
Viele befürchten, die Spannungen der jüngsten Zeit könnten weiter zunehmen.
Machmud aus ElKudz meint:
"Netanjahu will eigentlich keinen Frieden.
Er will nur Zerstörung, wir kennen ihn und die Katastrophen,
die er über das palästinensische Volk bringt"
שלום עזריה
ابو رجب AbuRadjab:
Kaum im Amt, schon provoziert der neue “Sicherheits-Minister” Ben-Gvir die Sicherheit mit einem Rundgang über den heiligen Tempelberg. Von allen arabischen Nachbarn gibt es scharfe Reaktionen.
In den vergangenen Jahren hatten sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und einigen arabischen Nachbarländer spürbar verbessert. Sogar die Vereinigten Arabischen Emirate hatten 2020 Gespräche mit Israel aufgenommen.
Nun könnte ein Besuch des rechtsextremen Ministers Itamar Ben-Gvir auf dem für Muslime heiligen Tempelberg dennoch für neuen Ärger sorgen. Sogar von eigenen Reihen
wurde der Minister vor diesem “Tempel-Platz” gewarnt!
Die Türkei zürnte ob des Besuchs und nannte ihn einen »provozierende Aktion«.
Auch Saudi-Arabien, Kuwait und Katar verurteilten in eigenen Statements den Besuch Ben-Gvirs auf dem Tempelberg.
Die »Erstürmung« des Areals vor der Al-Aksa-Moschee durch einen israelischen Minister werde »scharf verurteilt«, heißt es in einem Statement der Außenministeriums der Vereinigten Arabischen Emirate.
Der »Har HaBeit« (Tempelberg) ist dem Judentum genau wie dem Islam heilig.
Der Tempelberg wird im Islam als »Haram al-Scharif«, als der edle Ort bezeichnet. Mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist er die drittheiligste Stätte im Islam. Zugleich ist der Berg über der Klagemauer aber auch im Judentum heilig, weil dort früher die zwei jüdischen »Beit HaMikdasch« (Tempel) standen. Das Areal steht unter muslimischer Verwaltung, während Israel für die Sicherheit zuständig ist.
Laut einer Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Jüdinnen und Juden die Anlage besuchen, dort aber nicht beten.
Die Lösung !!!
… wäre die
»EIN – STAAT – LÖSUNG«
d.h.:
Ein Staat (ISRAEL) = diesseits des Jordan
und
Ein Staat (Palästina) = jenseits des Jordan
also so:
(im Oktober 1949 ist so etwas auch schon einmal gelungen ! [siehe: DDR - BRD])
und dann noch ...
jeder seinen eigenen "Tempel / Platz" in seinem Staat ! 8)
(doch dies steht dann auf einem anderen Blatt [Beitrag])
ما السلام
ابو رجب
ابو رجب AbuRadjab:
c/o aljazeera, doha
Deutsche Welle strahlt Terror-Propaganda aus
Hamas-Sprecher Hazem Qassem durfte bei der „Deutschen Welle“ ungehindert seine Terror-Propaganda verbreiten!
Foto: Screenshot/Deutsche Welle
Der Zuschauer sah einen offiziellen Vertreter der Terror-Organisation samt Aufsteller mit Hamas-Logo. Dieses zeigt eine Karte, auf der Israels Staatsgebiet in Grün – der Farbe des Islams – bemalt ist.
An der Linie von Terror-Organisationen wie der Hamas dürfte der Rechts-Ruck in Israel allerdings nichts ändern. Sie hat sich die Auslöschung und Vernichtung Israels auf die Fahne geschrieben – egal, wer dort die Regierung anführt.
Trotzdem sendete die Deutsche Welle die Erklärung des Hamas-Mannes. Der drohte prompt mit neuer Gewalt: „Es ist klar, dass wir es heute mit einer neuen zionistischen Regierung zu tun haben, terroristisch, faschistisch, rassistisch wie nie zuvor (…). Das wird auf allen Ebenen eskalieren“, sagt Hazem Qassem.
Viele rechtsextreme Israelis haben gefordert, dass dort anstelle der Al-Aqsa-Moschee ein jüdischer Tempel gebaut wird.
Bereits im Jahr 2000 löste der Eintritt des ehemaligen israelischen Premierministers Ariel Sharon in das Gelände, die zweite palästinensische Intifada aus.
//www.youtube.com/watch?v=DQd_o8ed-j0
Sara Khairat von Al Jazeera, die aus dem besetzten Ostjerusalem berichtete, sagte, Ben-Gvir habe "in den frühen Morgenstunden" eine kurze Zeit auf dem Gelände verbracht.
"Das ist keine Überraschung wegen der Provokation, die es vor allem unter den Palästinensern und der muslimischen Welt verursachen würde", sagte Khairat.
"[Ben-Gvir] hat auch weitreichende Befugnisse über die Polizei, [so war es] keine Überraschung, dass diese Entscheidung [das Al-Aqsa-Gelände zu betreten] sehr schnell geschehen würde.
