Autor Thema: Der falsche Glaube  (Gelesen 4919 mal)

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Der falsche Glaube
« am: Sa., 01. Oktober 2011, 09:34 »
Der falsche Glaube

entsteht durch ein Fehlverhalten in Vertrauensfragen.

Um zu dieser Erkenntnis zu kommen muß man sich zunächst fragen: Was ist Glauben?
Hier ist es unbedingt notwendig für sich selbst zu erklären, was die Bedeutung dieses Wortes im eigentlichen Sinn darstellt.

Im Wörterbuch wird dazu folgendes angezeigt:

- schwören
(auf etwas) schwören (umgangssprachlich), (der) Meinung sein, überzeugt (sein), glauben, Glauben schenken, meinen

- Glauben
vertrauen, Vertrauen schenken

- abkaufen
abkaufen (umgangssprachlich), ernst nehmen, für voll nehmen (umgangssprachlich), glauben, nicht zweifeln, Vertrauen haben (in), zutrauen

- ausgehen
(von etwas) ausgehen, ahnen, annehmen, erahnen, erwarten, glauben, mutmaßen, spekulieren, vermuten, vorausahnen, voraussehen

- einbilden
(sich) einbilden, glauben, meinen zu müssen.

Man erkennt also, daß Glauben sehr viel mit Vertrauen zu tun hat, denn man glaubt, weil man jemanden vertraut!
Und das man meistens den falschen Leuten vertraut hat, daß hat mir das Leben gelehrt.

Es fängt bei den Eltern an, die in ihrer eigenen Unkenntnis dem Kind erklärt, was Weihnachten ist und so das Kind schon in unschuldigen Jahren auf eine falsche Schiene setzt, weil "diese Zeit" so schön ist.
Man bemerkt in der eigenen Rührseligkeit nicht, wie sehr man das Vertrauen des Kindes in die Eltern als Vermittler einer Botschaft mißbraucht, weil Gedankenlosigkeit eine bequeme Ausrede ist.

Etwas zu tun, nur weil es "schön" ist, hat keinen Nutzen für das spätere Leben, denn es stellt -in sich-, eine Hecke des Widerstandes dar für nützlichere Aufgaben.
Es macht einen anfällig, seine Zeit hier auf der Erde zu vergeuden und man kommt im Jenseits mit leeren Händen an, nämlich leer an altruistischen Taten!

Sich mit solchen Fragen zu beschäftigen, ist der Anfang, das Knäuel der Verwirrung zu entknoten.

Glau|be, der; -ns (seltener auch: Glauben) [mhd. g(e)laube, ahd. gilauba, zu ↑ glauben  ]:

1.gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o. Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung: ein blinder, unerschütterlicher, fanatischer G.; der G. an die Zukunft, an jmds. Zuverlässigkeit; den -n an jmdn., etw. verlieren; jmdm. -n schenken; [keinen] -n finden; man muss ihr den -n lassen; er gab sich dem törichten -n hin, ihm könne nichts geschehen; sich in dem -n wiegen (fälschlicherweise der Meinung sein), alles richtig gemacht zu haben; im guten/in gutem -n (im Vertrauen auf die Richtigkeit); guten -ns sein (ganz überzeugt sein); des [festen] -ns sein; jmdn. bei dem/in dem -n lassen, dass ...

- der G. versetzt Berge/kann Berge versetzen (wenn man fest von etw. überzeugt ist, kann man auch etw. schaffen, was sich normalerweise nicht verwirklichen lässt; 1. Kor. 13, 2).



2.a)religiöse Überzeugung (2) : ein fester G. bestimmte ihr Leben; seinen -n [an Gott] verlieren; von echtem -n erfüllt sein;

b)Religion, Bekenntnis: der christliche, jüdische, islamische G.; für seinen -n kämpfen, sterben; in Fragen des Glaubens tolerant sein.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2007
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Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
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Re: Der falsche Glaube
« Antwort #1 am: Mi., 26. September 2012, 21:08 »
Schalom,
Der falsche Glaube

entsteht durch ein Fehlverhalten in Vertrauensfragen.

- der G. versetzt Berge/kann Berge versetzen (wenn man fest von etw. überzeugt ist, kann man auch etw. schaffen, was sich normalerweise nicht verwirklichen lässt; 1. Kor. 13, 2).
und da sieht man jetzt ganz deutlich die Spirale, die nach "unten" wegwandert, denn wenn man sich die Reden des Jeschuah Ben Josephs ("Jesus") genauer ansieht, dann erkennt man seine "Sprache" ganz genau und man kann sie plötzlich "HÖREN"!

Mit Berge meinte er ganz sicher nicht den Mount Everest oder Mont Blanc oder die Zugspitze, er meinte übersetzt: Mit Vertrauen kann man die Regierungen (Berge) "versetzen" bzw. umbilden, - DAß - und nur daß war sein Anliegen!

Er wollte die Römer nicht, wie die Zeloten mit dem Schwert bekämpfen, sondern mit Geist und Verstand und Aufklärung.
"Jesus" erfand auch nicht die Nächstenliebe, denn diese ist nach dem Rabbi Hillel ein Bestandteil der Torah und "Jesus" war ein Schüler dieser Schule von Hillel, nicht umsonst waren seine Kenntnisse der Schrift für Aussenstehende von "wundersamer" Natur, weil diese Lehre ihn inspirierte!

Der Sanhedrin war also garnicht hinter dem "Jesus" her und suchte ihn auch nicht zu töten, derartige Kirchengeschichten gehören in das Reich der Phantasie und des Hören-Sagens der Gerüchteküche.

Die obigen Daten führten mich daher heraus aus dem "Du mußt nur Glauben-Verhältnis" hin zu einem Verhältnis des Wissens über den Dschihad - den Weg Gottes.
Und so läßt ER, der ewige HaSchem uns durch seinen 4. Namen ALEM/Allah sagen, daß ER nicht umsonst auch der Verborgene heißt, denn ER fordert von uns nur "Bereschit" - im Anfang - steht das Vertrauen zu IHM allein und nur zu IHM und erst dann entwickelt sich alles nach seinem Plan, wenn man die Torah "sein Wort" richtig ließt, denn daran hat er auch geschrieben!  8)
Zitat
Bereschit/Genesis 31,18 Und ER gab dem Moscheh, als ER vervollständigt hat seine Reden, im Gebiet des Berges SINaJ, die zwei Tafeln des Zeugenden (Schöpfer), Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger EloHims.
9,10 und YHVH gab mir die zwei steinernen Tafeln, die beschrieben wurden mit den Fingern EloHims, und auf ihnen war geschrieben gemäß allen den Worten, welche YHVH mit euch geredet hatte im Gebiet des Berges aus der Mitte des Feuers im Tag des QaHal (vereintes Zustimmen durch ein Signal/Zeichen)
Man bedenke, hier wird nichts von Gesetz, Geboten oder dergleichen gesprochen, sondern von den Tafeln der Schöpfung!
Seine Ratschläge und Anweisungen fürs Leben sind für uns zum GUTEN gedacht und nicht in 1. Linie zur Bestrafung, denn die liegt bereits in der Natur der Dinge und verstehen werden wir es bald.

Zumindest sehe ich das so! (Meine Meinung.)

Liebe Grüße


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