Autor Thema: Die Klarstellung über die geschriebene Torah  (Gelesen 7182 mal)

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Online freily

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Die Klarstellung über die geschriebene Torah
« am: Fr., 10. Mai 2013, 10:08 »
Schalom ABA,
na siehste, geht doch, kaum "schlägt" man Dir auf den Kopf, schon purzeln die für mich notwendigen Infos heraus!  8)
Zum Glück hast ja nicht zehn von meiner Sorte an der Backe!
:-*

Zitat von: Zeev Baranowski
Schalom Freily,
um das Thema Kabbalah für mich wieder einmal abzuhaken nur kurz zur "Geschäftsordnung"
betreffs des Ursprungs der TORAH!
(ich wiederhole mich jetzt mal wieder!)  :wink:

    • Die TORAH ist inhaltlich weder ein Produkt von Mosche Rabeinu noch von Abraham.
    • Die TORAH ist ein >Redaktionelles Werk<.
    • Die TORAH wurde in ihren Anfängen ab ca. dem 8. Jhdt v.u.Ztr.

     von Jahwisten und Elohisten diesbezüglich zusammengestellt.
    • Die TORAH fand im Werk und Wirken von ESRA ihren Höhepunkt.
    • Um die Zeitwende (Chr.) hatte die TORAH noch eine andere Konstellation ...
    • ... als die uns bekannte aus dem ca. 11. Jhdt. n.Ztr. B19A
    und zu Guterletzt wie immer:
    • Die Fehler und Widersprüche in der TORAH sind unübersehbar!
      Dies bedeutet also inhaltlich:
      Der Ausspruch >Mosche hat in der TORAH geschrieben<,
      oder wie in unserem Falle die Kabbalisten meinen:
      >in der "Sprache der Zweige" geschrieben, und zwar von Mosche selbst<
      >Während Abraham dies ... niederschrieb<
      ist lt. uns gelehrten Schriftgelehrten -falsch- !!!

      Trotzdem nichts für ungut lieber Freily,
      wir begraben dieses Thema jetzt bis auf die Zeit wenn der Tischbiter kommt!
    Also sei mir bitte nicht böse, daß ich so grob wurde, aber wenn mir Infos fehlen, dann werde ich als Info.-Elektroniker immer sehr negativ geladen, wenn Du jetzt "meine Sprache der Zweige" verstehst? 

    Ja, warten wir auf den ELIA, kann ja nicht lange dauern bis der kommt. Nach meiner "Berechnung" allenfalls noch ca. 230 Jahre.

    Liebe Grüße
    Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
    Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
    freily©

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    Re: Die Klarstellung über die geschriebene Torah
    « Antwort #1 am: Fr., 10. Mai 2013, 22:44 »
    Zitat von: Freily
    Schalom ABA,
    na siehste, geht doch, kaum "schlägt" man Dir auf den Kopf,
    ... erinnert mich irgendwie an >Jethro Gibbs<     
    Zitat
    schon purzeln die für mich notwendigen Infos heraus!  8)
    ... da hab ich also mal wieder was versäumt !?





    Schalom Freily,
    abgesehen davon,
    jetzt will ich es aber wissen !!!

    Zitat
    Nach meiner "Berechnung" allenfalls noch ca. 230 Jahre.


    _________________________________


      שלום
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    Re: Die Klarstellung über die geschriebene Torah
    « Antwort #2 am: Fr., 13. September 2013, 13:58 »
    Zitat von: Freily
    Schalom ABA,
    na siehste, geht doch, kaum "schlägt" man Dir auf den Kopf,

    -...-
    ... erinnert mich irgendwie an >Jethro Gibbs<     
    Schalom ABA,
    das habe ich schon gekonnt, da war der Gibbs noch in den Sternen versteckt.  8)


    Zitat
    ... da hab ich also mal wieder was versäumt !?
    -...-

    abgesehen davon,
    jetzt will ich es aber wissen !!!

