Autor Thema: Wahrheit gewinnen lassen  (Gelesen 54088 mal)

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Aisha

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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #45 am: Fr., 30. Juli 2010, 12:23 »
Schalom Freily,

Zitat
und trotzdem stellt sich mir dabei die Frage: "Sind nicht manche Verse der Torah auch im Verhältnis 1:1 zu sehen"?

Ich meine, es muß auch eine Basis des Anfangs geben, wo die Lehre in unserer Wirklichkeit beginnt und wo sie dann in das "Höhere" mündet.

Antwort auf das von mir fett hervorgehobene.

Die Wurzeln sind oben, die Zweige unten

Die Quelle ist oben, die Flüsse fließen herab und münden ins Meer.

nie umgekehrt

schabbat schalom

Aisha

petpfeff

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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #46 am: Fr., 30. Juli 2010, 14:07 »
@Aisha:..."Die Quelle ist oben, die Flüsse fließen herab und münden ins Meer.

nie umgekehrt"

Und wie ist das dann bei der Offenbarung des Johannes zu verstehen?

"Ich bin das A und das O."

Aisha

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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #47 am: Fr., 30. Juli 2010, 16:44 »
Zitat von: petpfeff
@Aisha:..."Die Quelle ist oben, die Flüsse fließen herab und münden ins Meer.

nie umgekehrt"

Und wie ist das dann bei der Offenbarung des Johannes zu verstehen?

"Ich bin das A und das O."

wir reden von der Torah




Online freily

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Wahrheit gewinnen lassen in sich selbst
« Antwort #48 am: Sa., 31. Juli 2010, 09:46 »
Schalom petpfeff,
@Aisha:..."Die Quelle ist oben, die Flüsse fließen herab und münden ins Meer.

nie umgekehrt"

Und wie ist das dann bei der Offenbarung des Johannes zu verstehen?

"Ich bin das A und das O."
lese diesen Text nochmals genau:
Offb 1,8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

Der Text bei der neuen Genfer Übersetzung lautet:
8  »Ich bin das A und das O, der Ursprung und das Ziel aller Dinge`«, sagt Gott, der Herr, der ist, der war und der kommt, der allmächtige Herrscher.

Es ist also klar, daß hier der Allmächtige Ewige JHWH gemeint war vom Johannes, zumindest dem griechischen Grundtext nach.

Weitere Fragen gerne, denn die Aisha hat schon Recht, daß wir vorher von der Torah sprachen.

Also müssen wir acht geben, daß wir nichts miteinander verquirlen.
So ist im Prinzip die Offenbarung genauso zu verstehen, denn der Johannes bezieht sich ebenfalls auf die Torah und den Tanach.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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petpfeff

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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #49 am: Sa., 31. Juli 2010, 19:09 »
Shalom euch allen, ja freily so ist es.
Die Quelle ist JHWH und von Adonai kommt ja die Thora zu den Volk der Israeliten und von da aus zu den Völkern.
Hesekiel 47
Und er führte mich wieder zu der Tür des Tempels. Und siehe da floß ein Wasser heraus unter der Schwelle des Tempels nach Osten, denn die vordere Seite des Tempels lag gegen Osten, Und das Wasser lief unten an der südlichen Seitenwand des Tempels hinab südlich am Altar vorbei und er führte mich hinaus durch das Tor im Norden und brachte mich außen zum äußeren Tor im Osten; und siehe, das Wasser sprang aus seiner südlichen Seitenwand. Und der Mann ging heraus nach Osten und hatte eine Meßschnur in der Hand, und er maß tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen, da ging es mir bis an die Knöchel. Und er maß abermals tausend Ellen und ließ mich durch das #Wasser gehen: da ging es mir bis an die Knöchel......

.... Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, hast du das gesehen?
Und er führte mich zurück am Ufer des Flusses entlang.....

....Und an dem Strom werden an seinen Ufer auf beiden Seiten allerlei fruchtbare Bäume wachsen, und ihre Blätter werden nicht verwelken, und mit ihren Früchten hat es kein Ende. Sie werden alle Monate neue Früchte bringen, denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arzenei.....

Meine Frage nun:
Was und wie ist da Hesekiel
zu verstehen?

und dann dazu die These von Aisha: Ist die Torah ewig , kann es keine Linearität der Zeit geben.





