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Wer ist Paulus?

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tricky:
Schalom freily!

Also dieser Satz geht aus meiner Sicht eindeutig zu weit:


--- Zitat von: freily ---Es sind die selben Dämonen, die einem Paulus von Tarsus seine Berufung suggerierten!
--- Ende Zitat ---

Ich muss hier aus christlicher Sicht entschieden protestieren. Deine Meinung dazu sei dir unbenommen, ich jedoch bin hier komplett anderer Meinung. Und weil man das auch so absolut schreiben soll und darf:

Paulus war ein von jüdischen Gelehrten erzogener und zu den Füßen Gamaliels aufgewachsener Jude. Er hat sich zu Christus, seinem Herrn bekehrt und zwar durch dessen übernatürliche Erscheinung auf seinem Weg nach Tarsus. Paulus war es und ist es heute noch (in der Nachlese), der den Christen den richtigen Weg zu Christus zeigte.


Ich finde, dass wir in einem Religioncity ohne solche (im Grunde für das Argument vollkommen unrelevanten) Nebensätze auskommen könnten. Aber wenn eine verschärfte (weil absolutistische) Diskussionskultur zu diesem Thema gewünscht ist, dann ok.

viele Grüße

Tricky

freily:

--- Zitat von: tricky am Mi., 31. März 2010, 20:21 ---Schalom freily!

Also dieser Satz geht aus meiner Sicht eindeutig zu weit:

Schalom tricky,
--- Zitat von: freily ---Es sind die selben Dämonen, die einem Paulus von Tarsus seine Berufung suggerierten!
--- Ende Zitat ---

Ich muss hier aus christlicher Sicht entschieden protestieren. Deine Meinung dazu sei dir unbenommen, ich jedoch bin hier komplett anderer Meinung.
--- Ende Zitat ---
ich weiß, daß da eine christliche Seele kocht, aber glaube mir, solche "Schmerzen" erlauben Dir später besser nachzuforschen und vielleicht bekommst Du Hilfe von einer Seite, die Du heute noch nicht kennst.

Den einzigen Schutz den man davor hat ist, wenn man zumindest halbwegs die ersten Gebote G*TTes auswendig kennt.
Ich habe es erlebt!

--- Zitat ---Paulus war ein von jüdischen Gelehrten erzogener und zu den Füßen Gamaliels aufgewachsener Jude. Er hat sich zu Christus, seinem Herrn bekehrt und zwar durch dessen übernatürliche Erscheinung auf seinem Weg nach Tarsus. Paulus war es und ist es heute noch (in der Nachlese), der den Christen den richtigen Weg zu Christus zeigte.
--- Ende Zitat ---
ich habe es Dir schon einmal versucht zu erklären, Paulus konnte den Gamaliel garnicht kennen, denn er war erst nach der Zeit Jesu in Jerusalem, also wurde er da nicht groß und er kannte den Gamaliel wegen dessen Ruf, weil dieser die warmherzige Lehre des Hillel I. weiterführte.

Im übrigen bin ich zu Füßen des Papst Benedikt erzogen worden, also müßte ich ein katholischer Heiliger sein. In etwa so werte ich die Aussage eines Paulus von Tarsus, seines Zeichens Geburtsrömer und evtl. Jude aus dem Stamm Benjamin, der schon vor der Zeit Davids in den Stamm Juda integriert wurde.

--- Zitat ---Ich finde, dass wir in einem Religioncity ohne solche (im Grunde für das Argument vollkommen unrelevanten) Nebensätze auskommen könnten. Aber wenn eine verschärfte (weil absolutistische) Diskussionskultur zu diesem Thema gewünscht ist, dann ok.
--- Ende Zitat ---
Nun, es ist meine Meinung aufgrund von 35 Jahren Forschung und die Daten die der Paulus angab sind für mich sehr fragwürdig, aber wenn es Dir dannach ist hier verschärft zu Argumentieren, ich lege Dir keinen Maulkorb an, da ich keinen despotischen Stil fröne.


Liebe Grüße

tricky:
Schalom freily!

Allzuviel braucht man darüber ja nicht zu sagen, weil die klare Auslegung der Tora und ihre wahre Bedeutung werden durch die Paulusbriefe klar.


