Forum > ISRAEL - unsere aktuelle Zukunft
FAQ zu 3er GZG +
ABA זאב ברנובסקי:
Hier wollen wir die eigentlichen FRAGEN und MEINUNGEN zur
ZWISCHENLÖSUNG im Nahostkonflik behandeln.
Schalom ABA
Zeev Baranowski
JORAM יורם:
Schalom Opa Günny,
danke für deine Nachricht und Nachfrage zu Aba´s Artikel.
Ich habe den Artikel für ihn im FACEBOOK in unserer Gruppe >Religiöses Judentum< gepostet und zuhier verlinkt.
Hier zur Information an alle den FACEBOOK Auszug:
--- Zitat ---ZIEL = Das Messianische Reich ...
... welches nur der Messias durch ISRAEL aufrichten kann.
Bis dahin benötigt(e) es allerdings "Handwerker" dieser Welt. Also erstmal:
... die Zionisten und den Zionistischen Gedanken, damit das Land erstmal wieder in die Herzen seiner Kinder gelegt wird.
dann:
... die Gründung des "weltlichen" Staates ISRAEL.
... Aufbau der Wüste.
... Abwehr der Feinde durch die Verteidungskriege.
... Zustrom aus der Diaspora.
... Jehuda und Ephraim VEREINIGUNG, ein einiges ISRAEL.
Jedoch !!!
Ein Felsblock versperrt den Weg des ewigen SCHALOM !
Der Nah-Ost-Kriesenherd ISRAEL/PALÄSTINA.
Friedensgepräche, schier unlösbare Probleme auf beiden Seiten, Debatten und Besuche der Politiker aus aller Welt, jedoch alles geht aus wie damals das HORNBERGER SCHIESSEN.
Wie wäre es mal Schritt für Schritt mit Zwischenlösungen weiterzuschreiten. Denn auch mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Auf einen Schlag eine Zwei-Staaten-Lösung durchzuziehen, wäre territoristische Selbsttötung! Wir sind mit unserer Familie ja direkt betroffen, sei es teilweise noch im Galut oder sowieso in ISRAEL selbst. Deshalb haben wir uns in letzter Zeit einige Gedanken darüber gemacht und unsere Meinung in einen Vorschlag ausgearbeitet.
Wir nennen es:
3er GZG + [אזור קהילתי - מטרה של 3 אזורים]
als "Zwischenlösung"
Den ausführlichen Beitrag hierzu findet ihr in unserem Archiv:
http://www.religioncity.de/index.php/topic,798.msg3422.html#msg3422
--- Ende Zitat ---
Schalom Joram
ABA זאב ברנובסקי:
Schalom ihr Lieben,
die kommende Zeit bez. der neuen "Friedensverhandlungen" wir garantiert nicht durch metaphysische Übergriffe, oder Feuerregen, geschweige denn Parusien oder Entrückungen geprägt sein. Die kommende Zeit wird mehr durch politische Aktionen gestaltet werden. Egal von welcher Seite.
Eine Seite war bereits vor 3 Tagen sehr auffällig und fand in der KNESSET statt!
(An dieser Stelle möchte ich nicht vergessen, wieder einmal Miriam Woelke zu danken, die immer solche interessanten Geschichten in ihrem BLOG >Leben in Jerusalem< postet.)
Von Netanyahu erwarten wir eigentlich nicht sehr viel, sondern befürchten sogar, dass er unser Land eher noch "unter der Hand verschleudert"! Jedoch letzten Donnerstag hat er es wirklich gezeigt, dass er es noch auf die "alte Tour" kann!!!
Ein jüdischer Abgeordneter rief dem am Rednerpult hetzenden arabischen Knessetabgeordneten Jamal Zahalka zu, dass Israel den Juden gehöre und Palästinenser hier Ausländer seien. Daraufhin rief Zahalka zurück, dass die Palästinenser vor(?!?) den Juden im Land waren und auch noch nach ihnen im Land sein werden. Also solle der jüdische Abgeordnete gefälligst mit seinen Träumereien aufhören.
Normalerweise meldet sich Netanyahu in der Knesset eher selten zu Wort, doch in diesem Moment tat er es. Er schritt zum Rednerpult und wiederholte die Sätze des arabischen Abgeordneten. Dann fügte er hinzu ...
Nummer 1: ist falsch (dass die Palästinenser "vor" den Juden im Land waren) und ...
Nummer 2: wird niemals geschehen!
... sprachs, ging von dannen und das Volks war zufrieden.
(also blättert er doch öfters mal in Hesekiel 37 herum)
>VIDEO<
Schalom ABA
Zeev Baranowski
Aleks:
Zum Thema wollte ich ausdrücken.
Umstritten bleiben die sogenannten Endstatusfragen:
der Grenzverlauf, der Status Jerusalems,
die Zukunft der israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten,
das von den Palästinensern beanspruchte Recht auf Rückkehr der Flüchtlinge
sowie die Verteilung der knappen Wasserressourcen.
Die deutsche Nahostpolitik ist eingebettet in die europäische Politik für die Region.
Bedingt durch seine Geschichte trägt Deutschland eine besondere Verantwortung für die Sicherheit des Staates Israel.
Gleichzeitig erkennt Deutschland das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat an.
Eine nachhaltige Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts ist nach Überzeugung Deutschlands
und seiner Partner nur durch Verhandlungen zu erreichen, die zu einer Zwei-Staaten-Lösung führen:
Einem Staat Israel und einem unabhängigen, demokratischen und lebensfähigen palästinensischen Staat,
die Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben.
Langfristiges Ziel Deutschlands ist nicht nur eine Verhandlungslösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt,
sondern eine umfassende israelisch-arabische Friedenslösung, die auch die anderen Konfliktfelder im Nahen Osten einbezieht:
Die ungelösten Konflikte zwischen Israel und Syrien und Israel und dem Libanon.
Was werden nuun die künftigen Verhandlungen bringen?
Viele Grüße Aleks
(ich bin jetzt 2x rausgeflogen um hier zu posten. Spamfrage mach den Beitrag immer zunichte)
(Schrift vergrößert)
ABA זאב ברנובסקי:
Schalom Aleks,
speziel zum Thema der künftigen Gespräche der Politiker für "FRIEDEN" in ISRAEL haben wir ja diesen Thread hier eröffnet. Manchmal bringe ich etwas aus OpaGünny´s >jüdischer-online-gemeinde< herüber. Möglicherweise hast du ja schon etwas darüber gelesen.
neues-deutschland.de schreibt
Um nun in einer weiteren Zwischenlösung dem künftigen >Messianischen Zeitalter< entgegenzugehen, ist dieser Siedlungsbau eigentlich der noch größere Umweg. Es sei den der EWIGE, gelobt sei sein Name, plant diese Wohneinheiten schon für Hesekiel 37, also dem "einigen ISRAEL", verbunden mit der Vereinigung Jehudas und Ephraims.
Schalom ABA
Zeev Baranowski
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