Autor Thema: Die "Friedensbemühungen" der Hamas  (Gelesen 6532 mal)

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Die "Friedensbemühungen" der Hamas
« am: Mi., 25. Mai 2011, 22:29 »
Hamas: Grenzen von 1967 reichen nicht aus

 Die Hamas hat sich entschieden gegen die jüngsten Stellungnahmen von US-Präsident Barack Obama zum israelisch-palästinensischen Friedensprozess ausgesprochen. Dabei wurde deutlich, dass die Hamas sich nicht mit einem Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 begnügen würde.

Hamas-Sprecher Mahmoud al-Zahar teilte der Zeitung al-Emarat al-Youm am Montag mit: „Es ist ganz klar, dass Obamas Plan sich – abgesehen von einen kleinen Details – nicht von dem George Bushs unterscheidet. Nun bezieht er sich auf die Grenzen von 1967 als heilig, aber wer sagt, dass wir sie akzeptieren und dass wir nicht von den Grenzen von 48 reden?“

„Obama will uns innerhalb von 22% des Gebiets Palästinas unterbringen“, so al-Zahar, der sich damit auf das gesamte Staatsgebiet Israels bezog. „Er spricht von Gebietstäuschen, aber der territoriale Austausch soll auf Kosten Jerusalems gehen. Er will Jerusalem den Israelis geben und uns nur 5% des historischen Palästina, das ursprünglich unser Land war, und dies ist nur ein Trick.“

Auch auf Seiten der Terrororganisation Islamischer Jihad zeigte man sich unbeeindruckt von Obamas Vorstoß, Friedensverhandlungen auf der Grundlage der Grenzen von 1967 zu führen: „Wir kümmern uns nicht besonders um die amerikanische Position, und wir sehen in ihr keinen Wandel in Bezug auf die palästinensische Frage“, sagte das hochrangige Mitglied Azzam Nafez.

Die Palästinenser sollten laut Nafez den Vorteil der arabischen Aufstände nutzen, um die palästinensische Angelegenheit voranzubringen. „Obama ist ein schwacher und hilfloser Mann gegenüber der zionistischen Lobby, und jeder muss das erkennen.“

(Yedioth Ahronot, 23.05.11)
 
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Re: Die "Friedensbemühungen" der Hamas
« Antwort #1 am: Di., 13. März 2012, 11:04 »
Diesen Terror hält auch Iron Dome nicht auf 12.03.2012
   
Von Moshe Elad, Ynet, 12.03.12
"Nur" eine neue Runde der Gewalt? Ich fürchte – nein. Was sich zurzeit im Gazastreifen ereignet, ist ein weiterer Aspekt des "Arabischen Frühlings".
 
Der saudische König Abdallah und Hamad ibn Chalifa Al Thani, Herrscher über Katar und Al Jazeera – zwei sunnitische Herrscher mit totalitärer Weltauffassung, die die Revolutionen in Libyen, Ägypten und Tunesien verachten – haben beschlossen, in Aktion zu treten. Sie versuchen, im Gazastreifen einen sunnitischen Anführer an die Macht zu bringen. Dieser soll die anderthalb Millionen Einwohner in ein System überführen, das zwar das Fähnlein der Sharia schwenkt, aber  ihrer eigenen erfolgreichen Methode des "Islam Light" entspricht. Die beiden wollen im Gazastreifen kein Taliban-Regime installieren, sondern eine Art der islamischen "totalitären Demokratie" im Sinne J.L. Talmons.
 
Die Herrscher aus Katar und Saudi-Arabien haben die Hamas nicht gebeten, sondern ihr befohlen, mit dem Schießen aufzuhören und vom Frieden zu sprechen – wenn auch nur mit der PLO von Mahmud Abbas. Die Iraner ihrerseits, frustriert von der ihrer Meinung nach zahnlosen Hamas, haben sich entschieden, sich der Opposition im Gazastreifen anzunehmen und so ein Gegengewicht zu schaffen. Nie zuvor waren die Anführer der sunnitischen Organisationen "Islamischer Jihad" und "Volksfront zur Befreiung Palästinas" bei den schiitischen Iranern so beliebt wie heute. Der Iran fordert von ihnen, Israel anzugreifen. Die Tötung von Zuhir Kaisi kam ihnen da gerade recht.
 
