Autor Thema: Daniel 9_Erklärung ( Einheitsübersetzung ).  (Gelesen 5744 mal)

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Daniel 9_Erklärung ( Einheitsübersetzung ).
« am: Mo., 10. Juni 2013, 21:57 »
Daniel Kapitel 9

Die Verse eins bis zwanzig bedürfen keiner Erklärung, denn sie sind Einleitung und Gebet, die jeder versteht.

Zitat
21 während ich also noch mein Gebet sprach, da kam im Flug der Mann Gabriel, den ich früher in der Vision gesehen hatte; er kam um die Zeit des Abendopfers zu mir,
In Visionen kommt es vor, daß man Menschen sieht, die einem später tatsächlich begegnen. Ob jetzt der Mann Gabriel geflogen ist oder wie "im Flug" zu Daniel kam, kann ich nur annehmen. Die allgemeine Ansicht, daß es sich hier um einen Engel handelt, kann ich nicht teilen.
Zitat
22 redete mit mir und sagte: Daniel, ich bin gesandt worden, um dir klare Einsicht zu geben.
23 Schon zu Beginn deines Gebets erging ein Gotteswort und ich bin gekommen, um es dir zu verkünden; denn du bist (von Gott) geliebt. Achte also auf das Wort und begreife die Vision!
GOTT zeigt den Menschen im Vorfeld immer auf, was kommen wird, denn ER handelt nie im Verborgenen, auch wenn ER selbst ständig verborgen bleibt. (Alem - Allah )*
Zitat
24 Siebzig Siebenzeiten)² sind für dein Volk und deine heilige Stadt bestimmt, bis der Frevel beendet ist, bis die Sünde versiegelt und die Schuld gesühnt ist, bis ewige Gerechtigkeit gebracht wird, bis Visionen und Weissagungen besiegelt werden und ein Hochheiliges gesalbt wird.
Siebzig mal die sieben Jahrzeiten sind 490 Jahre. Das Volk ist das Volk JisraEL und die heilige Stadt ist Jerusalem. Der Frevel sind die Verfehlungen des Volkes, die ab den 490 Jahren abrupt beendet sein werden, - und - versiegelt, was heißt, zunächst nicht bewertet werden.
Die 490 Jahre haben aber nichts mit den Visionen und Weissagungen zu tun, die danach folgen werden. Denn der Hinweis: "...bis ewige Gerechtigkeit gebracht wird," bezieht sich auf die Salbung des 3. Tempels, der gebaut werden wird, nachdem die ewige Gerechtigkeit durch den EWIGEN und seinen Maschiach gebracht wird.
Der zeitliche Rahmen muß beachtet werden und darf nicht verquirlt werden zu einem Einheitsbrei.

Zitat
25 Nun begreife und versteh: Von der Verkündigung des Wortes über die Rückführung des Volkes und den Wiederaufbau Jerusalems bis zur Ankunft eines Gesalbten, eines Fürsten, sind es sieben Siebenzeiten; und zweiundsechzig Siebenzeiten lang baut man die Stadt wieder auf mit ihren Plätzen und Gräben, obwohl es eine bedrängte Zeit sein wird.
Ab hier verquicken die Zeugen Jehovas und andere christlichen Exegeten die Zeiten und würfeln sie durcheinander.
Zunächst dauert es sieben mal sieben Jahre = gleich 49 Jahre, bis von der Verkündigung durch den König Jerusalem wieder zu erbauen, bis zur Rückkehr des Volkes und des Gesalbten Serrubabel, der auch Fürst war.
Die Annahme der Zeugen Jehovas, die Rückkehr erfolgte sofort, wird von der Prophezeiung selbst widersprochen.

Der Einwand der kalendarischen Verschiebung in meiner Zeitwiedergabe ergibt sich aus der Kalenderfälschung des Papstes Sylvester, der seinen Geburtstag unbedingt in ein Milleniumjahr legen wollte und die Zeitrechnung um Jahrhunderte zurück schob. - Siehe Beitrag von ABA -!

Nach den 49 Jahren der Wiederkehr aus der babylonischen Gefangenschaft wurde 62 mal Siebenzeiten = gleich 434 Jahre, wurde an Jerusalem und den Plätzen gebaut, weil in dieser Zeit die Stadt noch ein paarmal beschädigt wurde, wie zB. bei Alexander der Große. Es war eine bedrängte Zeit damals, deshalb dauerte es so lange.

