Forum > Definitionen über das Höhere
Ein Gedanke
freily:
Wenn man beginnt, Kabbala zu studieren..
Wenn ein Mensch damit beginnt, die Kabbala zu studieren, kann es sein, dass er keine spirituellen Gefühle entdeckt, und dass sich sein Verstand folglich während des Lernprozesses als Hilfsmittel einschleicht. Wir sind jedoch dazu angehalten, unser Innerstes, unser Herz, durch unseren Verstand zu öffnen. Erst wenn unser Herz sich entwickelt, fühlen wir, was Richtig und was Falsch ist. Wir werden ganz natürlich zu den richtigen Entscheidungen und Taten geführt.
kabbalalernzentrum
freily:
Wahrnehmung
..dass wir kein Recht dazu haben, etwas zu vernichten oder auszurotten.
Wir müssen nur Korrekturen durchführen, indem wir alles zur Ähnlichkeit mit der Quelle führen. Wenn wir uns irgendeine Eigenschaft ansehen, schätzen wir sie im Bezug auf die eigenen berichtigten oder unberichtigten Eigenschaften ein, und das macht unsere Wahrnehmung vollkommen subjektiv.
Kabbalalernzentrum
freily:
Die Bücher, die von Kabbalisten verfasst wurden, sind auf der Stufe der Erkenntnis der spirituellen Welt geschrieben worden. Auch gibt es darunter Bücher, die dem Menschen, der spirituell fortschreiten möchte, eine größere Kraft vermitteln.
Baal HaSulam schreibt in seiner Einführung zu der Lehre der Zehn Sfirot (P.155):
"..und auch wenn sie noch nicht verstehen, was sie lernen – dank dem starken Willen und dem Streben, das Studierte zu verstehen - erwecken sie Lichter, die ihre Seelen umgeben".
Kabbalalernzentrum
freily:
..Und es fragte ihn jener Mensch und sprach: "Was suchst du?" (levakesh). Das Wort levakesh hat im Hebräischen zwei Bedeutungen: suchen und bitten. Folglich kann man die Frage des Menschen auch so verstehen: "Worum bittest du?" anstatt "Was suchst du?"; das heißt: "Wie kann ich dir helfen?". Und Josef antwortet ihm: "Ich bitte (suche) meine Brüder", das heißt: Ich will in einer Gruppe sein, wo es Liebe zu Freunden gibt, und dann werde ich den Weg zum Schöpfer erklimmen können.
Rabash, Liebe zu Freunden
freily:
Der Prozess, den ich durchlebe, ist immer die Bekämpfung meiner Selbstsucht. Wenn ich mich entfremde, dann empfinde ich die Dunkelheit und den Abstieg. Gerade hier soll ich den Stolz heranziehen und sagen, dass ich mich gerade deshalb so fremd fühle, weil ich die Unabhängigkeit bekommen habe.
Wenn es mir schlecht geht und ich verwirrt bin, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass ich einen neuen Wunsch erwerben werde.
Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel aus dem Buch “Shamati”
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