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Religionsdiskurs => Gegen Judenmissionierung => Thema gestartet von: זאב ברנובסקי ABA am Mi., 26. November 2014, 13:40

Titel: Juden müssen nicht missioniert werden
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mi., 26. November 2014, 13:40
Dr. Luther und seine christliche Nächstenliebe zu uns JUDEN ist der eigentliche Anlass die evangelikale Christenheit daran zu erinnern, dass eigentlich überhaupt keine Notwendigkeit besteht, Juden zu missionieren. Ich berufe mich nicht nur auf Dr. Luthers Leben und oft seltsames Wirken, sondern besonders darauf was er über UNS gesagt, gepredigt und geschrieben hat. Schwarz auf weiß finden wir dies heute noch im Nürnberger Archivarium, dort kann es jeder nachlesen, sollte er folgendes nicht glauben wollen!!!

        (https://i19.servimg.com/u/f19/20/05/57/14/vid_2_10.jpg)
                    >>> LUTHER-WORTE <<<

>SUMMA SUMARUM<
Titel: Re: Juden müssen nicht missioniert werden
Beitrag von: freily am Mi., 26. November 2014, 17:07
Schalom ABA,

das dieser Martin Luther ein sehr großer Heuchler vor dem EWIGEN ist, wundert mich überhaupt nicht, denn als Kind habe ich es durchlebt, der katholischen Nächstenliebe der Priesterschaft ausgeliefert zu sein.

Diesen Heuchlern wird es so ergehen wie einem Mohammed, der wünschte seine "Feinde" auch in die Gehenna (Hölle), wo er jetzt selber steht, zum Glück freiwillig, denn manche Einsicht kommt oft spät, manchmal jedoch fast zu spät.

Allen weiteren Kommentaren enthalte ich mich jetzt, denn ich will den katholischen Neidhammel nicht noch das Futter zu werfen!


Liebe Grüße
Titel: Re: Juden müssen nicht missioniert werden
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mi., 21. Dezember 2016, 21:00
שלום כולם
Schalom zusammen,
Auch zum kommenden Chanukka- und Weihnachtsfest wollen wir immer an den "Gründer" des Antijudaismus und Antisemitismus erinnern. Denn letztlich haben sich Luther und seine Konsorten  nicht anders verhalten als der derzeitige Terrorismus des IS in Deutschland. Ob man jemanden einen Mühlstein um den Hals hängt und ihn in die Elbe stürzt, oder mit einem LKW in die Masse rast, ist m.Ea. kein großer Unterschied.  Man darf deshalb die Hassreden des Reformators nie vergessen.
Hier eine VIDEO-Zusammenfassung:

(Möglicherweise hat auch der IS eine Kopie davon erhalten)

 (https://i19.servimg.com/u/f19/20/05/57/14/luther10.jpg)  (https://www.youtube.com/embed/DalcQe1VyDo)
(Nimm Dir ruhig 30 min. Zeit und höre Dir alles an)


Dennoch soll auch daran erinnert werden, dass sich nach über 400 Jahren einige Christen davon distanzieren, denn …
Zitat
>> Ab 1950 distanzierten sich die evangelischen Kirchen allmählich von Luthers Antijudaismus. Die Lutherforschung führte Luthers judenfeindliche Forderungen seit etwa 1960 nicht mehr nur auf enttäuschte Missionserwartungen zurück, sondern begriff sie als Folge seiner antijudaistischen Theologie. Mit drei Denkschriften revidierte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bis 2000 die Thesen von Bundesverlust, Christenfeindlichkeit und wertloser Bibelexegese des Judentums. <<

Allerdings !!!
Ist diese christliche Distanzierung von 1950 mehr als eine Nachkriegs-Floskel anzusehen, die in Vergessenheit geraten ist; bzw. wird als "Unschulds-Alibi" vorgeschoben.
Denn mittlerweile wird ja der Judenhasser Luther eher wieder als ein evangelischer Heiliger angesehen, dem die Christenheit ja SOOO VIEEEL zu verdanken hat!