Die gegenwärtige Welle der Gewalt ist Ausdruck dieser Machtkonstellation, und darin unterscheidet sie sich von ihren beiden Vorgängern. Der Raketenbeschuss und die Neutralisierung der Raketen durch das System "Iron Dome" ist nur die Kulisse für die Machtkämpfe zwischen den sunnitischen und schiitischen Zentren der Macht. Der Gazastreifen hat sich verändert: Die Krise in Syrien und dem Rest der arabischen Welt und das Versiegen des Geldflusses haben dazu geführt, dass die Hamas nicht mehr wie zuvor jede Gruppe im Griff hat, die Raketen auf Israel abfeuert. Im Unterschied zu früher sagt sie die Wahrheit, wenn sie behauptet, sie könne den Raketenbeschuss nicht einstellen lassen. Und die kleineren Gruppierungen haben heute kein Problem mehr damit, die Hamas in ihrem Machtanspruch herauszufordern. Die Oppositionsgruppen planen eigene Selbstmordanschläge und sind heute, finanziert vom Iran, der Hauptakteur im Terrorismus.
 
Und wo steht nun Israel in dieser ganzen Situation? Das System "Iron Dome" ist ein durchschlagender Erfolg, und die Begeisterung der Israelis ist berechtigt. Doch die Organisationen im Gazastreifen werden den Raketenbeschuss nicht einstellen – auch wenn die Neutralisierungsquote von Iron Dome 100 Prozent betragen würde. Die palästinensischen Organisationen werden ihn fortsetzen, obwohl sie wissen, dass sie dafür mit gezielten Tötungen bestraft werden. Sie stellen bereits im Vorhinein alternative Kommandostrukturen auf, um im Falle einer gezielten Tötung schnell den Platz an der Front zu besetzen. Sie werden weiterhin um jeden Preis Raketen auf Israel schießen, weil dies die Anweisungen aus dem Iran sind. Der wahre Kampf findet also nicht mit "Iron Dome" statt, sondern um den Felsendom, d.h., um das Image des echten Islam und des wahren Anführers im Nahen Osten.
 
Für uns, die Israelis, wird dieser "Arabische Frühling" noch einen kalten und stürmischen Winter bringen. Die palästinensische Tradition von Beleidigung, Zuspitzung und Eskalation geht weiter wie bisher, unter anderem Namen. Nach den Anschlägen der 1970er Jahre waren wir sicher, dass die PLO der Gesandte des Satans ist – heute wirkt sie im Vergleich zu ihren Gegnern im Gazastreifen wie Mutter Theresa. 2006 hat die palästinensische Öffentlichkeit überraschend eindeutig die Hamas an die Macht gewählt, eine Organisation, die für uns in den 1990er Jahren und danach wegen ihrer Anschläge als "Mutter aller Satane" galt. Den nächsten Satan kann auch "Iron Dome" nicht neutralisieren.
 
Dr. Moshe Elad ist Dozent am Akademischen College Westgaliläa und hatte hochrangige Positionen bei den Israelischen Verteidigungsstreitkräften inne.
 
Die auf der Website veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.
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Die "Friedensbemühungen" der Hamas ist Verleumdung
« Antwort #2 am: Mo., 19. März 2012, 14:45 »
Junge aus Gaza war Opfer eines Querschlägers 

Berichten der Presseagentur AP zufolge wurde der am Montag getötete palästinensische Junge bei einer Beerdigungszeremonie von einem palästinensischen Querschläger getroffen.

Ein Mitarbeiter des palästinensischen Gesundheitsministeriums hatte zuvor behauptet, der achtjährige Barka al-Mughrabi sei bei einem Luftangriff der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) am Montag verletzt und getötet worden. ZAHAL hatte  diesen Vorwurf bestritten und erklärt, dass zu diesem Zeitpunkt keinerlei Luftschläge in der Gegend verübt wurden.

Familienmitglieder des Jungen und mehrere Augenzeugen stellten den Sachverhalt am Dienstag richtig und erklärten, der Junge sei bei einer Begräbnisprozession für einen getöteten Terroristen aus dem Gazastreifen mitgelaufen, als ihn ein palästinensischer Querschläger am Kopf traf. Bewaffnete Terroristen hatten bei der Prozession in die Luft geschossen.

