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Ein schwelender "Vulkan"

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tricky:
Schalom!

Ich denke mir insgesamt wird die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen. Natürlich findet man auf jüdischen Seiten die eine Seite, auf arabischen Seiten die andere.

Was ich mich frage. Hätte es eine Alternative zur Kaperung des Schiffes gegeben. Ich weiß nicht, abdrängen oder halt anders verhindern, dass das Schiff einlaufen kann.

Oder noch besser, den Hafen kontrollieren. Eine strenge Einfuhrkontrolle.

Niemand ist gegen Hilfslieferungen für arme Menschen (da sieht man, was die HAMAS aus Menschen macht), es muss halt gewährleistet sein, dass es wirklich Hilfslieferungen sind und keine Waffen.

viele Grüße

Tricky

petpfeff:
Unterschriftenaktion für Israel (Aufklärung der "Free Gaza
> //www.youtube.com/watch?v=0LulDJh4fWI> 2Minuten
>> //www.youtube.com/watch?v=8aBjlMWRuoY> 9Minuten
>
> Danke für deine Bemühungen, => die Israel segnen wird Gott segnen,


> <diebrueckeberlin-jerusalem@t-online.de>

 *Dringend! Dringend! Dringend! Dringend! Dringend!*
>
> *Dringender Aufruf zu Gebet und Handeln!*

>
> Liebe Geschwister, liebe Israelfreunde,
>
> Wenn es je an der Zeit war, für Israel aufzustehen, dann JETZT!
>
> Wenn es je an der Zeit war, um Zions willen nicht zu schweigen, dann
> JETZT!
>
> Beim Studieren der Flut der Medienberichte, drängten sich Bibelworte
> auf, die für die Endzeit gesagt und geschrieben wurden und einen
> ähnlichen, wie den jetzt vorliegenden Sachverhalt beschreiben, z. B. in
> Psalm 83, Sacharja 12, Psalm 2, ?

> Arutz Sheva bringt am Donnerstag die Meldung heraus, dass der
> Rabbinerrat von Judäa und Samaria eine Erklärung veröffentlichte, in der
> gesagt wird, dass die Ereignisse auf der Flottille und
>
> die Reaktion der Welt darauf ?uns als Ergebnis an den Beginn des
> Prozesses von Gog und Magog bringt, wo die Welt gegen uns ist, dessen> Ende uns aber zu der dritten und endgültigen Erlösung führt?, wie in> Hesekiel 38,18- 39,16 beschrieben ist.

> Angesichts der oben beschriebenen Ereignisse gewinnt die Jahreslosung
> für 2010 noch eine viel konkretere Bedeutung. Sie lautet: /?Jesus
> Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt
> an mich!? /    Joh. 14,1
>
> Und seit die Welt wegen Israel wieder in hellem Aufruhr ist und die
> Wahrheit vollkommen verkennt oder verdreht, höre ich beständig die Worte
> des Psalms 2 in mir:
>
> /?Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich? Die Könige
> der Erde lehnen sich auf, und die Herren halten Rat miteinander wider
> den HERRN und seinen Gesalbten: ?Lasset uns zerreißen ihre Bande und von
> uns werfen ihre Stricke!?/
>
> /Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der HERR spottet ihrer.
> Einst wird er mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird
> er sie schrecken: ?Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem
> heiligen Berg Zion.?/
>
> /Kundtun will ich den Ratschluss des HERRN. Er hat zu mir gesagt: ?Du
> bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Bitte mich, so will ich dir
> Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. Du sollst sie mit
> einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.
> So seid nun verständig, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter
> auf Erden! Dienet dem HERRN mit Furcht und küsst seinen Füße mit
> Zittern, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein
> Zorn wird bald entbrennen. Wohl allen, die auf ihn trauen!? /
>
> Da dieser Psalm mich nicht mehr los lässt und wir der Meinung sind, dass
> dieses Wort/: ?Um Zions willen schweige ich nicht?/, nicht nur für uns
> in der BRÜCKE, sondern für alle Christen gilt, bitten wir Euch, *JETZT
> gemeinsam mit uns zu handeln.*
>
> *Im Anhang schicken wir Euch einen Brief an die Bundeskanzlerin*. Wenn
> Ihr dem Inhalt zustimmen könnt, bitten wir Euch, diesen Brief in Euren
> Gemeinden, und wo immer möglich, vorzulesen und Unterschriftslisten
> auszulegen und die *Unterschriften so schnell wie möglich an uns
> zurückzuschicken.
>
> Da die Angelegenheit höchst aktuell ist und deshalb wirklich eilt,
> wollen wir den Brief mit Unterschriften bereits im Laufe der nächsten
> Woche übergeben, mit dem Verweis, dass noch weitere Unterschriftenlisten
> folgen werden.

