Forum > Fehler und WIDERSPRÜCHE in den "heiligen" Schriften !

FAQ zu "WIDERSPRÜCHE"

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זאב ברנובסקי ABA:
INFO zu den geposteten Bildern:  ©
Die geposteten Bildern in diesem Thread sind ...
a) aus meinem persönlichen Bildarchiv (Jerusalem/Talpiot)
b) aus einer gemeinfreien Google-CCO-Lizens
und gehören zum »Kreativen Gemeinschaftsgut«
    und Kommentare findet ihr :     > HIER <

שלום כולם
Schalom zusammen,
Ich habe hier einen Thread für FAQ begonnen,
damit wir besser die Übersicht behalten!

Also wer Lust und Interesse hat, dann hier !

       

  und Danke für eure Aufmerksamkeit.

HIER nochmal der vorläufige >GESAMT-INHALT< des FORUMSTHEMAS !!!

   שלום אבא
     Schalom ABA
    זאב ברנובסקי

freily:
Schalom  ABA,
--- Zitat von: ABA זאב ברנובסקי am Mi., 19. September 2012, 20:40 ---....was keinesfalls göttlicher Inspiration entsprungen sein konnte.
--- Ende Zitat ---
im Laufe der Jahrtausende ist das durchaus gegeben und wenn wir heute mit den Programmen so was finden, dann bitte ich um Gnade, denn nichts ist schwerer, als eine Schrift zu kopieren.

Außer der EWIGE hat das Aufschreiben befohlen.

Liebe Grüße

Chiara:
Die Beer-Schewa Story !

Schabat Schalom ABA

--- Zitat ---war der FEHLTRITT nach 1. Mose 20,1 ff. der Fehltritt ABRAHAMs ? ? ? oder...war der FEHLTRITT nach 1. Mose 26,6 ff. der Fehltritt JZCHAKS ? ? ?
--- Ende Zitat ---
Es kommt darauf an was man als Fehltritt bezeichnet. Wenn es darum geht das Abraham seine Frau als seine Schwester ausgegeben hatte, dann muss ich sagen, sie war seine Schwester, wenn auch nur seine Halbschwester. Sie war die Tochter seines Vaters. Bei Iizchak sieht es ein bisschen anders aus. Er heiratete seine Cousine und nicht seine Schwester. Schon oft habe ich beim lesen dieser Geschichte gedacht, wie der Vater so der Sohn. Aber ganz so war es denn doch nicht!
Auch wenn Abraham nicht gelogen hatte, so musste er doch damit rechnen, dass seine Frau einem anderen Mann versprochen wird. Er hat sie in eine schwierige Situation gebracht.

LG Chiara

freily:

--- Zitat von: Chiara am Sa., 13. Oktober 2012, 13:43 ---Die Beer-Schewa Story !

Auch wenn Abraham nicht gelogen hatte, so musste er doch damit rechnen, dass seine Frau einem anderen Mann versprochen wird. Er hat sie in eine schwierige Situation gebracht.
--- Ende Zitat ---
Schabbat Schalom Chiara,

inwiefern in Schwierigkeiten gebracht?

Denn die Sahra konnte nicht versprochen werden ohne einen näheren männlichen Verwandten, wenn man die Gepflogenheiten der damaligen Zeit beachtet.
Wir dürfen hier nicht den Fehler begehen und die Begebenheit nach heutigen westlichen Maßstäben zu betrachten.
Und eine Lüge ist nur dann eine Lüge, wenn dabei jemand zu Schaden kommt, deshalb auch die Einschränkung bei den Geboten, du wirst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Hier redete der Abraham zum Schutze seiner Frau und zum Schutz für sich selbst. Also keine Verfehlung.

Liebe Grüße

Chiara:

--- Zitat von: freily am Sa., 10. November 2012, 09:14 ---Denn die Sahra konnte nicht versprochen werden ohne einen näheren männlichen Verwandten, wenn man die Gepflogenheiten der damaligen Zeit beachtet.
--- Ende Zitat ---
Manchmal fallen mir die richtigen Worte nicht ein dann wähle ich ein anderes. Ich hätte anstelle "versprochen, nehmen" schreiben sollen.