--- Zitat von: freily ---ich weiß, daß da eine christliche Seele kocht, aber glaube mir, solche "Schmerzen" erlauben Dir später besser nachzuforschen und vielleicht bekommst Du Hilfe von einer Seite, die Du heute noch nicht kennst.
--- Ende Zitat ---

Es ist dennoch verwunderlich, dass ein der traditionellen jüdischen "Weisheit" weniger Beachtung als dem reinen Wort Gottes schenkender, ausgebildeter Schriftgelehrter so viel Neid erfährt. Er ist demnach so präsent, dass er ständig in den Köpfen herumgeistert, obwohl er doch so stark abgelehnt wird. Was macht ihn so wichtig in den Köpfen seiner Kritiker?



--- Zitat von: freily ---Den einzigen Schutz den man davor hat ist, wenn man zumindest halbwegs die ersten Gebote G*TTes auswendig kennt.
Ich habe es erlebt!
--- Ende Zitat ---

Schutz vor Irrtum hat man dann, wenn man auf den schaut, der die Strafe, die eigentlich für die Menschen gedacht ist, auf sich genommen hat. Denn dem wahren Verständnis des Gesetzes (dessen Kern die Gebote sind) nach gibt es kein Entkommen von der Folge, die sich ergibt, wenn man sich selbst vom Lebensgeber trennt. Jesus hat es uns vorgelebt, ihm heißt es nachzustreben.



--- Zitat von: freily ---ich habe es Dir schon einmal versucht zu erklären, Paulus konnte den Gamaliel garnicht kennen, denn er war erst nach der Zeit Jesu in Jerusalem, also wurde er da nicht groß und er kannte den Gamaliel wegen dessen Ruf, weil dieser die warmherzige Lehre des Hillel I. weiterführte.
--- Ende Zitat ---

zum Glück ist das Gros der Historiker da anderer Meinung. Aber jedem seine Einzelmeinung, das ist schon ok.

Gamaliel war stark, weil er sich auf den verließ der ihn stark macht. Sieh hier:

Apg. 5/34 Es stand aber im Hohen Rat ein Pharisäer mit Namen Gamaliel auf, ein Gesetzesgelehrter, angesehen bei dem ganzen Volk, und befahl, die Leute für kurze Zeit hinauszutun. 5/35 Und er sprach zu ihnen: Männer von Israel, seht euch bei diesen Menschen vor, was ihr tun wollt. 5/36 Denn vor diesen Tagen stand Theudas auf und sagte, daß er selbst etwas sei, dem eine Anzahl von etwa vierhundert Männern anhing; der ist getötet worden und alle, die ihm Gehör gaben, sind zerstreut und zunichte geworden. 5/37 Nach diesem stand Judas der Galiläer auf, in den Tagen der Einschreibung, und machte [eine Menge] Volk abtrünnig [und brachte sie] hinter sich; auch der kam um, und alle, die ihm Gehör gaben, wurden zerstreut. 5/38 Und jetzt sage ich euch: Steht ab von diesen Menschen und laßt sie! Denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist, so wird es zugrunde gehen; 5/39 wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können; damit ihr nicht gar als solche erfunden werdet, die gegen Gott streiten. Und sie gaben ihm Gehör.

Die Pharisäer und Machthaber konnten sich nur damit wehren, dass sie mit Mord und gesetzlosen Machenschaften den Christen eine jahrzehntelange Verfolgung antaten. Sie, die sie für sich beanspruchten die Lehre Gottes zu vertreten. Saulus war ihr oberster Scharfrichter...bis zu seinem Wandel.

Wie ist das heute? Warum sagen wir nicht gegenseitig zueinander:

Wenn es von Menschen ist, wird's umkommen, wenn's von Gott ist, werden wir's nicht aufhalten können?

Das wäre doch mal ein Leitspruch, oder? Ganz ohne unterstelltem Seelekochen.

viele Grüße

Tricky

freily:
Schalom tricky,
--- Zitat von: tricky am Do., 01. April 2010, 08:04 --- Allzuviel braucht man darüber ja nicht zu sagen, weil die klare Auslegung der Tora und ihre wahre Bedeutung werden durch die Paulusbriefe klar.
--- Ende Zitat ---
also da bin ich ganz anderer Ansicht, der Paulus hat vieles unklarer gemacht, als klargestellt und für einen Juden hatte er erschrecklich wenig Kenntnisse von der Torah.
Die Apostelgeschichte wurde von Lukas erst nach der Zerstörung geschrieben, die einhellige Meinung darüber kannst Du in Wikipedia nachlesen. Lukas und Paulus kannten also den Jesus garnicht.!