> *Lasst uns darüber hinaus im Gebet eintreten* für:>> Die israelische Regierung, dass sie nicht einknickt in ihrer Haltung, um
> Kraft, Weisheit und Einheit.

> Um Gottes Schutz für die Regierung und das Militär und dass sie
> Entscheidungen treffen und ausführen, die zuvor in Gottes Herz getroffen
> worden sind.
>
> Dass die Situation ganz Israel zu der Erkenntnis führt, dass allein ihr
> Gott, der Gott Israels ihnen jetzt noch  helfen kann uns sie zu Ihm
> rufen, umkehren und Buße tun.
>
> Dass die Wahrheit der Ereignisse klar und deutlich ans Licht kommt, auch
> in den Medien.
>
> Dass Deutschland, unserer Regierung und wir Christen, uns neu und
> eindeutig auf und an die Seite Israels stellen.
>
> Für die verwundeten Soldaten.
>
> Für die verblendeten Israelhasser, dass viele von ihnen die Wahrheit
> erkennen und umkehren.
>
> *Lasst euch vom Geist Gottes leiten und betet vor allem das Wort
> Gottes*. Kommt zum Gebet zusammen, denn gemeinsames Gebet ist stark und
> stärkt die Beter und Fürbitter.
>
> Lasst uns daran denken, dass Gott alles unter Kontrolle hat und nicht
> zulassen wird, dass Sein Volk vernichtet wird, aber es gilt *JETZT*, uns
> an die Seite unseres älteren Bruders zu stellen, für ihn in den Riss zu
> treten, ihn zu trösten und ihm zu sagen:
>
> /?Siehe zu Spott und zuschanden sollen werden alle, die dich hassen; sie
> sollen werden wie nichts, und die Leute, die mit dir hadern, sollen
> umkommen. Wenn du nach ihnen fragst, wirst du sie nicht finden. ? Denn
> ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir
> spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! Fürchte dich nicht, du
> Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der HERR,
> und dein Erlöser ist der Heilige Israels.?/
>
> Jesaja 41, 11-13
>
> Wer sich darüber hinaus noch an einer Proklamation mit der Überschrift:
> ?Solidarität mit Israel?, die in der FAZ als Anzeige erscheinen soll,
> beteiligen möchte, kann dies unter www.il-israel.org
> <http://www.il-israel.org/>
>
> Der HERR, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und Gott und Vater
> unseres HERRN Jesus Christus segne euch und Israel mit Seinem SHALOM
>
> Eure
>
> Waltraud und Günter Keil
>
> Die BRÜCKE Berlin-Jerusalem e.V., Lepsiusstr. 83, 12163 Berlin,
>                           Tel.: 030/ 7 91 44 10, Fax: 030/ 7 93 16 52
>
>  E-mail: diebrueckeberlin-jerusalem@t-online.de
> <mailto:diebrueckeberlin-jerusalem@t-online.de>
>
> * Bank: Evangelische Darlehensgenossenschaft* EDG, Kiel;   Konto-Nr.:
> 708 895    BLZ: 210 602 37

freily:
Schalom tricky,
--- Zitat von: tricky am Di., 08. Juni 2010, 08:42 --- Darf ich deinen Kommentar so werten, dass du den Videoblog von Robert Misik (mein Link) nicht gut findest?
--- Ende Zitat ---
nein das darfst Du so nicht werten.

Ich fand ihn nur nicht ausreichend um die Problematik vollends zu erfassen.

Daß sich die Soldaten einzeln abseilten aus dem Hubschrauber und nicht zu viert, wie es bei Terroreinsätzen üblich wäre lag nicht daran, daß die Verantwortlichen dumm waren, sondern sie vertrauten der Zusicherung der Besatzung und des Kapitäns, daß sie ungehindert das Schiff betreten dürfen und wollten so einer Eskalation vorbeugen.