שלום אבא
Schalom ABA
Zeev Baranowski

Titel: Re: Juden müssen nicht missioniert werden
Beitrag von: Shomer am Mo., 16. Dezember 2019, 18:04
Shalom UVracha, lieber ABA

Wenn ich an die Re-formation denke, so denke ich immer an die De-formation. So gibt es in unserem Land denn auch eine Evangelisch De-formierte Kirche.

Wer katholische Lehre (also auch einen katholischen Jesus) reformiert, der bekommt nicht etwa die Wahrheit, nein, er bekommt reformierte katholische Lehre!

Gruß vom Shomer

P. S. Ich habe einmal den sog. Missionsbefehl geprüft: Nachdem die Kirche aus dem Rabbi Jeshua posthum einen Christen gemacht hatte, hat sie ihm auch noch einen Missionsbefehl untergejubelt, der, am "NT" geprüft (Prüfet aber alles), nur noch sich selbst widerspricht.
Titel: Re: Juden müssen nicht missioniert werden
Beitrag von: lopileppe am Di., 28. Januar 2020, 23:23
Schalom an alle ,

ich nehme die Überschrift jetzt mal wörtlich und setze einen fetten Punkt dahinter.
Und zwar ist mein beweggrund folgender: ER sucht sich Sein Volk selbst aus, das heißt für mich jeder einzelne , der dazuzugehören soll wird persönlich angesprochen.

Liebe Grüße
Titel: Missionare und Coraona eingeschleppt
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am So., 23. Februar 2020, 21:12
Schalom Dani,
deine Missionsansichten haben uns wieder an neue Aspekte zu erinnern:

Zitat von: lopileppe
... ER sucht sich Sein Volk selbst aus ...
Durch unseren guten Kontakt zum BLOG » Leben in Jerusalem « von Miriam Woelke sind wir wieder einmal über die neuesten christlichen Missions-Strategien in ISRAEL informiert. Diesmal kommt es aus dem neu "für Jesus" erweckten asiatischen Raum. U.a. wird hier nicht nur die "heilsbringende Retterbotschaft" eingeschleppt, sondern auch das Coronavirus.

» Leben in Jerusalem « informiert:
Zitat von: B"H
Nicht nur unsere lokalen Medien teilen uns Jerusalemer mit, vorsichtig zu sein, denn eine Reisegruppe von 39 Südkoreanern geisterte als christliche Touristengruppe durch die Stadt. Neun von ihnen sind mit dem Coronavirus infiziert.
Die israelische Anti – Missions – Organisation Yad le’Achim (https://s19.directupload.net/images/200223/x7uyqvkl.jpg) berichtet, dass diese kirchliche Reisegruppe auf Judenmission war und offenbar diverse Plakate und Aktivitäten mit sich zog. So sollten wieder einmal Juden missioniert und gleichzeitig mit dem Coronavirus infiziert werden.

Letzteres war natürlich nicht unbedingt beabsichtigt, aber die Koreaner schauen auf Facebook schon SPOOKY aus.


(https://s19.directupload.net/images/200223/ya4e79rj.jpg) berichtet: (https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=https://www.israelhayom.com/2020/02/23/coronavirus-some-200-israelis-ordered-into-isolation-after-contact-with-s-korean-pilgrims/&prev=search)


HIER unser Themen-FAQ-Posting (Bild anklicken)
     (https://s19.directupload.net/images/200223/ps26rom9.jpg) (https://lebeninjerusalem.wordpress.com/2020/02/23/neun-mit-dem-coronavirus-infizierte-koreaner-auf-judenmission/#comments)
» LEBEN UND ALLTAG IN JERUSALEM & ISRAEL «




LG ABA  -Zeev Baranowski-
Titel: Re: Juden müssen nicht missioniert werden
Beitrag von: Shomer am Mo., 24. Februar 2020, 11:34
Schalom LeKulam

Wer in der Suchoption seiner Computerbibel "Mission" eintippt und dann auf "suchen" klickt, bekommt "Null Treffer" ausgeworfen. Mission ist folglich unbiblisch gemäß der christlichen Bibel, was das "NT" mit einschließt. Die Aussage im angeblichen Missionsbefehl: "Machet zu Jüngern alle Völker" hat einen massiven Fehler: Bei Völkern, die nicht wollen, muss man das Schwert nehmen, um dem katholischen Kruzifix-Götzen Folge zu leisten, an den bis in evangelikale Kreise hinein ge-"glaubt" werden muss (wehe wenn nicht!).


