Autor Thema: David vs "Jesus"  (Gelesen 9487 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.515
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
David vs "Jesus"
« am: Mo., 11. Januar 2010, 01:02 »
Schalom Jeremy,
Du hast mir geschrieben per eMail, daß man nur durch ein Opfer gerettet werden kann. Dies ist Richtig, nur verkennst Du, wer sich opfern muß, denn Du hörst auf den Paulus, der folgendes geschrieben hat:
1.Korinther 15,20 - 28, Denn er muß als König herrschen
Und ich sage: „Der EWIGE wird bestimmen, wer als König (Fürst) herrschen wird“.!

Königsherrschaft: 1 Chronik 28, 9 ...Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden; wirst du ihn aber verlassen, so wird er dich verwerfen ewiglich! - dazu hat G*TT zunächst den David und dann den Salomo bestellt, aber nur der David blieb treu, da der Salomo sich später aufgrund der Vielweiberei, den fremden Göttern zuwandte und so seine Segnung durch den G*TT JHVH verworfen hat. Daher schrieb über den Salomo später in der End-Prophezeiung der Prophet Hesekiel im Kapitel 34 ab Vers 23, dass der David erwählt ist, die Königsherrschaft nach der zweiten Zerstreuung wieder weiterzuführen, denn nur der David ist  benannt worden und kein Jesus.
1.Kor.15,20 Nun aber ist Christus von den Toten erweckt worden als Erstling der Entschlafenen.
Der Paulus hat viel geschrieben, wenn der Tag lang war, so auch dieses: Hebr 11,5 Durch den Glauben wurde "Henoch" entrückt, damit er den Tod nicht sehe, und wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gott gefallen habe.
Wenn also jemand den Tod noch garnicht gesehen hat, wie kann dann der Jesus der "Erste" sein in der Auferstehung ???
Wie kann da dieser Jesus dann der "Erste" sein, wenn vor ihm andere offensichtlich besser waren?
Denn eins ist sicher, der ELIA wurde auch nur entrückt und dessen Wiederkommen wurde auch prophezeit und der ELIA braucht nicht erst geboren zu werden, weil er noch vorhanden ist, also ist die ganze Auferstehungsgeschichte des Paulus von vorne und hinten eine subjektive Meinung, weil der Johannes der Täufer garnicht der ELIA sein konnte.!!!

1.Kor.15, 21 Denn da der Tod durch einen Menschen (gekommen ist), so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.22 wie nämlich in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.23 Ein jeder aber in der für ihn geltenden Reihenfolge: 24 Danach ist das Ende da, wenn er Gott dem Vater die KÖNIGSHERRSCHAFT übergibt, nach dem er jede Macht und Gewalt und Kraft vernichtet hat.
DENN ER MUß ALS KÖNIG HERRSCHEN, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. - Wem der EWIGE alles unter seine Füße gab bzw. legte steht deutlich im Tanach geschrieben: 1Kön 5,17 Du weißt, dass mein Vater David nicht ein Haus bauen konnte dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis der HERR seine Feinde unter seine Füße gab.
Damit beweise ich, dass eine Prophezeiung die eindeutig an den David ging, der Paulus dem Jesus zudichtete und die Kirche dies ungeprüft so blauäugig naiv übernahm, weil es so in deren Falschlehre passte.

26 Als letzter Feind wird der Tod vernichtet: 27 denn ,,alles hat er unter seine Füße unterworfen". Wenn er aber erklärt haben wird: ,,Alles ist unterworfen so ist selbstverständlich der AUSGENOMMEN, der ihm alles unterworfen hat. 28 Ist aber einmal alles ihm unterworfen,dann wird auch der Sohn selber sich dem unterwerfen,der ihm alles unterworfen hat,damit Gott alles in allem sei. 
Eine schöne Geschichte vom Paulus, wenn man den Faden in dieser Richtung weiter spinnt, nur die Gegenbeweise sind zu erdrückend, als daß der Paulus da richtig läge.!!!

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Chiara

  • Gast
Antw:David vs "Jesus"
« Antwort #1 am: Do., 10. Juni 2010, 19:41 »
Zitat
1Kön 5,17 Du weißt, dass mein Vater David nicht ein Haus bauen konnte dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis der HERR seine Feinde unter seine Füße gab.

Oh weh, was kommt als Nächstes....ich muss meine Glaubensüberzeugung komplett überprüfen! Wie konnte ich diesen Text auf den Herrn Jesus anwenden. Er zeigt doch deutlich das David damit gemeint ist! Oder lese ich hier auch wieder falsch. :o

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.515
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Antw:David vs "Jesus"
« Antwort #2 am: Do., 10. Juni 2010, 22:18 »
Schalom Chiara,
Zitat von: Tanach
1Kön 5,17 Du weißt, dass mein Vater David nicht ein Haus bauen konnte dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis der HERR seine Feinde unter seine Füße gab.

