Autor Thema: Der PROZESS Jeschuas aus jüdischer Sicht > VORWORT < (+ Inhaltsverzeichnis)  (Gelesen 9663 mal)

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ABA

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שלום כולם
Schalom zusammen,

   

      

Aus gegeben Anlass, das wieder einmal PESSACH und OSTERN zusammenfällt,
habe ich aus meinem Forums-Archiv den PROZESS JESU für euch überarbeitet.
Die Referate sind in sich Abgeschlossen. Fragen und Antworten können auf einem
EXTRA Beitrag gestellt werden!

Zitat von:  Mosche Smoira (Oberster Richter des Staates ISRAEL 1948 – 1954)
Als 1948 der Staat ISRAEL gegründet und sein oberster Gerichtshof geschaffen wurde,
gingen Petitionen ein, in denen das Gericht ersucht wurde, als aller erste seiner Tätigkeiten
den Prozess JESU CHRISTI wiederaufzunehmen, um den tragischen Justizirrtum zu bereinigen,
den unser „unmittelbarer Vorgänger“ , der Sanhedrin (der Hohe Rat), an Jesu begangen habe.

Moshe Smoira:         

Diese Petitionen kamen umfassend dokumentiert zumeist von protestantischen Geistlichen
aus aller Herren Länder. Namhafte jüdische Literaten, Juristen sowie natürlich auch meine Lehrer
und die Lehrer meiner Lehrer nahmen dieses Thema auf und beschäftigten sich eingehend
mit dem historischen Ereignis von vor ca. "1800" Jahren.

Allgemein gibt es in den letzten 100 Jahren vermutlich mehr als 90 Tsd. Bücher,
die über das  Leben Jesu verfasst worden sind; jedoch nur wenige haben dem
> PROZESS < selbst  besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Im Forum fasse ich unter > jüdischer  Sicht <
Ansichten, Meinungen, Theologien, Hypothesen, Forschungsergebnisse usw. usw.
verschiedener jüdischer Gelehrten zusammen.
Obwohl ich jüdische Sicht schreibe, brauche ich nicht extra zu betonen,
dass hiermit nicht die Ansicht des gesamten jüdischen Volkes gemeint ist.
Es handelt sich vorwiegend um unsere eigene, jüdisch-liberale Sicht.
(Das Orthodoxe Judentum würde bestimmt sofort Veto einlegen, vor allem,
dass es Juden gibt, die sich überhaupt mit dem Thema JESUS beschäftigen
)

U.a. benutze ich noch vorwiegend Gedankengut von folgenden Lehrern und Autoren,
ohne diesen die Zitate speziell zuzuordnen:
Quellen:
Abraham Wolfson, Baruch Goldberg, Chaim Cohn, E. Schürer, Josef Klausner, Manuel Goldstein,
Moritz Friedländer, Michael Bin Gorion, Norman Golb, Pincas Lapide, Ruben Rabinowiz,
Schalom Ben Chorin, Schlomo Aron, Uri Herzberg, Zwi Steinberg.


Aus der Antike habe ich vorwiegend die Autoren:

         

Flafius J.        -        Plinius d.Ä.       -         Seneca       

   
Tacitus           -         Philo v.A.

herangezogen.
Das Grundkonzept hatte ich eingeteilt in:
(Einige Artikel sind noch wegen der NEUFORMATIERUNG in Bearbeitung!)

 שלום אבא
Schalom ABA
  זאב ברנובסקי

(Zeev Baranlowski)
     

GOttes SEGEN wünsche ich Euch beim Lesen und Überdenken !

     Weiterer LINK von der  >Forschungsstelle für jüdisches Recht< zum gleichen THEMA!
     sowie: Rechtsgeschichte >Der Prozess Jesu<


 

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