Forum > Gegen Judenmissionierung

Juden müssen nicht missioniert werden

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זאב ברנובסקי ABA:
Schalom Dani,
deine Missionsansichten haben uns wieder an neue Aspekte zu erinnern:

--- Zitat von: lopileppe ---... ER sucht sich Sein Volk selbst aus ...
--- Ende Zitat ---
Durch unseren guten Kontakt zum BLOG » Leben in Jerusalem « von Miriam Woelke sind wir wieder einmal über die neuesten christlichen Missions-Strategien in ISRAEL informiert. Diesmal kommt es aus dem neu "für Jesus" erweckten asiatischen Raum. U.a. wird hier nicht nur die "heilsbringende Retterbotschaft" eingeschleppt, sondern auch das Coronavirus.

» Leben in Jerusalem « informiert:
--- Zitat von: B"H ---Nicht nur unsere lokalen Medien teilen uns Jerusalemer mit, vorsichtig zu sein, denn eine Reisegruppe von 39 Südkoreanern geisterte als christliche Touristengruppe durch die Stadt. Neun von ihnen sind mit dem Coronavirus infiziert.
Die israelische Anti – Missions – Organisation Yad le’Achim berichtet, dass diese kirchliche Reisegruppe auf Judenmission war und offenbar diverse Plakate und Aktivitäten mit sich zog. So sollten wieder einmal Juden missioniert und gleichzeitig mit dem Coronavirus infiziert werden.
Letzteres war natürlich nicht unbedingt beabsichtigt, aber die Koreaner schauen auf Facebook schon SPOOKY aus.

berichtet:

--- Ende Zitat ---


HIER unser Themen-FAQ-Posting (Bild anklicken)
     
» LEBEN UND ALLTAG IN JERUSALEM & ISRAEL «


LG ABA  -Zeev Baranowski-

Shomer:
Schalom LeKulam

Wer in der Suchoption seiner Computerbibel "Mission" eintippt und dann auf "suchen" klickt, bekommt "Null Treffer" ausgeworfen. Mission ist folglich unbiblisch gemäß der christlichen Bibel, was das "NT" mit einschließt. Die Aussage im angeblichen Missionsbefehl: "Machet zu Jüngern alle Völker" hat einen massiven Fehler: Bei Völkern, die nicht wollen, muss man das Schwert nehmen, um dem katholischen Kruzifix-Götzen Folge zu leisten, an den bis in evangelikale Kreise hinein ge-"glaubt" werden muss (wehe wenn nicht!).


--- Zitat ---So sollten wieder einmal Juden missioniert und gleichzeitig mit dem Coronavirus infiziert werden.
--- Ende Zitat ---

Du, Aba, gibt es zwischen der Verbreitung des sog. Evangeliums, das sich der kath. Heilige St. Paul hat einfallen lassen und der Verbreitung des Coronavirus wirklich einen Unterschied?

Gruß vom Shomer

זאב ברנובסקי ABA:

--- Zitat von: Shomer ---Du, Aba, gibt es zwischen der Verbreitung des sog. Evangeliums, das sich der kath. Heilige St. Paul hat einfallen lassen und der Verbreitung des Coronavirus wirklich einen Unterschied?
--- Ende Zitat ---
Gibt es, Lieber Jürgen HaShomer!
Der Choronavirus ist mittlerweile heilbar !!!

Shomer:

--- Zitat von: lopileppe am Di., 28. Januar 2020, 23:23 ---Schalom an alle ,

ich nehme die Überschrift jetzt mal wörtlich und setze einen fetten Punkt dahinter.
Und zwar ist mein beweggrund folgender: ER sucht sich Sein Volk selbst aus, das heißt für mich jeder einzelne, der dazuzugehören soll wird persönlich angesprochen.

Liebe Grüße

--- Ende Zitat ---

Schalom Lopileppe

Schön, dich hier zu lesen! Zum Thema: Wenn jeder Einzelne persönlich angesprochen werden soll, dann wird das in christlichen Kreisen leider dergestalt missverstanden, dass man sich z. B. bei Massenevangelisationen á la Billy Graham einzeln nach vorne begeben muss, um sich für Christus zu entscheiden. Das habe ich persönlich erlebt. Dann ist leider noch zu konstatieren, dass die Ersatztheologie festschreibt, dass "Gott" (Theos ELOHIM) Israel verworfen und sich das Christentum erwählt hat; "Wir Christen" sind angeblich das geistliche Israel. Diese Hirnwindungsakrobatik ohne jeden biblischen Bezug zwingt "uns Christen" dann dazu, alles Mögliche zu missionieren, sogar Juden.

In Südamerika haben, gemäß einem mir bekannten Ex-Priester, katholische Missionare dergestalt missioniert, dass Indios ein lateinisches Glaubensbekenntnis nachsprechen mussten, von dem sie keine Ahnung hatten, was das bedeutete, und als sie dann "bekehrt" waren, wurden sie erschossen, damit sie nicht mehr vom allein wahren Glauben abfallen konnten.

Im Buch "Von Babylon nach Rom" von Alexander Hislop kann man nachlesen, dass Jesuiten-Missionare im heidnischen China vor 1850 u. Z. Skulpturen fanden, die ihrer Madonna mit Jesusknaben frappant glichen, und nicht nur das: Sogar der Gottesdienst war identisch; sie wurden in derselben Art angebetet, wie die Jesuiten das vom Vatikan kannten. In den verschiedenen chinesischen Sprachen damals hieß die Madonna z. B. Maa Tsupo oder auch Xing (Shing) Mu. Lese ich jedoch die "10 Gebote", dann soll Israel diese heidnischen geschnitzten und gegossenen Bilder nicht anbeten, auch Jesus nicht! Dies wäre eigentlich die Botschaft, mit der zu missionieren wäre, wenn überhaupt.

Eigentlich wäre ja jeder, der an Jesus glaubt, ein Jesuit  >:(, und auch beim Missionieren erkenne ich keinen Unterschied. De facto macht also jeder Judenmissionar aus Juden Heiden.

Gruß vom Shomer

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