Autor Thema: EINLEITUNG  (Gelesen 5847 mal)

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Offline זאב ברנובסקי ABA

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EINLEITUNG
« am: Sa., 08. September 2012, 21:30 »
INFO zu den geposteten Bildern:  ©
Die geposteten Bildern in diesem Thread sind ...
a) aus meinem persönlichen Bildarchiv (Jerusalem/Talpiot)
b) aus einer gemeinfreien Google-CCO-Lizens
und gehören zum »Kreativen Gemeinschaftsgut«




שלום כולם
Schalom zusammen!

Ein abendfüllendes Programm könnte dies werden, wenn wir hier all die markanten "318 Widersprüche" und Fehler aus der Bibel jetzt behandeln wollten. In all unseren Forschungsjahren seit der השכלה [haskalah] = religiösen Aufklärung, ist uns und unseren Lehrern so einiges aufgefallen, was keinesfalls göttlicher Inspiration entsprungen sein konnte.

      
Haskalah Jeschiwa Lithuania          Levinsohn             Martin Buber
 
           
Franz Rosenzweig         Pinchas Lapide              Schalom BenChorin         Norman Golb


Deshalb sehen wir es als ein klares Unvermögen, um nicht gleich zu sagen Borniertheit an, wenn ein Mensch behauptet, die Bibel sei GOttes unfehlbares Wort !!!
Wir Schriftgelehrte der "antiken" Generation unterscheiden hier grob gesehen in folgende Arten von biblischen Widersprüchen:
  • synoptische-,
  • historische-,
  • chronologische-,
  • akzentverschobene-,
  • auslassungs-,
  • übersetzungs-
  • scheinbare Widersprüche.
  • Eine Extrabehandlung bedürfen natürlich die Rechenfehler der BIBEL !!!

Die textkritische Betrachtung biblischer Betrachtung hat nichts mit einer Glaubenskritik zu tun, sondern hat eigentlich das Gegenteil zur Folge. Finden wir uns damit ab, dass das jüdische, sowie das christliche Schrifttum keine göttliche Verbalinspiration ist, haben wir schon einen großen Schritt zu besseren Erkenntnis getan! All die Schriften aus diesem religiösen Bereich sind ein von "Menschen zusammengetragens Werk", welches darauf basiert, dass der EWIGE, gelobt sei sein Name, uns SEINE Geschichte mit SEINER Schöpfung uns menschlich verständlich übermittelt. Redaktionelle Fehler und Widersprüche, egal welcher Art, sollten erkannt werden. Dementsprechend auch in Auslegungen behandelt werden. Selbst Rabbi Jeschua BenJosef sah u.a. darin seine Aufgabe, vor allem dem einfachen Volk seiner Zeit dies zu lehren. Wir, in unserer modernen Zeit, unterscheiden hier in die sogenannte ...
  • 1) biblische Formgeschichte,
  • 2) in die Redaktionsgeschichte,
  • 3) und in die Midraschform,
um die Zuverlässigkeit der "biblischen" Aussagen erklärbar zu erfassen. Eine weitere wichtige Grundlage für uns Schriftgelehrte, die dieses Thema behandeln, ist die unbedingte Kenntnis der beiden "Ursprachen" des TENACHs und dem christlichen Neuen Teil der Bibel. Ohne diese Kenntnise ist ein Lehr- oder ein Midraschauftrag weder möglich noch empfehlenswert.
In den Folgebeiträgen behandle ich nur einige markante Widersprüche, die möglicherweise manchem noch garnicht aufgefallen sind. Weiterhin würde ich hier einige Themen aus dem Forum" empfehlen, die letztlich klarstellen, dass ich aus dem liberalen, sowie auch Freunde aus dem reformierten Judentum eine etwas andere Auffassung haben, als das Christentum ihren Gläubigen dogmatisch vorschreibt.

Hier die Vorabthemen die im Widerspruch zur christlichen Darstellung stehen. Ich habe sie hier im FORUM unter dem Gesamt-Thema:
Entstehung des Christentums zusammengestellt!
Keinesfalls darf das Hauptthema über die jüdische Sicht des PROZESSES und TODES von Rabbi Jeschua BenJosef fehlen.
Die einzelnen Themen wie z.B.: Die Römer, Kapitalgerichtsbarkeit, Varrat ohne Verräter, Jeschuas vermeintliche Gegner, Pilatus, Lama Sabachtani, der Durchbohrte, sein Blut komme über uns ...
... siehe im ...
In den Folgepostings werde ich dann die einzelnen "gesamtbiblischen" Widersprüche behandeln, wie z.B.: Talita, das Lämmlein von Jairus, - tot oder nicht tot , das ist hier die Frage !? oder: WER erschlug eigentlich den Riesen Goliath !? und immer wieder: TENACH-Redakteure mit Rechenprobleme !!!
  • Erforschung der Textüberlieferungen des mündlichen bzw. vorliterarischen Textstadiums
  • Schriftlich fixierte Textverfassung mit zusätzlichen unterschiedlichen Einschüben  und abweichende Textfassungen
  • Textauslegung und Deutung der verschiedenen Aussagen in den Schriften.