Oh weh, was kommt als nächstes....ich muss meine Glaubensüberzeugung komplett überprüfen! Wie konnte ich diesen Text auf den Herrn Jesus anwenden. Er zeigt doch deutlich das David damit gemeint ist! Oder lese ich hier auch wieder falsch. :o
nein Du hast es schon richtig gelesen, aber ich zeige Dir jetzt auf, wer Dir den falschen Floh noch ins Ohr setzte: 1.Kor.15,25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalm 110,1).
Nur wenn man die Schrift genau kennt, dann weiß man wo Paulus fabulierte und wer wo im NT bei wem abgeschrieben bzw. wessen Argumente er übernommen hat.

Der ABA und ich sind der einhelligen Meinung, daß der Paulus die Schrift nicht gut kannte, sonst wäre er in manchen Zitaten vorsichtiger gewesen!

Also nicht dem "Jesus" werden die Feinde unter die Füße gelegt, sondern dem David (Kontexte der vier Bibelstellen Hes.34,23; Jer.30,9; Hosea 3,5; Jes. 55,3 sagen das aus!).

Das der David in Psalm 110,1 etwas ähnliches sagte, da sind wir zur Ansicht gelangt, daß der David vom König Saul sprach, der ja sein Herr war, als er an dessen Hof war!

Also wurde der Psalm 110,1 von der römischen Kirche völlig falsch verstanden, weil es der Paulus falsch darlegte!

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline זאב ברנובסקי ABA

  • Global Moderator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 826
  • שלום לכולם
    • Unser Kibbutz
Die Probleme des Paulus
« Antwort #3 am: Fr., 11. Juni 2010, 11:13 »
Schalom Chiara,

Zitat von: Freily
...  ABA und ich sind der einhelligen Meinung, daß der Paulus die Schrift nicht gut kannte,
sonst wäre er in manchen Zitaten vorsichtiger gewesen!
... und um dies noch ein bißchen zu detaillieren:
Der jüdischer Gelehrte und Pharisäer SCHAUL aus Tarsus hätte solch erwähnte Zitate nie von sich gegeben.
Da allerdings aus dem Lehrer SCHAUL von den christlichen Endredakteuren ein Nazarener PAULUS kreiert wurde,
kommen solch unverständliche Aussagen in dem christlichen Schrifttum vor !

Schalom ABA

(so sahen die Christen IHREN Paulus -und das so ganz ohne Kopfbedeckung-)

              
_

Offline זאב ברנובסקי ABA

  • Global Moderator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 826
  • שלום לכולם
    • Unser Kibbutz
Andersrum gesagt :
« Antwort #4 am: Fr., 11. Juni 2010, 19:36 »
Schalom Chiara,
Zitat
Kann ich davon ausgehen, dass nicht alles falsch war, was Schaul aus Tarsus schrieb
ich sage es eigentlich besser andersherum:

>> Nicht alles was wir von PAULUS lesen, muss auch von PAULUS stammen <<<

Mehr darüber in diesem Forum z.B.:

> HIER < oder > HIER < oder auch > HIER < !

Schabat Schalom ABA


_

Hans

  • Gast
Antw:David vs "Jesus"
« Antwort #5 am: So., 13. Juni 2010, 11:30 »
Shalom zusammen,

ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 47 Jahre alt, stamme aus katholischem Elternhaus. Meine Eltern waren allerdings nur sogenannte Namenschristen. Ich bekehrte mich2005 als ich meine zweite Ehefrau kennenlernte zu Jesus und ging bis Ende 2008 in eine pfingstlich/charismatische Gemeinde. Ich habe dort, alles was ich an Lehre bekommen konnte wie ein Schwamm aufgesogen. Allerdings hat mich Jahwe wach gehalten und mir auch Widersprüche in dieser Lehre aufgezeigt, sodaß meine Frau und ich uns letztendlich aus diesem Umfeld verabschiedeten.
Über die Lehrschriften von Daniel Seidenberg haben wir eine Beziehung zu Jahwe gefunden und versuchen diese seitdem zu vertiefen.

So jetzt zum Thema David vs "Jesus"

Ich lese schon eine Weile, hier in eurem Forum mit und da taucht immer wieder die Hervorhebung auf, dass Jesus (Jeschuah) aus jüdischer Sicht nur der priesterliche Messias und David der königliche Messias ist, der am Ende der Tage wiederkommen und mit Jahwe herrschen wird.