 (AP /Times of Israel, 14.03.12)
 
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Die "Friedensbemühungen" der Hamas ist Narren zu schicken
« Antwort #3 am: Sa., 31. März 2012, 09:03 »
Schalom,

Man kan sich nur an den Kopf fassen, was so manche meinen machen zu müssen.

Deshalb stelle ich von hier eine Meinung ein, die die Hintergründe der Betroffenen aufzeigt, was solche Aktionen ohne Hirn und Verstand anrichten.

Daß Israel seit über 3000 Jahren das Land in Besitz hatten entgeht den meisten "Jesus, Jesus über allesfreaks" gelegentlich, weil richtiges Denken auch erst gelernt werden will und der HERR eben nicht alles einem im Schlaf gibt, schon garnicht solche Exesse der dummen Art!

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Kommentar von Ron Prosor

 

Für Freitag haben einige der übelsten Terroristen, Tyrannen und Extremisten ein Massenevent organisiert, das Israels Souveränität angreift: den „Globalen Marsch nach Jerusalem“.

Sie marschieren im Takt eines revisionistischen Geschichtsbildes, wie wir es seit George Orwell’s 1984 nicht mehr erlebt haben und beschuldigen Israel der „Judaisierung Jerusalems“. Diese Anschuldigungen kommen etwa 3.000 Jahre zu spät.


Erste Ausschreitungen beim Kalandiya-Grenzübergang, Foto: Reuters
Seit König David im 10. Jahrhundert v.d.Z. den Grundstein seines Palastes legte, ist Jerusalem die ewige Hauptstadt des jüdischen Volkes. Obwohl die Juden einst mit Gewalt aus der Stadt vertrieben wurden, gelang es ihnen Mitte des 19. Jahrhunderts, wieder eine klare Mehrheit der Einwohner zu stellen und dieses Verhältnis seitdem aufrechtzuerhalten.

In anderen Teilen der Welt würde eine Veranstaltung wie der geplante Marsch eher für Gelächter sorgen und keine Teilnehmer finden. Können Sie sich einen Marsch auf Capitol Hill vorstellen, der den Kongress der „Amerikanisierung“ Washingtons bezichtigt? Oder eine Kampagne gegen die „Indisierung“ des Taj Mahal?

Der Iran, die Hamas, die Hisbollah und die Muslimbruderschaft finanzieren diese Veranstaltung und sind an den Vorbereitungen beteiligt. Um die größtmögliche Medienaufmerksamkeit zu erreichen, werden sie höchstwahrscheinlich die Teilnehmer zu Gewalttaten aufwiegeln.

Es ist nicht der erste gefährliche PR-Stunt, der an Israels Grenzen aufgezogen wird. 2011 hat das Assad-Regime sogenannte „Aktivisten“ bezahlt, damit sie von Syrien aus in israelisches Gebiet eindringen. Das Ziel war klar: in Israel Gewalt anzuzetteln, um die internationale Aufmerksamkeit von den Massakern in Syrien abzulenken. Ein alter Kniff aus der Trickkiste von Diktatoren.

Die Veranstaltung am Freitag ist nur ein weiterer Akt in einem weitaus größeren Drama. Erst letzten Monat legte Mahmud Abbas, der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), auf seinem Urlaub von den Friedensverhandlungen mit Israel einen weiteren Zwischenstopp ein und reiste mit anderen arabischen Führern nach Doha zu einer Konferenz mit dem Namen „Die Verteidigung Jerusalems“. Die Konferenz war eine Tour de Force aller zentralen Motive der anti-israelischen Hetze. In seiner Grundsatzrede erklärte Abbas, dass das Narrativ der jüdischen Geschichte nicht belegbar sei, besonders die Existenz dessen, „was [das jüdische Volk) einen Tempel nennt.“

Ein Referent nach dem anderen beschuldigte Israel der „ethnischen Säuberungen“ in Jerusalem, obwohl der arabische Bevölkerungsanteil in der Stadt seit 1967 von 26 Prozent auf 35 Prozent angestiegen ist. Während die Welt von jedem einzelnen „jüdischen“ Haus Notiz nimmt, wurde erst kürzlich der Bau von 2.500 Häusern im arabischen Teil der Stadt genehmigt, zusätzlich weitere Gemeindezentren und Hotels. In der Zwischenzeit ruft die PA die arabischen Einwohner weiter dazu auf, illegale Häuser zu errichten, da sie auf Medienaufmerksamkeit zählen kann, wenn diese wieder abgerissen werden.

