Autor Thema: REFORMATION 2019 »Luther und wir Juden«  (Gelesen 3866 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline זאב ברנובסקי ABA

  • Global Moderator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 821
  • שלום לכולם
    • Unser Kibbutz
REFORMATION 2019 »Luther und wir Juden«
« am: Fr., 01. November 2019, 00:00 »
Am gestrigen REFORMATIONSTAG der "Lutheraner"
möchte auch ich es wieder nicht versäumen
an den Judenhasser Dr. Martin Luther zu erinnern
   :-X

Hier 2 meiner Beiträge aus vergangenen Jahren als ZITATE:
Zitat
שלום כולם
Dr. Luther und seine christliche Nächstenliebe zu uns JUDEN ist der eigentliche Anlass die evangelikale Christenheit daran zu erinnern, dass eigentlich überhaupt keine Notwendigkeit besteht, Juden zu missionieren. Ich berufe mich nicht nur auf Dr. Luthers Leben und oft seltsames Wirken, sondern besonders darauf was er über UNS gesagt, gepredigt und geschrieben hat. Schwarz auf weiß finden wir dies heute noch im Nürnberger Archivarium, dort kann es jeder nachlesen, sollte er folgendes nicht glauben wollen!!!

       

                 >>>  LUTHER-WORTE   <<<
Zitat
    • Eher werde ich zur SAU bevor ich der jüdischen Bibelauslegung (Talmud) glauben schenke.
    • Sollte ich irgend einen "konvertierten" Juden taufen,dann hänge ich ihn einen Mühlstein um den Hals,und versenke ihn in die Elbe.
    • diese Taugenichtse und Plünderer sind keinster Nachsicht oder Barmherzigkeit wert.
    • Wenn du einen Juden siehst, schlage im guten Gewissen ein Kreuz vor ihm und spreche:                                  »DA GEHT DER WAHRHAFTIGE TEUFEL«
    • Was sollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden.
    • Ihre Synagogen und Häuser sollen niedergebrannt werden.
    • Ihre religiösen Schriften sollen konfisziert werden.
    • Ihren Rabbinern muss verboten werden zu lehren.
    • Nirgends mehr darf ihnen freies Geleit gewährt werden.
    • Schützt man Juden, so macht man sich vor Gott all ihrer Gräueltaten verantwortlich
    • Zu Handarbeiten und zur körperlicher Arbeit müssen sie gezwungen werden.
    • Sie sind Schlangengezücht, Teufelskinder, vergiften Brunnen,morden Kinder im Ritual, leben von gestohlenen Gut.
    • Der Name ihres Gottes darf vor christlichen Ohren nicht genannt werden.
    • Um nicht ihrer Sünde teilhaftig zu werden, müssen sie ausunserem Lande vertrieben werden. denn sie bleiben im Herzen immer unsere täglichen Mörder und blutrünstigen Feinde.
    Hier die JUDENSAU zu Wittenberg !!!


    > SUMMA SUMARUM <
      Wir alle müssen uns der unleidlichen, teuflischen Last der Juden entledigen    !!! (u.v.m)





    LUTHER´S "NACHFOLGEPREDIGER" hieß   J o s e f G ö b b e l s   
    unter ihm und der restlichen Karona wäre der letzte Punkt beinahe gelungen !!!


    שלום אבא
    Schalom ABA
    זאב ברנובסקי

    Zitat
    שלום כולם
    Schalom zusammen,
    Auch zum kommenden Chanukka- und Weihnachtsfest wollen wir immer an den "Gründer" des Antijudaismus und Antisemitismus erinnern. Denn letztlich haben sich Luther und seine Konsorten  nicht anders verhalten als der derzeitige Terrorismus des IS in Deutschland. Ob man jemanden einen Mühlstein um den Hals hängt und ihn in die Elbe stürzt, oder mit einem LKW in die Masse rast, ist m.Ea. kein großer Unterschied.  Man darf deshalb die Hassreden des Reformators nie vergessen.
    Hier eine VIDEO-Zusammenfassung:
    (Möglicherweise hat auch der IS eine Kopie davon erhalten)


    (Nimm Dir ruhig 30 min. Zeit und höre Dir alles an)

    Dennoch soll auch daran erinnert werden, dass sich nach über 400 Jahren einige Christen davon distanzierten, denn …
    Zitat
    >> Ab 1950 distanzierten sich die evangelischen Kirchen allmählich von Luthers Antijudaismus. Die Lutherforschung führte Luthers judenfeindliche Forderungen seit etwa 1960 nicht mehr nur auf enttäuschte Missionserwartungen zurück, sondern begriff sie als Folge seiner antijudaistischen Theologie. Mit drei Denkschriften revidierte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bis 2000 die Thesen von Bundesverlust, Christenfeindlichkeit und wertloser Bibelexegese des Judentums. <<

    Allerdings !!!
    Ist diese christliche Distanzierung von 1950 mehr als eine Nachkriegs-Floskel anzusehen, die in Vergessenheit geraten ist; bzw. wird als "Unschulds-Alibi" vorgeschoben.
    Denn mittlerweile wird ja der Judenhasser Luther eher wieder als ein evangelischer Heiliger angesehen, dem die Christenheit ja SOOO VIEEEL zu verdanken hat!


    שלום אבא
    Schalom ABA
    Zeev Baranowski


    Und abschließend noch die Erinnerung an die Forums-Beiträge …
    zum  > 500. LUTHERJAHR 2017 <
    mit vielen VIDEOS !!!

    _

    Shomer

    • Gast
    Re: REFORMATION 2019 »Luther und wir Juden«
    « Antwort #1 am: Sa., 02. November 2019, 22:01 »
    Wer die katholische Lehre über Jesus reformiert, der bekommt nicht etwa die Wahrheit, nein, er bekommt reformierte katholische Lehre über Jesus.

    Wer aus Jeshua einen Jesus und aus einem Juden posthum einen Christen macht, ist m. E. heiligengeistesgestört.

    Dass Luther die Reformation begründete, ist m. E. eine Falschinformation; er begründete eher die Deformation.

    Gruss, Shomer

     

    Powered by EzPortal