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Das Reich Gottes und der Tag des Menschen Sohnes
freily:
Schalom ernamen,
--- Zitat von: ernamen am Do., 19. November 2009, 23:01 ---Bin noch auf der Suche Freily,
--- Ende Zitat ---
glaube ich Dir gerne. Ich suchte 30 Jahre bis ich den gordischen Knoten im NT fand, hatte aber diese HIlfe nicht die Du heute hier hast.
Du must aufhören zu versuchen mit dem NT und den Paulus und Apostel-Aussagen den Tanach einbinden zu können, das kann nicht klappen, weil das NT einen griechischen Terminus hat - keinen Jüdischen.
Wer der paulinischen Lehre erliegt, der erkennt dann nicht, daß die Urkirche auf Betreiben der Griechen Interpolationen einfügten.
Und eine halbe Wahrheit wird so zur perfekten, schwer durchschaubaren Lüge.
Das muß Dir erst einmal klar werden, dann verstehst auch den "Jesus", wenn er sagt:
Matth. 7,20 An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen. 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht? 23 Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes! 24 Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. (EÜ)
Du mußt Dir mal verinnerlichen, warum der "Jesus" so sehr darauf bedacht ist, daß man die Gesetze achtet?
Denke mal nach, warum Paulus gegenteiliges sagte? Nämlich:
Hebr 8,13 Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Untergang nahe. Hat G*TT wirklich seinen Bund mit Israel für veraltet erklärt?
Hat Jesus derartiges je behauptet?
Siehst Du den Widerspruch des Paulus nicht, der selbst G*TT etwas in den Mund legen will, was dieser niemals sagte?
"Jesus" bestätigt das Gesetz, der Paulus nicht, denn der sagt: "Der Bund sei veraltet", damit hebt er die Gebote, also das Gesetz auf, weil er ja ein Neues erwartet,
aber!!! Das Neue ist ja noch nicht da!!!
Also ist das ALTE noch gültig, deshalb hat der "Jesus" die Gebote und die Propheten noch nicht aufgehoben und somit das ALTE bestätigt,
der Paulus aber argumentiert dagegen!
Liebe Grüße
ernamen:
Lieber Freily
Du schreibst
glaube ich Dir gerne. Ich suchte 30 Jahre bis ich den gordischen Knoten im NT fand, hatte aber diese HIlfe nicht die Du heute hier hast.
Du must aufhören zu versuchen mit dem NT und den Paulus und Apostel-Aussagen den Tanach einbinden zu können, das kann nicht klappen, weil das NT einen griechischen Terminus hat - keinen Jüdischen.
Antwort
Jesus selbst stellt die Verbindung zur Thora zu Moses her.
Joh.5,46;Wenn ihr Moses glaubtet,so glaubtet ihr auch mir;denn er hat von mir geschrieben
Fußnote dazu nach Luther 1.Mose 3,15; 49,10;
Joh. 5,47; Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten Glauben.
Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch mir; denn er hat von mir geschrieben. {1 Mose.3,15} 3,15
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.{1 Mose.49,10} 49,10
Es wird das Zepter von Juda nicht entwendet werden noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis daß der Held komme; und demselben werden die Völker anhangen.{5 Mose.18,15} 18,15
Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. 47So ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben? {Lukas.16,31} 16,31
Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.
http://www.bibel-online.net/buch/43.johannes/5.html#5,46
Mfg. H erman
Hebräer 8,13
Indem er sagt: "Ein neues", macht das erste alt. Was aber alt und überjahrt ist, das ist nahe bei seinem Ende. {Römer.10,4} 10,4
Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.
Galata 3,13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes,
14 auf das der Segen Abrahams unter die Heiden käme in Jesus Christus....
Gemeint ist dieser Jesus aus 1.Mo 3,15;
------------------
Nach Mohamed 3.Sure und Lukas 1,35 hat Jesus (Kraft des Höchsten) keinen irdischen Vater.
3.Sure Sei und er Wurde
19.Sure Maria ist dem EV Lukas ähnlich.
Paulus ist Moslem ja nicht bekannt Hebräer 8,1 sitzend zur Rechten seiner Majestät.
Mohamed sagt nichts über Paulus.
Joh.5,46;Wenn ihr Moses glaubtet,so glaubtet ihr auch mir;denn er hat von mir geschrieben.... ist ja Moslem nach Mohameds Schrift auch nicht bekannt.
Nun Mohameds Jesus, Sohn der Maria ist sicher ein anderer Jesus,auch wenn er keinen irdischen Vater hat.