"Wir werden eine Menge Spannungen von den Palästinensern erwarten. Die Sicherheit unter den Israelis wurde bereits verstärkt."
Hazem Qassem, ein Sprecher im Namen der Hamas, sagte gegenüber Al Jazeera, dass Ben-Gvirs Schritt "eine Fortsetzung der Aggression der zionistischen Besatzung gegen unsere Heiligtümer und ihres Krieges gegen ihre arabische Identität ist.
"Die Al-Aqsa-Moschee war und bleibt palästinensisches, arabisches und islamisches Eigentum, und keine faschistische Kraft oder Person kann diese Tatsache ändern", sagte er.
Der Analyst Nasser al-Hidmi sagte Al Jazeera aus Jerusalem, er glaube, dass "dieser Überfall ein Werbegag war", um "die Souveränität der Besatzung über die Al-Aqsa-Moschee zu demonstrieren und dass die neue Regierung sich den Drohungen der palästinensischen bewaffneten Widerstandsbewegungen nicht beugt.
"Es gab eine Vereinbarung zwischen [Ben-Gvir] und Netanyahu - eine Diskussion -, dass der Überfall auf diese Weise stattfinden würde, um sowohl Souveränität zu demonstrieren als auch zu vermeiden, das palästinensische Volk in Jerusalem zu provozieren", sagte al-Hidmi.
"[Die Razzia] fand zu einer Zeit statt, als sich nur wenige Palästinenser auf dem Gelände der Al-Aqsa-Moschee befanden und der Besuch 13 Minuten dauerte. All dies ist ein Ausdruck von Ben-Gvirs Ängsten."
Ben-Gvir vertritt rechtsextreme Ansichten gegenüber den Palästinensern und hat zu ihrer Vertreibung aufgerufen. Er hat sich wiederholt israelischen Siedlern angeschlossen, um das Gelände der Al-Aqsa-Moschee zu betreten, was in der Vergangenheit zu Konfrontationen mit Palästinensern geführt hat.
ما السلام
ابو رجب
Asarja עזריה:
Tausende Menschen demonstrieren gegen neue israelische Regierung
Gegen die am weitesten rechts stehende Koalition, die je in Israel regierte, formiert sich Widerstand.
In Tel Aviv gingen Tausende auf die Straße.
Motto:
»Wir kämpfen für unsere Demokratie«
Die Proteste richteten sich laut Organisatoren unter anderem gegen die Pläne des neuen Justizministers Jariv Levin, die das Justizsystem gezielt schwächen sollen. Eine Mehrheit im Parlament soll etwa ein Gesetz verabschieden können, auch wenn es nach Ansicht des Höchsten Gerichts gegen das Grundgesetz verstößt. Levin will zudem die Zusammensetzung des Gremiums zur Ernennung von Richtern ändern.
//www.youtube.com/watch?v=Ah4Tha0Qjp4"Wenn wir nicht auf die Straße gehen, werden wir unsere Demokratie verlieren", sagte Hewi Boem, die an der Demonstration in Tel Aviv teilnahm. Die neue Regierung sei kriminell und korrupt. Ein weiterer Teilnehmer sagte, es sei gut, dass so viele wie schon sehr lange nicht mehr auf die Straße gingen. "Doch es sind noch nicht genug, um diese kriminelle Regierung zu stoppen".
שלום עזריה
ABA זאב ברנובסקי:
© Igal Avidan + © afp =
Das arabische und jüdische MITEINANDER im Staat ISRAEL
Dieser Staat ISRAEL ist ein Vorbild für multikulturelles und multiethnisches,
wenn auch nicht spannungsfreies Zusammenleben.
Auch wenn die arabische Minderheit in manchen Hinsichten strukturell benachteiligt ist –
so ist die dort lebende nichtjüdische Bevölkerung nach allen staatsbürgerlichen Kriterien
der jüdischen Bevölkerung dennoch gleichgestellt.
Damit ist ausgerechnet der jüdische Staat Israel der einzige nahöstliche Staat,
in dem arabische Personen die Vorzüge einer Demokratie genießen.
Das Buch des o.g. Autors stellt weniger eine breit angelegte, politologische und sozioökonomische
Studie zur Lage der nicht-jüdischen, meist arabischen Population des Staates Israel dar,
als vielmehr ein Porträt der ihrer Lage bewussten arabischen Oberschicht in Israel.
Wer will, -HIER klicken- um den ganzen Report in der Frankfurter Rundschau zu lesen!
Dennoch bleibt eines klar:
Die Lösung ist die EIN-STAAT-LÖSUNG !!!
» und zwar für jeden einen Staat !!!
Allerdings nicht nach den Abkommen von 1948 oder 1967 oder Oslo 1+2,
sondern so ... (bereits schon sehr oft von mir berichtet)
שבת שלום זאב ברנובסקי
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