Zitat
So sollten wieder einmal Juden missioniert und gleichzeitig mit dem Coronavirus infiziert werden.

Du, Aba, gibt es zwischen der Verbreitung des sog. Evangeliums, das sich der kath. Heilige St. Paul hat einfallen lassen und der Verbreitung des Coronavirus wirklich einen Unterschied?

Gruß vom Shomer
Titel: Chorona Christen
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mo., 24. Februar 2020, 12:15
Zitat von: Shomer
Du, Aba, gibt es zwischen der Verbreitung des sog. Evangeliums, das sich der kath. Heilige St. Paul hat einfallen lassen und der Verbreitung des Coronavirus wirklich einen Unterschied?
Gibt es, Lieber Jürgen HaShomer!
Der Choronavirus ist mittlerweile heilbar !!!

(https://s19.directupload.net/images/200224/ghwuatny.jpg)
Titel: Re: Juden müssen nicht missioniert werden
Beitrag von: Shomer am Di., 25. Februar 2020, 09:13
Schalom an alle ,

ich nehme die Überschrift jetzt mal wörtlich und setze einen fetten Punkt dahinter.
Und zwar ist mein beweggrund folgender: ER sucht sich Sein Volk selbst aus, das heißt für mich jeder einzelne, der dazuzugehören soll wird persönlich angesprochen.

Liebe Grüße


Schalom Lopileppe

Schön, dich hier zu lesen! Zum Thema: Wenn jeder Einzelne persönlich angesprochen werden soll, dann wird das in christlichen Kreisen leider dergestalt missverstanden, dass man sich z. B. bei Massenevangelisationen á la Billy Graham einzeln nach vorne begeben muss, um sich für Christus zu entscheiden. Das habe ich persönlich erlebt. Dann ist leider noch zu konstatieren, dass die Ersatztheologie festschreibt, dass "Gott" (Theos ELOHIM) Israel verworfen und sich das Christentum erwählt hat; "Wir Christen" sind angeblich das geistliche Israel. Diese Hirnwindungsakrobatik ohne jeden biblischen Bezug zwingt "uns Christen" dann dazu, alles Mögliche zu missionieren, sogar Juden.

In Südamerika haben, gemäß einem mir bekannten Ex-Priester, katholische Missionare dergestalt missioniert, dass Indios ein lateinisches Glaubensbekenntnis nachsprechen mussten, von dem sie keine Ahnung hatten, was das bedeutete, und als sie dann "bekehrt" waren, wurden sie erschossen, damit sie nicht mehr vom allein wahren Glauben abfallen konnten.

Im Buch "Von Babylon nach Rom" von Alexander Hislop kann man nachlesen, dass Jesuiten-Missionare im heidnischen China vor 1850 u. Z. Skulpturen fanden, die ihrer Madonna mit Jesusknaben frappant glichen, und nicht nur das: Sogar der Gottesdienst war identisch; sie wurden in derselben Art angebetet, wie die Jesuiten das vom Vatikan kannten. In den verschiedenen chinesischen Sprachen damals hieß die Madonna z. B. Maa Tsupo oder auch Xing (Shing) Mu. Lese ich jedoch die "10 Gebote", dann soll Israel diese heidnischen geschnitzten und gegossenen Bilder nicht anbeten, auch Jesus nicht! Dies wäre eigentlich die Botschaft, mit der zu missionieren wäre, wenn überhaupt.

Eigentlich wäre ja jeder, der an Jesus glaubt, ein Jesuit  >:(, und auch beim Missionieren erkenne ich keinen Unterschied. De facto macht also jeder Judenmissionar aus Juden Heiden.

Gruß vom Shomer