Zitat
26 Nach den zweiundsechzig Siebenzeiten wird ein Gesalbter umgebracht, aber ohne (Richterspruch). Das Volk eines Fürsten, der kommen wird, bringt Verderben über die Stadt und das Heiligtum. Er findet sein Ende in der Flut; bis zum Ende werden Krieg und Verwüstung herrschen, wie es längst beschlossen ist.
Hier wird schon die 2. Zerstörung des Tempels und der Stadt vorhergesagt, obwohl diese noch nicht einmal in Bau sind. Das Volk des Fürsten, das Verderben und zugleich Verwüstung bringt, das sind die Römer, die in der Flut ihrer Feinde langsam vergehen werden. Genau genommen herrschte seit den Römern nur Krieg und Verwüstung. Und sie brachten die Juden um, den am Berge Sina´J Gesalbten und keiner kam um zu Helfen und da war auch kein Richter, sondern nur willkürliche Macht.

Daß es sich hierbei NICHT um den "Jesus" handeln konnte liegt in der Tatsache begründet, daß dieser durch Richterspruch hingerichtet wurde.
Ein wichtiger Punkt, der von Zeugen Jehovas und den Adventisten gerne übersehen wird.

Zitat
27 Vielen macht er den Bund schwer, eine Siebenzeit lang. In der Mitte dieser Woche setzt er den Schlachtopfern und Speiseopfern ein Ende. Oben auf dem Heiligtum wird ein unheilvoller Gräuel stehen, bis das Verderben, das beschlossen ist, über den Verwüster kommt.
Das die Römer dem Volk JisraEL den Bund schwer machte ist zeitgeschichtlich bewiesen und das die Zerstörung des Tempels 3,5 Jahre, also in der Mitte der Siebenzeit, nach der Belagerung Jerusalems stattfand ist mittlerweile eine zeitgeschichtliche Wirklichkeit.

Das unheilvolle Gräuel, das oben auf dem Heiligtum (Berg Zion) steht, nämlich die Zerstörung/Verwüstung bleibt solange bestehen, bis der Verwüster, die Römer, das Verderben kommt.
Nun mag mancher meinen, ja die Römer gibt es doch nicht mehr, der irrt hier, denn deren Kirche besteht noch immer und solange gibt es keinen Tempel auf dem Heiligtum, dem Berg Zion!


**************** Erklärungen ***************************

)* Der vierte Name GOTTes ist im hebr. Alem, arabisch Allah und heißt: Der Verborgene.

)² im Grundtext steht Siebenzeiten und nicht Wochen.




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Re: Daniel 9_Erklärung ( Einheitsübersetzung ).
« Antwort #1 am: Mo., 24. Juni 2013, 11:33 »
Schalom lieber Freily,

leider komme ich erst jetzt dazu etwas zu entgegenen, man hat ja auch immer mal in der Familie einiges zu bewältigen.
Über DANIEL habe ich ja eingehend berichtet und ich denke endlich haben wir hier mal noch einen Punkt bei dem wir nicht einig sind. Aber das ja ja doch zum Glück im ganzen Judentum so. Ansonsten wäre die gesamte jüdische HASKALAH (Aufklärungsbewegung) im Sande verlaufen. Deshalb möchte ich deine Ausführungen auch richtig verstehen und habe einige Fragen dazu bzw. Unklarheiten für mich aufzudecken.

Wir im Bereich der jüdischen Schriftenforschung sehen fast ausnahmslos, das "Thema" DANIEL total anders als z.B. die christliche Lehrmeinung es generell ausführt. Ganz einfach deshalb, weil wir eine Grundinformation mehr besitzen. Darüber werde ich jedoch erst später (also nicht heute) in einem einleutenden Beispiel eingehen.

Mein DANIEL-Artikel  ist ja unter > דניאל - DANIEL das "Problemkind" der "Bibel" < zu lesen!

Frage 1:
Zitat von: DIR
... In Visionen kommt es vor, dass ...
Da es m.Ea. keinen Daniel in diesem Sinne gab, gab es ja auch keine Visionen, sondern nur Pseudepiographische Ausführungen.
Zitat von: mir dazu ...
... Also keinesfalls kann die Abfassungszeit in das 6. Jhdt. v.u.Zr. fallen. Denn es besteht nämlich eine totale falsche Vorstellung von dieser angenommenen Zeit ...
... Die Verfasser schildern eine Form der Weissagungen von Vergangenheit und Gegenwart, um daran Hoffnungen auf die Wendung zum Guten zu knüpfen, was genau zu dieser griechischen Besatzungszeit zutrifft ...

