Autor Thema: Der Beginn des christlichen Irrtums  (Gelesen 1111 mal)

0 Mitglieder und 6 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.517
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Der Beginn des christlichen Irrtums
« am: So., 24. März 2024, 09:19 »
Schalom

Heute beginne ich ein sehr schweres Thema, denn ich kann es nicht glauben, daß die Menschen so Erkenntnis-Resistenz sind, das sie den Unterschied zwischen dem wahren Wort und dem verdrehten Wort nicht erkennen wollen.
Sicher gibt es einige, die "nur" Christen sind, weil Ostern und Weihnachten ssssssssssooooooooooooo schön sind, das man es den Kindern nicht antun kann, es ihnen vorzuenthalten. Das ist aber ein Trugschluß, denn ein "JeSus" feierte statt Ostern das Pessachfest und statt Weihnachten feierte er das Chanukka und statt Buß- und Bettag den Jom Kippur (Versöhnungstag). Und ein Erntedankfest gibt es auch bei "den Juden", die eigentlich Israeliten sind.

Es bestand also keinerlei Grund zur Abänderung der jüdischen Festtage, die auch ein "JeSus Christos" feierte.
Als "Sohn" GOTTes weiß ich das, weil man als Lichtträger zum wahren Licht umkehrt, wenn man durch Visionen das Wahre empfangen hat, was der Sinn des Wortes Kabbalah eigentlich bedeutet und keine Geheimlehre ist, denn es wurde ja prophezeit durch die alten Propheten, daß am Ende der Tage die Jisraeliten in das gelobte Land zurück geholt werden, auf "Adlerflügel", was damals die Beschreibung eines Flugzeuges war.
Man muß bedenken, wenn man eine Vision bekommt, dann werden nicht immer die wahren Bezeichnungen mitgeliefert, sondern Bilder wie die Dinge sind und da kann es schon Vorkommen, das die Bedeutungen etwas verwischt weiter gegeben werden, weil das Gehirn des Propheten eben auch aus Fleiß und Blut besteht, denn das Jenseits überlastet keinen irdischen Geist (Verstand), denn der Mensch neigt dann zum Wahnsinn, wie man es bei den islamischen IS erlebt, die auch meinen GOTTes Wort den Menschen mit Gewalt einprägen zu müssen.

Diesen Wahnsinn durchlebte aber Einer, der als der beste Apostel der christlichen Denomination bezeichnet wird von seinen Anhängern, nämlich Paulus, nach der Apostelgeschichte von Lukas ein gebürtiger Römer, der vorgibt, in der jüdischen Tradition geschult worden zu sein, was aber Kenner der jüdischen Lehre eines "JeSus" wirklich nur durch Schriftbelege als Lüge abtun, denn wer zu den Füßen Gamaliel belehrt wurde, der ging in die Schule des Hillels, wie man in Wikipedia leicht nachlesen kann.
Er war einer der Lehrer des "JeSus" (Jeschua Ben Joseph) und lehrte ihm die Nächstenliebe, dessen Verfechter Hillel war.

Es war also nicht "JeSus", der diese Lehre erfand, sondern sein geistiger Vater JHVH von dem er oft redete und lehrte und nicht einen dreieinigen Geisterkrampf.

Diese babylonische Abart kann nur der römischen Kirche einfallen, daß da etwas Wahres daran sein kann und wenn man sich damit näher befasst, um so besser erkennt man die Schizophrenie der Aussage, weil GOTT ein Geist ist, nach dem Johannes, und wer IHN anbetet, der soll es mit Geist (Verstand) und Wahrheit tun, denn GOTT der Vater ist der heilige Geist und keine zweigespaltene extra Person a´la Roms.
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.517
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Der Beginn des christlichen Irrtums
« Antwort #1 am: So., 31. März 2024, 14:15 »
Das Thema Paulus als solches rühre ich nicht mehr neu an, denn darüber wurde oft hier geschrieben und unser Experte der alten Sprachen hat in Fragen & Antworten dankbarer Weise einige Links eingestellt.
In diesen Beiträgen hier, geht es vielmehr darum, wo und wie die christlichen Lehrer hier abbiegen von der Lehre, die einst ein "JeSus" lehrte, der in Wirklichkeit Jeschua Ben Joseph hieß. (Sprich: Jeschu, denn das a wird nicht ausgesprochen im hebräischen).

Diese "Lehrer" beginnen mit Wort Ordnungen die eine Wort Prägnanz ansprechen wie der F.H. Baader in seinen Begleitschreiben ausführt: "Die Prägnanz des Wortes ist von entscheidender Bedeutung".!
Das er dabei auch den 2. Thessalonicher Brief 1 Vers 13 aufführt, kommt nicht von ungefähr, denn im Codex Sinaiticus gibt es 17 Verse und nicht nur zwölf, wie in den deutschen Übersetzungen.