--- Zitat ---Und eine Lüge ist nur dann eine Lüge, wenn dabei jemand zu Schaden kommt, deshalb auch die Einschränkung bei den Geboten, du wirst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
--- Ende Zitat ---

Auch hier kann ich nicht sehen, dass kein Schaden entstanden ist, dass ganze Haus des Königs ist unfruchtbar geworden, wenn auch nur für kurze Zeit, oder irre ich da?

ich habe mir die Geschichte noch mal durchgelesen dort steht geschrieben:

"Und Abraham sprach von seinem Weibe Sarah: Sie ist meine Schwester. Da ließ Abimelech, der König zu Gerar, Sarah holen. Aber Gott kam des Nachts im Traum zu Abimelech und sprach zu ihm: Siehe da, du bist des Todes um des Weibes willen, das du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Eheweib! Abimelech aber hatte sie noch nicht berührt und sprach: Herr, willst du denn auch ein gerechtes Volk umbringen? Hat er nicht zu mir gesagt: «Sie ist meine Schwester?» Und sie hat auch gesagt: «Er ist mein Bruder!» Habe ich doch das mit einfältigem Herzen und unschuldigen Händen getan! Und Gott sprach zu ihm im Traum: Ich weiß, daß du solches mit einfältigem Herzen getan hast; darum habe ich dich auch behütet, daß du nicht wider mich sündigtest, und darum habe ich es dir nicht gestattet, daß du sie berührtest. So gib nun dem Manne sein Weib wieder, denn er ist ein Prophet; und er soll für dich bitten, so wirst du am Leben bleiben; wenn du sie aber nicht zurückgibst, so wisse, daß du gewiß sterben mußt samt allem, was dein ist! Da stand Abimelech am Morgen früh auf und rief allen seinen Knechten und sagte ihnen dieses alles vor ihren Ohren; und die Leute fürchteten sich sehr. Und Abimelech rief Abraham und sprach zu ihm: Warum hast du uns das getan, und was habe ich an dir gesündigt, dass du eine so große Sünde auf mich und mein Reich bringen wolltest? Du hast nicht mit mir gehandelt, wie man handeln soll. Und Abimelech fragte Abraham: In welcher Absicht hast du solches getan? Abraham sprach: Weil ich dachte: Es ist gar keine Gottesfurcht an diesem Ort, darum werden sie mich um meines Weibes willen erwürgen.

Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester; denn sie ist meines Vaters Tochter, aber nicht meiner Mutter Tochter, und sie ist mein Weib geworden. Da mich aber Gott aus meines Vaters Haus führte, sprach ich zu ihr: Das mußt du mir zuliebe tun, daß du überall, wo wir hinkommen, von mir sagest: Er ist mein Bruder! Da nahm Abimelech Schafe und Rinder, Knechte und Mägde und schenkte sie Abraham und gab ihm sein Weib Sarah zurück. Und Abimelech sprach: Siehe da, mein Land steht dir offen; wo es dir gefällt, da laß dich nieder! Aber zu Sarah sprach er: Siehe da, ich gebe deinem Bruder tausend Silberlinge; siehe da, das soll dir eine Decke der Augen sein für alles, was mit dir vorgegangen ist, und damit du in jeder Weise gerechtfertigst seist! Abraham aber legte Fürbitte ein bei Gott. Da heilte Gott Abimelech und sein Weib und seine Mägde, daß sie gebaren. Denn der HERR hatte zuvor jeden Mutterleib im Hause Abimelechs fest verschlossen, um Sarahs, des
Weibes Abrahams willen." 1.Mose 20 Vers 2-18

Der König  lies Sarah holen in der falschen Annahme (die Abraham und Sarah zu verantworten hatten) dass sie frei sei. Das kannst du aus seinen Fragen und Antworten entnehmen Abraham schützte Sarah auf keinen Fall im Gegenteil, er war darauf bedacht sich selbst zu schützen und brachte sie dadurch  in Gefahr – so verstehe ich die Aussagen der Bibel - das kann man aus dem Verlauf der Geschichte erkennen. Der VATER machte sich Sorgen um Sarah deshalb erschien ER Abimelech im Traum und warnte ihn. Ich weiß nicht wie lange Sarah im Haus des Königs wohnte, muss schon ein längere Zeitraum gewesen sein, warum sonst hat der VATER das ganze Haus Abimelech Unfruchtbar gemacht? Vielleicht kann mir jemand eine Antwort darauf geben? Ich habe keine!

LG Chiara

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