Frage 2 zu... :
Zitat von: DIR
... GOTT zeigt den Menschen im Vorfeld immer auf, was kommen wird ...
Im Falle DANIEL handelt es sich allerdings um ein Dichtung im Nachhineien!!! zur Ermutigung und Erbauung im Makabäeraufstand. Die sog. ERFÜLLUNG einer VISION war nunmal mit dem SIEG über den übelen Antiochus "erfüllt"!
Warum werden diese bereits erledigte Daniel-Aussagen noch heute thematisiert ?

Denn unsrerseits gesehen, lieber Freily, wurde dieser Schriftteil der Daniel-Geschichtchen nicht als Teil der NEWI-im in den TANACH aufgenommen, sondern unter "... ferner liefen ..." als sonstige Schriften erst am Ende des 1. Jhdts u.Ztr. in die jüdischen TANACH-Schriften hinzugefügt. Den Rest der DANIEL-Erzählungen wird bei den Pseudepigraphen geführt.

Zitat von: DIR
Ein wichtiger Punkt, der von Zeugen Jehovas und den Adventisten gerne übersehen wird.
Deshalb zum Abschluss noch die Frage:
Meinst du, dass Daniel-Aussagen (Visionen) außer bei den ZJ und Adventisten noch heute zu behandeln sind?

Schalom ABA
Zeev Baranowski
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Re: Daniel 9_Erklärung ( Einheitsübersetzung ).
« Antwort #2 am: Sa., 06. Juli 2013, 12:04 »
Schalom lieber ABA,
leider komme ich erst jetzt dazu etwas zu entgegenen, man hat ja auch immer mal in der Familie einiges zu bewältigen.
geht mir doch genauso, aber das soll kein Problem sein bzw. werden.
Zitat von: ABA

Über DANIEL habe ich ja eingehend berichtet und ich denke endlich haben wir hier mal noch einen Punkt bei dem wir nicht einig sind. Aber das ja doch zum Glück im ganzen Judentum so. Ansonsten wäre die gesamte jüdische HASKALAH (Aufklärungsbewegung) im Sande verlaufen. Deshalb möchte ich deine Ausführungen auch richtig verstehen und habe einige Fragen dazu bzw. Unklarheiten für mich aufzudecken.
Ich wäre enttäuscht, würdest Du anders verfahren.  :)
Zitat von: ABA
Wir im Bereich der jüdischen Schriftenforschung sehen fast ausnahmslos, das "Thema" DANIEL total anders als z.B. die christliche Lehrmeinung es generell ausführt. Ganz einfach deshalb, weil wir eine Grundinformation mehr besitzen. Darüber werde ich jedoch erst später (also nicht heute) in einem einleuchtenden Beispiel eingehen.
Verstehe schon, weil ich durch meine Forschungen genau an diesen Punkt meine Bedenken hatte, ob ich auch wirklich alles verstehe.
Mein Problem war damals, daß ich es noch nicht verstand, warum die Jüdischen ihre Infos zurück hielten, was ich jetzt aufgrund der gefälschten Talmudverse sehr gut verstehe.
Jedoch sehe ich auch die Notwendigkeit, gerade diesen Punkt der Fälschungen aufzuklären, denn der Mensch neigt aufgrund seiner natürlichen Verdrehtheit dazu, sich selbst als klüger zu wähnen, als er wirklich ist und das gilt im besonderem Maße auch für uns, obwohl wir zum Glück gelernt haben, ruhig zu bleiben und unser Gefühl zu zügeln und den Verstand zu gebrauchen.
Deshalb hatte ich lange den Zweifel gehegt, ob ich auch tatsächlich manches richtig verstehe und freute mich wie ein Schneekönig, als ich mit der Aisha und Dir studieren konnte.
Was aber noch lange nicht heißt, daß ich mich deshalb als erwählt wähne, denn die "Schlange" schlängelt sich gerne in unserem Egoismus.

Zitat
Mein DANIEL-Artikel  ist ja unter > דניאל - DANIEL das "Problemkind" der "Bibel" < zu lesen!

Frage 1:
Zitat von: DIR
... In Visionen kommt es vor, dass ...
Da es m.Ea. keinen Daniel in diesem Sinne gab, gab es ja auch keine Visionen, sondern nur Pseudepiographische Ausführungen.
Zitat von: mir dazu ...
... Also keinesfalls kann die Abfassungszeit in das 6. Jhdt. v.u.Zr. fallen. Denn es besteht nämlich eine totale falsche Vorstellung von dieser angenommenen Zeit ...
Du darfst versichert sein lieber ABA, daß ich in diesen Dingen mich weder hervorhebe, noch willens bin, etwas Falsch darzustellen, denn als Wiedergeborener weiß ich sehr wohl um die Konsequenzen bei meiner Rückkehr.
Natürlich sind wir auch um keinen Deut besser dran als andere Menschen oder unsere Brüder, das wäre gegen das Gerechtigkeitsprinzip. Aber ab einem bestimmten Punkt im Leben, dürfen wir helfen, manche Fehler zu korrigieren.
Zu deiner Frage eins: Ob der Daniel wirklich lebte oder nicht, das kann ich nicht sagen, denn für mich ist die Schrift kein Machwerk, sondern eine Hilfsstellung des EWIGEN, dieses Fegefeuer an Mißverständnissen seit der Zeit Eva's zu bewältigen. Und wie so vieles im Leben, ist Mißtrauen gut, aber eine logische Kontrolle viel besser.
Die Erklärung dazu kommt bei deiner 2. Frage.