Soweit alles gut und korrekt, das Problem ist jedoch nicht die Gelehrtheit dieser "Lehrer" in weltlichen Dingen, sondern in dem außer acht lassen der Widersprüche in den Aussagen des Römers Paulus, der keineswegs von der Hillelschule ausgebildet war, denn sonst hätte er die Jünger des "JeSus" nicht verfolgt und die dem Sanhedrin ausgeliefert.

Er führt weiter aus: "Hierzu gehören auch diejenigen, die sich, wie ein Constantin von Tischendorf, um die Auffindung und Wiedergabe der Grundtexte bemüht und das Wort gehütet haben. Das Wort ist das Licht des Lebens für den sichtbaren und für den unsichtbaren Bereich. Es ist Licht für den irdischen Lauf und für den Lauf als Himmelsbürger.

Da diese Aussage soweit korrekt ist, sieht man auf den ersten & zweiten Blick nicht die leichte Krümmung der Abweichung im Wort GOTTes, denn das letzte Wort im Satz ist Interpretation seiner christlichen Erziehung, nehme ich mal an.
Eine Himmelssphäre gibt es zwar, aber der wahre GOTT sagt uns nirgends in seinen Propheten, das wir dahin kommen würden, denn selbst spricht ER von einem Totenreich oder vom Reich der Vorväter und hat mit seiner Wohnstätte "Himmel" nichts gemeinsames. Es ist also eine reine Annahme, das man in den Himmel kommt, jedoch weiß ich aus eigener Erfahrung, das es ein Jenseits gibt, wo wir hinkommen, wenn unser Körper hier den Geist aufgibt, denn dieser geht durch den Lichtunnel ins Jenseits.

Daß ist das, was der Ben Josephs meinte als er sagte: "Wer mir glaubt, der wird leben auch wenn er gestorben ist"! Denn der Geist stirbt nicht, da er reine Energie ist, aber noch mit den Wesenheiten dieser Welt behaftet ist, deshalb spricht der EWIGE von einem "Totenreich", weil wir es sonst nicht verstehen würden, wenn man etwa 5.000 Jahre in unserer geistigen Entwicklung zurück gehen würden, dann erahnen wir vielleicht, wie schwer es für die damaligen Schreiber war, zeitlos zu schreiben, so daß spätere Generationen ihre Schriften noch verstehen können.
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.517
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Re: Der Beginn des christlichen Irrtums
« Antwort #2 am: So., 14. April 2024, 15:52 »
Bevor ich mit den Aussagen des Paulus fortfahre, gehe ich noch auf einen Absatz des F.H. Baader ein, denn dessen Ableitung von Daniel 5,12 zu den Aussagen des Paulus ist typisch für die Irreführung durch die christlichen Exegeten.

F.H. Baader schreibt in den Begleitschreiben auf Seite DN 3123 ab der Mitte:
Zitat
Das hellenistische Grundtextwort ÄPISTOLE´ Aufstellung wird meist mit Brief übersetzt. Bei einer Aufstellung geht es aber (im ursprünglichen Sinn) um etwas Errichtetes , das gleich einem Stellmal (Standbild), nicht so leicht zu übersehen ist.
Meine Anmerkung, wo er recht hat, hat er recht und zeigt die Abweichung der römischen Kirche im Bild des eigentlichen Sinnes auf.
Ein Stellmal ist zur steten Erinnerung gesetzt und hat von daher auch zeitlich weitreichende Bedeutung. Wer das durch den Geist des lebenden einzigen GOTTes eingeschriebene Wort in den Tafelndes fleischernen Herzen trägt und damit als Fleischgeborener so offenbar ist, daß er von allen Menschen gelesen werden kann (was ein Irrtum ist), wird als Stellmal des CHRISTO´S bezeichnet.
Mein Einwand: So etwas sehe ich als Scheinheiligen, denn eine Berufung durch GOTT ruft keine Wesensänderung hervor, wie sie ein "Hochwürden" vorgaukelt.
Ein solcher ist kein Schlafchrist, sondern, als Aufgestellter und in die Rüstungen des Lichtes Geschlüpfter, auch als Aufsichtshabender, der Lichtverantwortung und damit Wort Verantwortung)* übernommen hat. Er läßt sein Licht vor Menschen glänzen; Matth. 5,16; und gleicht damit Orientierung gebenden Leuchtturm. (der Finsternis verbreitet*) worauf ich noch eingehen werde.

Wie aus Römer 6,17 entnommen werden kann, ist CHRISTO´S der Typ der Lehre. (Da stellt sich die Frage, welcher Lehre?)
Übersetzt bedeutet dies, daß das Wort geschriebene Wort GOTTes prägend für jede (???) gottgegeistete Lehre ist, was auch 2. Thes. 3,16 bestätigt.
2 Thess 3,16, Der Herr des Friedens aber schenke euch den Frieden zu jeder Zeit und auf jede Weise. Der Herr sei mit euch allen.
Meine Erfahrung: Der Herr des Friedens ist nicht "JeSus" sondern der ewige JHVH, sein geistiger Vater.! Punkt. Oder war der 30-jährige Glaubenskrieg für die NICHT-CHRISTEN?