--- Zitat ---Es ist dennoch verwunderlich, dass ein der traditionellen jüdischen "Weisheit" weniger Beachtung als dem reinen Wort Gottes schenkender, ausgebildeter Schriftgelehrter so viel Neid erfährt. Er ist demnach so präsent, dass er ständig in den Köpfen herumgeistert, obwohl er doch so stark abgelehnt wird. Was macht ihn so wichtig in den Köpfen seiner Kritiker?
--- Ende Zitat ---
Da suggerierst Du dir selber ein Neidpotential, daß gar nicht vorhanden ist, denn meine Visionen waren wesentlich zahlreicher, als die eines Paulus und meine mentale Schulung höher als sie Paulus je erfahren durfte, also worauf sollen wir Kritiker dann neidisch sein?

Paulus hatte keine Ahnung von dem Geist der in ihm den "Jesus" spielte. Es war ein Geist, der gerne dem "Jesus" nacheifert um das mentale des Menschen zu prüfen, als Christ müßtest Du die Erfahrungsberichte des "Jesus von Nazareth" mit dem Dämonen kennen, auch wenn diese stellenweise arg übertrieben wurden, denn diese übernehmen keinen Menschen, sondern suggerieren ihnen eine Eigenschaft ein. Diese nutzen auch gerne Krankheiten aus, wie zB. Epilepsie um an ein Ziel zu gelangen und den Menschen in die falsche Richtung zu führen.

Über Propheten beachtet die Christenheit in ihrer Gesamtheit nicht den Hinweis, den G*TT persönlich gab und setzen Menschenworte vor die Worte, die der EWIGE selbst schreiben ließ.! So wie diese hier:
5. Mose 13,6 Der Prophet aber oder der Träumer soll sterben, weil er euch gelehrt hat, abzufallen von dem HERRN, eurem Gott, der euch aus Ägyptenland geführt und dich aus der Knechtschaft erlöst hat, und weil er dich von dem Wege abbringen wollte, auf dem du wandeln sollst, wie der HERR, dein Gott, geboten hat -, auf daß du das Böse aus deiner Mitte wegtust.

Der EWIGE beruft keinen Propheten oder Apostel, indem er diesen zu Boden wirft und blind werden läßt, daß machen nur Dämonen, wenn sie eine Krankheit benutzen um deine Eitelkeit zu hofieren. Paulus fiel dieser geschickten Taktik zum Opfer, ich nicht, deshalb fehlten im weiterführende mentale Erklärungen und verbog die Lehre Jesu die Du erkennen könntest, würdest Du seine Widersprüche zu den Aussagen "Jesu" beachten, aber die genannten Beweise lehnst Du kategorisch ab, ohne sie zu würdigen.

Wie der EWIGE falsche Propheten deklariert, das kann man im Jeremia 23 nachlesen.!

Liebe Grüße

tricky:
Schalom freily!

Wer nicht neidig ist, der hat ein ständiges Hinhacken auf einen von Christus berufenen Apostel, noch dazu einen exzellenten Schriftenkenner, nicht nötig.

Es ist beschämend für jegliche Art von Argumentation, wenn auf die Person losgegangen wird. Einmal hat er Epilepsie, ein anderes Mal ist er von Dämonen besessen. Alles unwahre, aus der Luft gegriffene, weil eingebildete Personenangriffe. Vollkommen überflüssig.

Viel produktiver wäre es, wenn man sich konkret die Bibelstellen ansieht, wenn man konkret argumentiert, aber das hat (zumindest mit mir) auch nicht funktioniert, weil halt 50 % interpoliert und 70 % falsch übersetzt wurde. Ergibt aus deiner Sicht 120 % Unwahrheit. Das ist ok. Aber warum dann ständig darauf hinweisen? Warum ständig, immer wieder, unverlangt, ohne Provokation, ohne irgendwas auf den Paulus losgehen?

Und wenn man das dann bemerkt, dann wird einem ein "Seele kochen" attestiert. Das ist dann ganz daneben.

Wenn also (was sie nicht tut) meine Seele kocht, wenn du was gegen den Paulus schreibst, dann bist du eben NEIDIG auf ihn. Sonst eh nicht. Alles klar?

viele Grüße

Tricky

P.S. Überleg dir das mit dem Erwähnen deiner Visionen nochmal. Am Ende attestiert dir (nicht ich!) nochmal wer, dass die auch von Dämonen kamen.

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