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Schabbat_der 7. Tag ist heilig

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Aisha:
Schalom Freily,


--- Zitat ---Ich verstehe das jetzt so, daß ein Mensch der nur nach weltlichen Gütern strebt, diese zwar bekommen kann, aber im Prinzip an der Wirklichkeit vorbei lebt, da er die Freude des Lebens verkennt
--- Ende Zitat ---

Dein Gedanke zum oben Geschriebenen zeigt gut, wie es immer ist: So wie innen so außen :)
Zuerst sprechen wir ohne den Menschen (vor seiner Erschaffung) von einer Wirklichkeit, die einem kosmischen Rhythmus folgt.
Der Mensch trägt dies in sich und so findet dieser Rhythmus sehr wohl auch innerlich statt.
(eigentlich müssten wir nun richtig sagen: es gibt gar kein außen und innen, aber das würde zu verwirrend sein ;) ).

schabbat schalom

Aisha

freily:
Schalom Aisha,
--- Zitat von: Aisha am Mi., 28. Juli 2010, 09:54 --- Ein heiliger Raum in heiliger Zeit
                    -----------------------
Sowie G’tt den Makrokosmos des Universums nach seiner Erschaffung durch einen Akt des NICHT-Schaffens, durch Ruhe vollendete und heiligte, so heiligten die Israeliten den Bau der Mikrowelt des Mischkan durch die Ruhe am Schabat.
(Quelle: Arthur Waskow: Down to Earth Judaism)
--- Ende Zitat ---
nach diesen Worten sehe ich den Schabat so, daß man sich in dieser Heiligen Zeit den nötigen geistigen Freiraum schaffen soll, um über seinen eigenen Mikrokosmos des täglichen Schaffens Gedanken zu machen, um "seinen Auszug aus dem weltlichen Ägypten" zu trainieren und somit die Möglichkeit schafft, sich entsprechend der Torah zu orientieren.

Sehe ich das so richtig?


Liebe Grüße


(Schreibfehlerkorr.)

Aisha:
schalom freily,

ja das ist ein Aspekt davon :)

schabbat schalom

Aisha

Aisha:
Schalom zusammen,

wir haben das Thema geteilt und die interessanten Ausführungen von Arthur Waskow über den Schabat
hier fortgesetzt.

Aisha

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