Zitat

... Die Verfasser schildern eine Form der Weissagungen von Vergangenheit und Gegenwart, um daran Hoffnungen auf die Wendung zum Guten zu knüpfen, was genau zu dieser griechischen Besatzungszeit zutrifft ...

Frage 2 zu... :
Zitat von: DIR
... GOTT zeigt den Menschen im Vorfeld immer auf, was kommen wird ...
Im Falle DANIEL handelt es sich allerdings um ein Dichtung im Nachhineien!!! zur Ermutigung und Erbauung im Makabäeraufstand. Die sog. ERFÜLLUNG einer VISION war nunmal mit dem SIEG über den übelen Antiochus "erfüllt"!
Warum werden diese bereits erledigte Daniel-Aussagen noch heute thematisiert ?

Denn unsrerseits gesehen, lieber Freily, wurde dieser Schriftteil der Daniel-Geschichtchen nicht als Teil der NEWI-im in den TANACH aufgenommen, sondern unter "... ferner liefen ..." als sonstige Schriften erst am Ende des 1. Jhdts u.Ztr. in die jüdischen TANACH-Schriften hinzugefügt. Den Rest der DANIEL-Erzählungen wird bei den Pseudepigraphen geführt.
GOTT sei dank wurde er hinzugefügt, denn ohne Daniel wäre die Enthüllung/Offenbarung nicht aufzulösen.
Dein Problem, das mir aufgefallen ist und ich noch nicht genau weiß wie es zu Lösen ist, ist, daß Du beim Wort Kabbalah die Rollläden runter fallen läßt und nach christlicher Art und weise, (die ich auch mal praktizierte), auf schriftliche Hinweise in der Torah nicht mehr reagierst, wie es sonst deine Art wäre. Daß hat mich wiederum etwas verwirrt.

Bedenke eins, wie hätten die Makabäer wissen sollen und wissen können, daß der 2. Tempel zerstört wird? Das Buch der Makkabäer gehört m.E. zu den Geschichtsbüchern, die richtig und wichtig sind, aber keineswegs das Buch Daniel als fragwürdig erklären.
Die Gesamtheit der prophetischen Bücher deuten immer in die selbe Richtung, auch der Daniel. Daß dieses Buch erst im 1. Jahrhundert in dem Tanach die Beachtung fand die es verdient, haben wir m.M. nach dem Hillel zu verdanken und seinem Schüler Jeschua, der als "Jesus" besser bekannt ist.

Zitat
Zitat von: DIR
Ein wichtiger Punkt, der von Zeugen Jehovas und den Adventisten gerne übersehen wird.

Deshalb zum Abschluss noch die Frage:
Meinst du, dass Daniel-Aussagen (Visionen) außer bei den ZJ und Adventisten noch heute zu behandeln sind?

In jedem Fall bin ich dieser Ansicht, denn der Daniel hat tatsächlich eine sogenannte "Endzeit"- Vision, die allerdings von den Christen völlig verdreht wurde, denn die 2300 Jahre, wo die "Schlange" als Drache noch agieren kann, sind noch nicht abgelaufen, weil der Zeitpunkt vom EWIGEN mit dem Einmarsch der Römer ins heilige Land verknüpft wurde.

Zudem konnten die Makabäer unmöglich wissen, daß die Römer kommen und das tägliche Opfer abschaffen, binnen 3,5 Jahren und den Tempel zerstören. Das alles steht verschlüsselt im Daniel, ob er lebte oder nur ein Ghostwirter war, ist in diesem Falle egal, den die Vorhersagen waren eindeutig.
Das Problem ist, die jüdische Geistlichkeit hätte die Mittel, dies nachzuvollziehen, aber aus einen für mich noch nicht nachvollziehbaren Grund, verweigern sie das.
Aber ich bin zuversichtlich, daß YHVH auch dieses Eis brechen wird und ich dabei helfen darf. ;)


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