HIER das Inhaltsverzeichnis der bisherigen Themen:
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Offline זאב ברנובסקי ABA

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FAQ Hinweis
« Antwort #1 am: Sa., 22. September 2012, 19:00 »
                           
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                 > HIER <

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Offline freily

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Re: FAQ Hinweis
« Antwort #2 am: Mi., 12. November 2014, 18:15 »
Schalom ABA,

warum die ständigen FAQ's in deinen Beiträgen?
Ich finde die verwirren nur, anstatt zur Aufklärung zu dienen.

Speichern wir nicht einfach Beiträge, nach denen oft gefragt wird, im Archiv ab und verlinken diese?

Allerdings sollte das Archiv für Mitglieder gesperrt sein, denn da wird dann nichts zerredet.
Meine Meinung wegen der besseren Übersicht.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline זאב ברנובסקי ABA

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Re: EINLEITUNG
« Antwort #3 am: Do., 13. November 2014, 22:22 »
Schalom lieber Freily,

eigentlich meine ich das ganz einfach!

Zitat
warum die ständigen FAQ's in deinen Beiträgen?
Ich finde die verwirren nur, anstatt zur Aufklärung zu dienen.
Bei einem Diskussions-Beitrag ist das weiterführende Posting völlig richtig, wie du es betonst. Jedoch bei einem religionswissenschaftlichen Beitrag oder diesbez. Artikel möchte ich mir das Thema nicht verwirren lassen. Hat jemand eine fundamentierte Ergänzung zum Thema, dann verschiebe ich oder füge dementsprechend eine Erweiterung in das Grundthema. Unsachgemäses Themenzerreden kennen wir beide doch auch aus anderen ehemaligen Foren, an denen wir sogar gemeinsam teilnahmen.  Dies wollte ich eigentlich hier vermeiden.
Die Art, nach meinem Beiträgen auf FAQ zu verweisen, habe ich vor einigen Jahren in einem religionswissenschaftlichen BLOG kennengelernt. Dies war nämlich eine sehr übersichtliche Angelegenheit. Dort hatte ich ein auch paar mal den Vorzug, mit meinen Ergänzungen den Hauptbeitrag des Autors zu bereichern. Genauso möchte ich es in den letzten Jahren mit meinen Themen-Beiträgen handhaben. Wenn jemand total konträr zu irgendwelchen Beiträgen von mir steht, kann er doch ohne weiteres vorab einen Thread eröffnen. Denn ein Thread zu einem bestimmten Thema heißt ja:

> hierarchische Abfolge von Online-Diskussionsbeiträgen (Foren-Postings) <

Und dies ist ein großer Unterschied zu einem Themen-Beitrag. Allerdings ist die Handhabung der Postings hier im Forum, nicht anders möglich.

Es sei denn, es gäbe am Ende oder Anfang eines Beitrages ein Button mit:
......
dann wäre es eine übersichtliche Anordnung für einen abgeschlossenen Beitrag. Kommentare, Fragen, Antworten und Diskussionen werden in einem extra Bereich des Theman-Beitrages geführt. Der Haupt-Themen-Beitrag bleibt unversehrt und kann z.B. weiterführend vom Autor ergänzt werden, was ja auch Sinn der Sache ist. Dementsprechend ist diese Handhabung wie ich sie durch FAQ-Hinweis mache nicht verwirrend, sondern dient stattdessen der Aufklärung! Genau wie ein Zeitungsartikel von den Leserbriefen getrennt ist.

Ein On-Line BLOGGER-Beispiel finden wir z.B. bei der uns bekannten Miriam Woelke und ihrem BLOG 
>Leben in Jerusalem< !!!
Bei diesem BLOG wird i.d.F. am Anfang eines Beitrages auf: >Hinterlasse einen Kommentar< hingewiesen. Wenn wir dann weiter in diesem BLOG herum"googeln", stellen wir bei den archivierten Beiträgen fest, dass z.B. darauf hingewiesen wird: >4 Kommentare vorhanden< ! Dies ist sehr Übersichtlich, ohne den Haupt-Beitrag durch ständiges Thread-Diskussions-Posting zu zerreissen.

Also nichts für ungut lieber Freily und ich denke zur Aufklärung beigetragen zu haben.

Gruß ABA


Das hast Du lieber ABA! - Gruß freily

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