Daß es dann anders kam, kann man am Video gut erkennen.
Die Soldaten wurden mit tödlichen Waffen von einer Horde angegriffen.
Tödliche Waffen sind Knüppeln und Messer genauso, daß muß nicht immer eine Schußwaffe sein!
Daß die sich in Notwehr mit Schußwaffen verteidigten ist im Rahmen der Gesetzmäßigkeit.

Liebe Grüße

freily:
Es ist an der Zeit, damit aufzuhören, Israel zu dämonisieren
von Bernhard-Henri Lévy

Die Welle der Scheinheiligkeit und Böswilligkeit, die in den Medien weltweit scheinbar nur auf die Mavi Marmara gewartet hat, ist in keiner Weise akzeptabel.

Dabei wird immerwährend wiederholt, die Blockade sei „von Israel“ verhängt worden. Allerdings erfordert ein Mindestmaß an Ehrlichkeit, deutlich zu machen, dass die Blockade sowohl von Israel als auch von Ägypten gemeinsam entlang der Grenzen, die die beiden Länder mit dem Gaza-Streifen teilen, und mit der wenig verschleierten Zustimmung aller gemäßigten arabischen Regime, aufrecht erhalten wird. Zu sagen, die Blockade sei von Israel allein verhängt worden, kann nur als Fehlinformation bezeichnet werden. Die gemäßigten arabischen Regime sind natürlich nur zu glücklich, dass jemand anderes den Einfluss dieser bewaffneten Expansion, dieses vorgezogenen Stützpunktes und vielleicht eines Tages, dieses Flugzeugträgers des Irans in der Region, eindämmt.

Allein die Vorstellung, es handele sich um eine „totale und gnadenlose“ Blockade (Laurent Joffrins Leitartikel in der französischen Liberation am 5. Juni), die die „Menschlichkeit [in Gaza] in Geiselhaft nimmt“ (der ehemalige französische Ministerpräsident Dominique de Villipin in Le Monde am selben Tag), basiert ebenfalls auf Fehlinformationen. Wir dürfen nicht müde werden, andere zu erinnern: Die Blockade betrifft nur Waffen und Materialen, die zu ihrer Herstellung benötigt werden. Sie unterbindet nicht die tägliche über Israel kommende Lieferung von 100 bis 120 LKW-Ladungen mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und jeglicher Art humanitärer Güter. Die Menschlichkeit ist nicht „in Gefahr“ im Gaza-Streifen und es ist eine Lüge zu behaupten, Menschen würden in den Straßen von Gaza „verhungern“.

Es lässt sich darüber streiten, ob eine militärische Blockade der richtige Weg ist, die islamistisch-faschistische Regierung von Ismail Haniyeh zu schwächen und, eines Tages, zu stürzen. Aber es ist unbestrittene Tatsache, dass die Israelis, die Tag und Nacht an den Grenzübergängen zwischen den Gebieten Wache halten, die ersten sind, die die einfache, aber wesentliche Unterscheidung zu treffen haben zwischen dem Regime (das sie zu isolieren versuchen) und der Bevölkerung (wobei sie genau darauf achten, sie nicht mit dem Regime zu verwechseln, und sie nicht zu bestrafen, da – wie gesagt – die Hilfe fortwährend nach Gaza gelangt).

Fehlinformation: Das völlige Schweigen in der ganzen Welt angesichts des unglaublichen Verhaltens der Hamas, jetzt, da die Flottille ihre symbolische Pflicht erfüllt hat – den jüdischen Staat in eine Falle zu locken und erneut, wie nie zuvor, mit der Dämonisierung zu beginnen. Mit anderen Worten, jetzt, da die Israelis ihre Inspektionen abgeschlossen haben und die Hilfsgüter zu denen gebracht haben, für die sie angeblich gedacht waren, wird dem Vorgehen der Hamas, die Hilfsgüter am Kerem Shalom Übergang festzuhalten, und langsam vergammeln zu lassen, mit Schweigen begegnet.

Zur Hölle mit allen Waren, die durch die Hände des jüdischen Zolls gewandert sind! Schmeißt die „Spielsachen“ weg, die die guten europäischen Seelen zu Tränen gerührt haben, aber unrein wurden, nachdem sie zu viele lange Stunden im israelischen Hafen von Ashdod zugebracht haben! Die Kinder von Gaza sind nicht mehr als menschliche Schutzschilde für die islamistische Bande, die vor drei Jahren gewaltsam die Macht übernahm, oder Kanonfutter oder Vorzeigeobjeke für die Medien. Die Spiele der Kinder oder ihre Wünsche sind das letzte, für das sich irgendwer im Gaza-Streifen interessiert, aber wer spricht das schon aus? Wer zeigt den geringsten Anschein von Entrüstung?