Der ein Stellmal des CHRISTO´S Seiende ist somit als Darsteller des Wortes prägender TYP und als solcher maßgebend in der Lehre.

Meine in Blau geschriebenen Anmerkungen sollen das Abweichen in der ursprünglichen Lehre des sogenannten "JeSus" CHRISTO´S aufzeigen, denn dieser lehrte die frohe Botschaft der Torah und hatte auch keine andere Schrift gelernt in der Synagoge, da er ja als Jude zum Rabbiner ausgebildet wurde.

F.H. Baader macht den Fehler, daß er die Lehre des "JeSus" als eigenständig, von der Torah abweichend sieht, was es in Wirklichkeit nicht war, sondern sie ist ein expliziter Hinweis zum GOTT den Vater, der ein Geist ist laut Johannes 4,24 und ist deshalb auch der HEILIGE GEIST.!
Also keine dreigespaltene Persönlichkeit, was in den Schriften klar dargestellt ist.
Die Dreieinigkeits-Lehre ist eine babylonische Hure.!

Durch den Paulus wurde das Hinaufwenden zu GOTT aber ein Herabwenden zu einem Menschen und widersprach diesen jedoch des Öfteren in dessen Lehre, was ich in den nächsten Beiträgen aufzeigen werde.
Denn diese Widersprüche darin veranlassten einen Araber eine eigene Lehre zu berufen, was dieser jedoch heute bitter bereut im Jenseits im Feuer der Erkenntnis zwischen GUT und BÖSE.

Fortsetzung mit Paulus Aussagen
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.517
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Re: Der Beginn des christlichen Irrtums
« Antwort #3 am: So., 21. April 2024, 12:35 »
Schalom
Widersprüche des Paulus
Da der F.H.Baader sich so sehr auf die Lehren dieses Römers und Pseudo-Juden Paulus beruft, so will ich mal das Abbiegen der Lehre von dem sogenannten "Jesus Christus" (Jeshua Ben Joseph) hin zu der Lehre des Paulus aufzeigen und natürlich auch dessen fragwürdigen Aussagen dahin gehend, wie er zu der Lehre kam, die dieser Römer als Wahrheit verkündet und Generation an Gelehrten und Propheten, sowie seinen Herrn und Meister in seiner römischen Überheblichkeit diskreditiert.
Denn sein Meister lehrte: Mat. 5,19 Wer auch nur eins von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen in diesem Sinn lehrt, gilt unter der Herrschaft des Himmels als der Geringste. Wer aber danach handelt und entsprechend lehrt, der wird in diesem Reich hochgeachtet sein.
Und was lehrt Paulus?: .
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn ihr das eine Gebot haltet: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" Als wenn die Feiertage die der HERR und GOTT JaHWeH nicht zu halten wären oder die Speise Gebote, darum essen die Christen alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist, oder?
Polemisch kann ich auch sein, aber hilft das meinen Nächsten?
Und da wäre noch:
Hebräer 1, 13 Zu welchem der Engel aber hat er jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße«?
Zu einem Engel nicht, aber zum König David.!
zum David aber sagte GOTT auch:
9 du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt mit Freuden-Öl vor deinen Gefährten.«
Und hier verdreht Paulus einige Aussagen GOTTes und münzt sie um zu seinem "Jesus Christus".
Oder:
Apg 22,3 »Ich bin ein Jude. Ich wurde in der Stadt Tarsus in Zilizien geboren und wuchs hier in Jerusalem auf. Ich bin bei Gamaliel in die Schule gegangen. Zu seinen Füßen lernte ich, unsere jüdischen Gesetze und Bräuche genau zu befolgen. Ich entwickelte großen Eifer darin, Gott zu ehren, genauso wie ihr alle es heute tut.
Also darüber streiten sich auch die Gelehrten heute, ob diese Aussage stimmt, denn er kann unmöglich beim Gamaliel 1. gelernt haben, sonst hätte er nicht die ersten Christen verfolgt, wie er selber geschrieben hat, viel eher hat er beim dessen Sohn gelernt und dann stimmen die ganzen Daten der katholischen Kirche nicht mehr, denn Gamaliel der 2. war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gamaliel_II.
Also denkt mal richtig nach.
Und wie unser Schriften-Experte richtig schreibt: "Nicht alles was der Paulus schreibt, stammt auch vom Paulus, denn dieser Name war in der römischen Kirche sehr beliebt und das Urheberrecht erkennen diese bis heute nicht an, denn sonst wären sie Jüdischen Glaubens und wie ich, keine Juden.  :o
Unser Glaube an GOTT braucht also nicht geändert werden, sondern nur die Sitten und die Gebete.!

Schalom
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

 

Powered by EzPortal