Die Wahrheit ist, dass Jerusalem unter israelischer Hoheit einen bisher ungekannten Wohlstand genießt und allen Einwohnern erstmals gleiche Rechte gewährt. Seit ihrer Vereinigung durch Israel 1967 gedeiht die Stadt dank der Werte von Toleranz und Freiheit.
Zum ersten Mal seit Jahrhunderten sind alle heiligen Stätten, die zuvor gesperrt waren, offen für den Gottesdienst aller Menschen – ein Prinzip, das im israelischen Recht verankert ist.

Der „Globale Marsch“ gefährdet nicht nur Leben und Eigentum, sondern auch die Aussicht auf Frieden. Mit dem Versuch, die Verbindung des jüdischen Volkes zu dem Land auszulöschen, das schon vor Jahrtausenden seine Heimat war, zerstören die arabischen Führer jede Grundlage für eine zukünftige Koexistenz. Leider sind diese destruktiven Botschaften fester Bestandteil der Lehre in ihren Moscheen, Schulen und Medien. Im ganzen Nahen Osten wird der Keim der Intoleranz bereits in der nächsten Generation gepflanzt.

Der Versuch, die Geschichte zu ändern, wird zu nichts anderem führen als zu weiteren Konflikten und Gewalt. Jerusalems verwinkelte Straßen und hügelige Anhöhen sind die Heimat der heiligsten Erinnerungen des Judentums und der Grundstein unserer blühenden Demokratie. Diese heilige Stadt ist, war immer und wird immer das Herz des jüdischen Glaubens sein.

So lange wie die arabische Welt in einer Orwellschen Illusion der verzerrten Vergangenheit zurückbleibt, wird das Versprechen einer friedlichen Zukunft zwischen Israelis und Palästinensern ein ferner Traum bleiben.

Der Autor ist der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen.

(Quelle: Jerusalem Post, 29.03.12)
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Die "Friedensbemühungen" der Hamas - Kinder zu versauen!
« Antwort #4 am: Do., 14. Juni 2012, 22:20 »
Warum schämen die "Palis" sich nicht, wie die Nazi's damals in Deutschland, unschuldige Kinderseelen für ihre Hirnlosigkeit geistig zu mißbrauchen.
Aber seht selbst nach, was westliche "Friedensstifter" mit ihren Engagement für Gaza erreichen.

Kein Kuchen – Kindergartenabschlussfeier im Gazastreifen
Das Nachrichtenportal Ynet berichtet von einer Kindergartenabschlussfeier der besonderen Art: Bei der Feier eines Kindergartens im Gazastreifen am Montag sei deutlich geworden, wie früh Kinder dort bereits oft durch die verschiedenen Terrorgruppen indoktriniert werden.

„Bei jeder Abschlussfeier ist es unsere Pflicht, die Kinder dazu zu erziehen, den Widerstand, Palästina und Jerusalem zu lieben, damit sie die Wichtigkeit Palästinas verstehen und wissen, wer ihr Feind ist“, so der Direktor des Kindergartens.

Als Teil der Feier verkleideten sich palästinensische Kinder als israelische Gefängniswärter und stellten angebliche Folterszenen an Gefangenen der Al Quds-Brigaden nach. 

Ein Kind, das an der Zeremonie teilgenommen hatte, erklärte anschließend: „Ich liebe den Widerstand und die Märtyrer und Palästina, und ich möchte mich selbst inmitten von Zionisten in die Luft sprengen und sie in einem Bus bei einem Selbstmordattentat töten.

Mehr zur Indoktrinierung von Kindern im Gazastreifen:
http://www.idfblog.com/hamas/2012/01/21/hamas-teaches-kids-slaughter-jews/

http://www.idfblog.com/hamas/2012/01/05/hamas-summer-camps-training-to-kill/

http://www.idfblog.com/hamas/2012/01/21/al-fateh-childrens-magazine/
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