    Das glaube ich Dir gerne, aber sag Du mir zuerst, was Du vom 1.Mo 37,9 hälst?

    Das ist für mich nämlich der Einstieg in die Sprache der Zweige, die neuerdings Kabbalah genannt werden.

    Liebe Grüße
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    freily©

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    Re: Die Klarstellung über die geschriebene Torah
    « Antwort #3 am: Sa., 14. September 2013, 21:00 »
    Schalom lieber Freily,
    jetzt denke ich, mir die Zeit zu nehmen, um eine gründliche, sachliche und vor allem freundschaftliche Diskusion zu führen. Du schreibst also:
    Zitat
    .. aber sag Du mir zuerst, was Du vom 1.Mo 37,9 hälst?
    Das ist für mich nämlich der Einstieg in die Sprache der Zweige, die neuerdings Kabbalah genannt werden.
    Wenn also für dich und auch andere Kabbalah-Freunde obige TORAH-Stelle der Einstieg in ein göttliches Geheimnis sein soll, dann weiss ich warum ich bereits angefangen vor 40 Jahren davon gelaufen bin. Deshalb bitte, lieber Freily, treib jetzt mal Stück für Stück einen schönen interessanten Disput mit einem Schriftgelehrten der alten Garde voran. Es wird für das neue Jahr 5774 (nach der Kette der Generationen) bestimmt interessant werden.

    Deshalb erst nur die einfache Frage:
    Bist du sicher, dass Du mit 1.Mose 37,9 ff die Stelle aus der TORAH
    ברשית וישב לז [beraschit wajeschew] (... und Jakob wohnte ...) anführen wolltest. Also der Traum Josefs, bei dem sich Sonne - Mond - 11 Sterne vor ihm bückten!?

    Und im Übrigen möchte ich immer wieder auf meinen Beitrag hinweisen, dass ...

    >>> die KABBALAH nicht notwendig ist <<< !!!

    Schalom ABA
    Zeev Baranowski


    (Formatierung angeglichen)
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    Re: Die Klarstellung über die geschriebene Torah
    « Antwort #4 am: Mo., 16. September 2013, 18:52 »
    Es wird für das neue Jahr 5774 (nach der Kette der Generationen) bestimmt interessant werden.

    Deshalb erst nur die einfache Frage:
    Bist du sicher, dass Du mit 1.Mose 37,9 ff die Stelle aus der TORAH
    [/font]ברשית וישב לז [beraschit wajeschew] (... und Jakob wohnte ...) anführen wolltest. Also der Traum Josefs, bei dem sich Sonne - Mond - 11 Sterne vor ihm bückten!?
    Schalom ABA,

    ja, die Stelle vom Traum Josefs meine ich.

    Klar habe ich nicht deine Grundkenntnisse der jüdischen Schriftengeschichte, aber ich will lernen und Wissen erlangen, denn das Glauben habe ich abgelegt.

    Unter den Wissenden der Schrift habe ich nur noch zu Dir Vertrauen, denn auf deine Ausführungen war verlass.

    Mein Problem sind die Visionen die ich hatte, und die würden sich nur über die "Sprache der Zweige" erklären lassen, ähnlich dem, was dem Josef passierte, wie geschrieben wurde.

    Zu deiner Info: Ich nehme die Schrift nicht wortwörtlich. Und so konnte ich die Enthüllung/Offenbarung verstehen, denn meiner Meinung nach ist die gesamte Schrift lediglich eine Interpretation der Geschehnisse, nicht unbedingt eine tatsächliche Darstellung.

    Mit einer Ausnahme: Der Bund auf dem Berg Sina´J und etwas später am Berg Horehb.
    Die "zehn Worte" wurden meiner Meinung nach wirklich vom Finger GOTTes geschrieben auf die beiden Steintafeln.

    Liebe Grüße
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    freily©

     

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