Nun, das war am Anfang, als ich das das erste mal las schon wie ein Paukenschlag, da das im christlichen Umfeld, ja ganz anders gelehrt wird.
 

Freily schrieb:
Zitat
Also nicht dem "Jesus" werden die Feinde unter die Füße gelegt, sondern dem David (Kontexte der vier Bibelstellen Hes.34,23; Jer.30,9; Hosea 3,5; Jes. 55,3 sagen das aus!).

Ich habe die Bibelstellen aufmerksam nachgelesen, bin dabei in meiner Schlachter 2000 mit christlichen Auslegungen von John Mc Arthur aber auf weitere Bibelstellen gestossen, wo vom Spross aus David die Rede ist.
Bei den Christen steht dieser Spross aus David für den Messias, der am Ende der Tage wiederkommen wird.

Ich beziehe mich vor allem auf die Bibelstelle:

Zitat
Jer 23,5.6
Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; der wird als König regieren und weise handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: "Der HERR ist unsere Gerechtigkeit".

Da ist doch offensichtlich nicht David selbst gemeint.
Wiederholt wird das in Jer 33,15.

Ich habe das in meiner Naftali Herz Tur-Sinai Tenach nachgelesen, dort steht das in etwa genauso.

Wer ist dieser Spross aus jüdischer Sicht bzw. Expertensicht?

Herzliche Grüsse

Hans


Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.515
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Antw:David vs "Jesus"
« Antwort #6 am: So., 13. Juni 2010, 12:12 »
Schalom Hans,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 47 Jahre alt, stamme aus katholischem Elternhaus. Meine Eltern waren allerdings nur sogenannte Namenschristen. Ich bekehrte mich2005 als ich meine zweite Ehefrau kennenlernte zu Jesus und ging bis Ende 2008 in eine pfingstlich/charismatische Gemeinde. Ich habe dort, alles was ich an Lehre bekommen konnte wie ein Schwamm aufgesogen. Allerdings hat mich Jahwe wach gehalten und mir auch Widersprüche in dieser Lehre aufgezeigt, sodaß meine Frau und ich uns letztendlich aus diesem Umfeld verabschiedeten.
Kann ich gut nachempfinden, weil ich ähnliches nach den Zeugen Jehovas mit der Pfingstgemeinde erlebte. Auch ich orientierte mich entsprechend meiner Erziehung als Katholik zunächst an den christlichen Lehren, bis ich bemerkte, daß ich mich ständig im Kreis drehe wie auf einem Kinderkarusell.
Zitat
Über die Lehrschriften von Daniel Seidenberg haben wir eine Beziehung zu Jahwe gefunden und versuchen diese seitdem zu vertiefen.
Bei mir war das ständige Wort Israel in der Bibel der Anstoss, mich dem JaWHe zu zuwenden

Zitat
So jetzt zum Thema David vs "Jesus"
 Wer ist dieser Spross aus jüdischer Sicht bzw. Expertensicht?
Da lasse ich den Experten gerne den Vortritt, da ich zuerst ähnlich dachte und die Hoffnung hege, daß meine jetzige Ansicht über den "Spross" unabhängig von meiner Meinung offenbart wird.

Deshalb Hans werde ich zu deinen Schriftstellen später Stellung nehmen, denn ich will keinen  beeinflussen.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline זאב ברנובסקי ABA

  • Global Moderator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 826
  • שלום לכולם
    • Unser Kibbutz
Der königliche Messias
« Antwort #7 am: So., 13. Juni 2010, 12:59 »
שלום חנן
Schalom Hans,

erstmal herzlich willkommen von mir hier im FORUM !
Zitat
... Jesus (Jeschuah) aus jüdischer Sicht nur der priesterliche Messias und David der königliche Messias ist,
der am Ende der Tage wiederkommen und mit Jahwe herrschen wird.
- vorab - Zitat-Korrektur ABA: es dürfte nicht heißen wiederkommen, sondern nur KOMMEN

Hierbei ist wichtig zu bemerken, dass es sich um eine Auslegung der JACHAD (Essener) handelt,
die vor allem auch zur Zeit von Jeschua BenJosef gelehrt wurde.
Über diese Ansicht und Auslegung habe ich > HIER < eingehend gepostet !
(siehe: Schriftrollen vom Toten Meer 1QS, 4Q255-254a, 5Q11)

Was nun den Spross Davids bzw. das KOMMEN des königlichen MESSIASSES betrifft:
Zitat von: Hans
... Wer ist dieser Spross aus jüdischer Sicht bzw. Expertensicht? ...
Es ist ganz klar der königliche, besser gesagt der politische MESSIAS aus dem Hause DAVID !
Dies wird keinesfalls DAVID selbst sein und weiterhin gibt es das Problem des Nachweises überhaupt beim
Erscheinen des MESSIASSES (egal nach welcher Ansicht und Auslegung) dass er aus dem Hause DAVID stammt!
Denn ein solcher Nachweis ist nicht möglich, wir können es dann nur im GLAUBEN erfassen!
(was aber bei SEINEM Erscheinen kein Problem für uns sein wird !!!)