Der christliche Jesus ist ja der Sproß Davids Offb.22,16;
Jesus ist ja König der Könige.
freily:
Schalom ernamen,
wenn ich Dir darauf antworte, dann nicht in der Erwartung, daß Du dies verstehst, sondern weil es auch noch Andere lesen, die den Sinn meines Schreibens an Dich vielleicht besser verstehen und deshalb werde ich deine Antwort auf holländisch mal "Van Hinten" aufrollen!
--- Zitat von: ernamen am Fr., 20. November 2009, 21:26 ---
--- Zitat von: freily --- Du must aufhören zu versuchen mit dem NT und den Paulus und Apostel-Aussagen den Tanach einbinden zu können, das kann nicht klappen, weil das NT einen griechischen Terminus hat - keinen Jüdischen.
--- Ende Zitat ---
Antwort
Jesus selbst stellt die Verbindung zur Thora zu Moses her.
Joh.5,46;Wenn ihr Moses glaubtet,so glaubtet ihr auch mir;denn er hat von mir geschrieben
Fußnote dazu nach Luther 1.Mose 3,15; 49,10;
Joh. 5,47; Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten Glauben.
Hebräer 8,13
Indem er sagt: "Ein neues", macht das erste alt. Was aber alt und überjahrt ist, das ist nahe bei seinem Ende. {Römer.10,4} 10,4
Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.
Galata 3,13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes,
14 auf das der Segen Abrahams unter die Heiden käme in Jesus Christus....
Gemeint ist dieser Jesus aus 1.Mo 3,15;
--- Ende Zitat ---
Also der 1.Mose 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. 16 Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein..
Hier wird kein "Jesus" prophezeit, daß ist ein Hineininterpretieren, was nicht geschrieben steht:
Was Du hier liest heißt übersetzt: Ich werde der Verderbtheit der Menschen (ihr Samen) entgegentreten. Ich werde eine "Frau" als Volk (deren Samen/Nachkommen) erschaffen und die wird deinem Samen (Irrlehren=Nachkommen) den Kopfzertreten, Du aber Schlange (Diabolos/Verdrehtheit der Menschen) wirst ihr (dem Volk) in die Ferse stechen!
Was die "Ferse" ist steht in Am 5,2!
So lesen die Jüdischen die Bibel in der Sprache, die "Jesus" seinen Jüngern lehrte und die ein Paulus nicht beherrschte. Man nennt sie: "Die Sprache der Zweige".
Und so lange Du nicht weißt, wie diese zu Verstehen sind, so lange bretterst Du dem hölzernen Irrweg entlang.
Also lese mal die Threads der Aisha und bete darüber zum Vater, dem Allerhöchsten und lasse Dich aufklären, wie das mit "Jesus" zu verstehen ist, erst dann bekommst Du, was man als Christ, - Erleuchtung nennt!
Die anderen Bibelverse samt Fußnoten erspare ich mir, weil sie den Holzweg der chlistlichen Exegeten entsprechen, denn die wissen anscheinend noch nicht einmal, was der Segen Jakobs im 1.Mo.49,10 bedeutet, da wird ganz lustig ein "Jesus" hineingedichtet per Fußnote.
So nach den Motto: Die Dümmen fangen wir ümmen!
Liebe Grüße
ernamen:
Hallo freily
Was sagen die Messianischen Juden
zum Menschen Sohn ,Lamm Gottes, Reich Gottes.?
Du antwortest aus deiner jüdischen sichtweise, das ist gut.
Die messianische Betrachtungsweise were ja auch von Bedeutung .
Was sagen die messianischen Juden zu Gen 3,15; 1.Mo 49 der Segen Jakobs für Israel und die Messias Erwartung 1.Mo 49,10; Luk1,35;?
Mfg. H erman
Aisha:
Hallo ernamen,
ich antworte einmal generell
--- Zitat ---Du antwortest aus deiner jüdischen sichtweise, das ist gut.
Die messianische Betrachtungsweise were ja auch von Bedeutung .
--- Ende Zitat ---
Wir verstehen uns in einer Kette der Überlieferung (Kabbalah) der Weisheit (Torah) G'ttes (von Adam bis heute). In dieser jahrtausendenalten Weisheit wird nichts weggenommen und nichts hinzugefügt.
Deshalb ist es für uns nicht von Bedeutung, was Leute lehren, die sich von dieser Kette losgesagt haben.
Grüße
Aisha
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