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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #50 am: So., 01. August 2010, 01:08 »
Schalom petpfeff,
Die Quelle ist JHWH und von Adonai kommt ja die Thora zu den Volk der Israeliten und von da aus zu den Völkern.
Hesekiel 47
....und dann dazu die These von Aisha: Ist die Torah ewig , kann es keine Linearität der Zeit geben.
die These von der Aisha kann ich begründen, wenn man das Wort Thora näher betrachtet:
Torah; hebr. ‏תּוֹרָה‎, Weisung, Belehrung, Gebot, von jarah = unterweisen!
Aus diesem Zusammenhang ergibt es sich, daß die Weisungen und Gebote GOTTes immer sein werden, weil ohne diese der Mensch lebensunfähig ist.

Mit Leben meine ich nicht das jetztige Vegetieren, was ich als dem Tier näher betrachte.
Richtig Leben wird man erst, wenn man die Torah richtig  versteht, so unlogisch das auch klingen mag. Verstehen kann nur der das, der es erfahren durfte.

Die Linearität der Zeit ist nur in dieser Welt gegeben, denn im Jenseits ist die Zeit aufgehoben, also zeitlos.

Die Angaben die Hesekiel in "der Sprache der Zweige" wieder gibt, kann ich Dir nicht so hundertprozentig erklären, weil ich auch nur ein Torahschüler bin und bei weitem (noch) nicht das Wissen habe, wie die Aisha.

Hesekiel beschreibt im Kapitel 47, 1-12 den Zustand, wenn der EWIGE mit seiner Herrlichkeit und seinem Maschiach wieder in Jerusalem wohnt. Dann wird der Fluß Kidron wieder Wasser führen und das Tal fruchtbar machen und das Tote Meer wird wieder Fische haben, mit Ausnahme der seitlichen Tümpeln, aus denen man Salz gewinnen wird.
Entspringen wird der Fluß (heute ist er überwiegend trocken) zwischen dem Osttor (Goldenes Tor) und dem Südtor zum Kidrontal hin, das Richtung Jordantal verläuft.

Diese Prophezeiung des Hesekiels steht aber noch aus.



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Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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freily©

petpfeff

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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #51 am: So., 01. August 2010, 08:35 »
das Zitat von Zohar an dieser Stelle wiederholt:
enn siehe: Die obere und untere Welt sind in ein Gleichgewicht gestellt, Israel unten , die himmlischen Engel oben. Von den letzteren heißt es: „Er macht zu seinen Boten Geister“ (Psalm 104,4).
Wenn diese nun herabsteigen umkleiden sie sich mit der Hülle dieser Welt, sonst könnten sie in dieser Welt nicht bestehen und die Welt vermöchte sie nicht zu tragen. Ist dies bei den Engeln so, um wie viel mehr bei der Torah, welche sie erschaffen, welche alle Welten erschaffen und ihnen Bestand gegeben hat.

verstehe ich so, das ja das  da ist!!!

Also auch das Königreich G-ttes!!!!

"Und das himmlische Jerusalem"

Aisha

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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #52 am: So., 01. August 2010, 10:32 »
Zitat
verstehe ich so, das ja das  da ist!!!

Also auch das Königreich G-ttes!!!!

"Und das himmlische Jerusalem"

Yep!


Aisha

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Antw:Wahrheit gewinnen lassen
« Antwort #53 am: So., 01. August 2010, 18:10 »
Schalom Freily,

Zitat von: Freily
Die Linearität der Zeit ist nur in dieser Welt gegeben, denn im Jenseits ist die Zeit aufgehoben, also zeitlos.

Ich meine wie die moderne Physik , dass es im Hier und Jetzt keine Linearität der Zeit gibt.

Zitat
Albert Einstein sagte: "Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion, wenn auch eine hartnäckige."

Es war eines der ersten Dinge, die mir mein erster Torahlehrer beibrachte: Die Torah ist ewig und das Geschriebene ist nicht zeitlich linear zu erfassen :)

Wenn ich mit meinen angefangenen Themen fertig bin, beginne ich ein eigenes Thema über die Zeit und was unsere Weisen (wie der König Salomon) dazu gesagt haben

schalom

Aisha

{Leider kam unsere wertgeschätze Aisha nicht mehr zu ihrem Vorhaben, weil der EWIGE etwas anderes bestimmte.  Anm. freily}

 

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