שלום אבא
Schalom ABA


(Schreibfehlerkorr.)
_

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.515
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Antw:David vs "Jesus"
« Antwort #8 am: Mo., 14. Juni 2010, 00:34 »
Schalom Hans,
So jetzt zum Thema David vs "Jesus"
wie versprochen setze ich mit den Schriftstellen fort, nachdem unser lieber ABA meine Befürchtung bestätigt hat, zu der ich unabhängig von ihm ebenfalls kam.Wir kennen uns nur vom Forum, persönlich (noch) nicht).
Zitat von: Hans
Nun, das war am Anfang, als ich das das erste mal las schon wie ein Paukenschlag, da das im christlichen Umfeld, ja ganz anders gelehrt wird.
Kann ich mir lebhaft vorstellen, weil es mir fast die Füße vom Boden weghob, als mich die Erkenntnis traf, daß wir von Anfang an falsch belehrt wurden.
Zitat von: Hans
(Kontexte der vier Bibelstellen Hes.34,23; Jer.30,9; Hosea 3,5; Jes. 55,3).

Ich habe die Bibelstellen aufmerksam nachgelesen, bin dabei in meiner Schlachter 2000 mit christlichen Auslegungen von John Mc Arthur aber auf weitere Bibelstellen gestossen, wo vom Spross aus David die Rede ist.
Bei den Christen steht dieser Spross aus David für den Messias, der am Ende der Tage wiederkommen wird.

Ich beziehe mich vor allem auf die Bibelstelle:Jer 23,5.6;

Da ist doch offensichtlich nicht David selbst gemeint.
Wiederholt wird das in Jer 33,15.
Richtig, denn der Spross kann nicht der David sein, da dieser als Fürst die Wurzel sein wird.
Der Spross ist also der "erstgeborene Sohn GOTTes" (2.Mo.4,22) der den Samen Davids weiterführt, bis die Herrlichkeit GOTTes wieder in Jerusalem einziehen wird mit seinem Maschiach-Fürsten!

Aber vorher wird sich der Vers 3+4 dieser Schriftstelle erfüllen, so wie sie geschrieben steht:
Jer. 23,3 Und ich will die Übriggebliebenen meiner Herde sammeln aus allen Ländern, wohin ich sie verstoßen habe, und will sie wiederbringen zu ihren Weideplätzen, dass sie sollen wachsen und viel werden. 4 Und ich will Hirten über sie setzen, die sie weiden sollen, dass sie sich nicht mehr fürchten noch erschrecken noch heimgesucht werden, spricht der HERR.
Wenn hier nicht gerade ein Übersetzungsfehler vorliegt, dann geht daraus hervor, daß GOTT selbst viele Hirten einsetzen wird, wenn ER SEIN Volk aus allen Ländern zurück holt.
ERGO !!! Kann es sich hier um den Endzeit-Messias noch nicht handeln, sondern um Menschen, die als "Spross"  Davids aus dem Samen "des Erstgeborenen" hervorgehen.

Der Spross sind also all diejenigen Juden, die wie der David nach der Gerechtigkeit und Wahrheit streben! Und über SEIN WORT hervorragende Kenntnisse verfügen.

Du siehst, es ist alles einfach, wenn man die Worte des Herrn JHWH von Anfang an zuerst beachtet, bevor man das NT durchpflügt und falsche Schlußfolgerungen zieht.

Denn in Jer. 33 bestätigt GOTT SEIN WORT und Bund nochmals: 23 Und des HERRN Wort geschah zu Jeremia: 24 Hast du nicht gemerkt, was diese Leute reden: »Die beiden Geschlechter, die der HERR auserwählt hatte, hat er verworfen«, und sie verachten mein Volk und lassen es nicht mehr ein Volk sein in ihren Augen. 25 So spricht der HERR: Wenn ich jemals meinen Bund nicht hielte mit Tag und Nacht noch die Ordnungen des Himmels und der Erde, 26 so wollte ich auch verwerfen das Geschlecht Jakobs und Davids, meines Knechts, dass ich nicht mehr aus ihrem Geschlecht Herrscher nehme über die Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn ich will ihr Geschick wenden und mich über sie erbarmen.

Somit geht ohne unsere Brüdern und Schwestern der Juden garnichts, denn der EWIGE ist nicht wortbrüchig wie wir Menschen!

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

 

Powered by EzPortal