(...)
Noch mehr Fehlinformationen: Das Gejammer der nützlichen Idioten, die, bevor es Israel tat, in die Fänge dieser eigenartigen „Menschenrechtler“ gegangen sind, die im Falle der IHH Anhänger des Dschihads, anti-israelische und anti-jüdische apokalyptische Fanatiker sind, sowohl Männer als auch Frauen – von denen einige nur wenige Tage vor dem Zwischenfall, den Wunsch äußerten, als „Märtyrer zu sterben“. (The Guardian, 3. Juni; Al Aqsa TV, 30. Mai).

Wie kann ein Schriftsteller vom Format des Schweden Henning Mankell es zulassen, auf diese Art missbraucht zu werden? Wenn er uns mitteilt, er denke darüber nach, die Übersetzung seiner Bücher ins Hebräische zu verbieten, wie kann er allen Ernstes die unantastbare Unterscheidung vergessen zwischen einer dummen oder schlechten Regierung und den Massen, die sich mit ihr nicht identifizieren? Wie kann eine Kino-Kette in Frankreich (Utopia) gleichsam entscheiden, die Veröffentlichung eines Films zu streichen, „A Cinq heures des Paris“, aus dem einfachen Grund, dass sein Autor, Leonid Prudovsky, israelischer Staatsangehöriger ist?

Und schließlich desinformieren auch die Herden der Heuchler, die es bedauern, dass Israel den Ruf nach einer internationalen Untersuchung ablehnt. Die Wahrheit ist, mal wieder, sehr viel einfacher und logischer: Was Israel ablehnt, ist eine Untersuchung durch den UN Menschenrechtsrat, in dem solch großartige Demokraten wie die Kubaner, die Pakistaner und die Iraner das Sagen haben. Was Israel nicht möchte, ist ein Vorgehen, wie es zum berühmten Goldstone-Bericht nach der Operation Gegossenes Blei in Gaza geführt hat. Die fünf Richter dieser sympathischen Kommission – von denen vier aus ihrem militanten Anti-Zionismus nie ein Hehl gemacht haben – haben 575 Seiten mit Interviews mit palästinensischen Kämpfern und Zivilisten, durchgeführt unter den aufmerksamen Blicken der politischen Beauftragten der Hamas (eine absolute und nie dagewesene Ketzerei bei solch einem Vorgang) in einigen wenigen Tagen runtergerissen.

Solch eine verpfuschte Untersuchung wäre eine Verballhornung des internationalen Rechts, was Israel einfach nicht hinnehmen kann. Ihre Aussagen würden von Vornherein feststehen und wären nur dazu da, die einzige wirkliche Demokratie der Region, wie üblich und vollkommen einseitig, in die Ecke zu drängen.

(Haaretz, 08.06.10)
Vollständiger Artikel: http://www.haaretz.com/print-edition/news/it-s-time-to-stop-demonizing-israel-1.294833

freily:
Fragwürdige Friedensmission
Deutsche Linke in einem Boot mit türkischen Islamisten und Rechtsextremisten?

„Mehrere Bundestagsabgeordnete der Linken befanden sich auf dem Schiff, das Hilfsgüter in den Gaza-Streifen bringen wollte und von der israelischen Armee beschossen wurde. Die Liste der Mitreisenden wirft aber viele Fragen auf.“

Video-Ausschnitt des REPORT MAINZ vom Montag, den 7.6.2010, in der ARD:
http://www.swr.de/mediathek/sendungsauswahl/report/-/id=4693976/did=6481392/pv=video/nid=4693976/7065ds/index.html

Unter den folgenden Links lassen sich weitere Pressestimmen zum Thema aufrufen:
http://www.mfa.gov.il/MFA/MFAArchive/2010/Gaza_flotilla_Selected_articles-June_2010.htm

http://botschaftisrael.wordpress.com/2010/06/01/lesenswerte-artikel-zur-gaza-flottille/

Quelle: Newsletter der israelischen Botschaft Berlin.

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