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Anderes => Der Nahe Osten => ISRAEL - unsere aktuelle Zukunft => Thema gestartet von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 17. Juni 2022, 17:00

Titel: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 17. Juni 2022, 17:00
   ISRAEL-HEUTE
und die versteckte
 ? Jesus-Mission ?


Das messianische OUTING von (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg)
In den letzten Monaten verfolgen wir die wirklich interessanten Beiträge von ISRAEL-HEUTE. Schon Anfangs wurde nicht verhohlen, dass es sich bei ISRAEL-HEUTE ursprünglich um ein "messianisches" Projekt handelt! Sehr zurückhaltend gegenüber etwaigen Bekehrungs- und Missionierungsversuchen dem Judentum in ISRAEL(https://s12.directupload.net/images/200430/vcu7p3i9.png); dennoch kommt in letzter Zeit der "messianische Hintergrund" klar zum Vorschein. Ich poste euch kurz 3 Beiträge von messianischen Autoren zum lesen oder zum anhören = auf
(https://i.servimg.com/u/f57/17/65/88/04/laut_v10.png)



1. Beitrag David Lazarus

Zum AUTOR »David Lazarus«
(©charisma-magazin.eu)
Erlebnis der Versöhnung und Befreiung in JESUS (Jeschua).
David Lazarus (Pastor der Messianisch Jüdischen Gemeinde „Beit Immanuel” in Yaffo-Tel Aviv) leitet u.a. diese reich gesegnete Arbeit. Ein großes Gästehaus steht dieser Arbeit und vielen Menschen, die aus aller Welt nach Israel kommen, offen.
Durch künstlerisch-evangelistische Arbeit erreichen messianische Juden und Christen dieser Gemeinde viele Juden und Araber, die in dieser Umgebung leben, mit dem Evangelium.
Das Besondere dieser Konferenz war neben biblischer Lehre, die uns nur Messianische Juden in dieser Tiefe und Dimension bringen können, („Weisung kommt aus Zion und das Wort des Herrn aus Jerusalem”) die sehr persönlichen Berichte aus den vier Gemeinden, veranschaulicht durch zahlreiche Fotos. Wir hatten alle das Erleben, zu einer großen Familie zusammenzuwachsen, und konnten starken Anteil am Leben, an den Schwierigkeiten und Freuden des Leibes Jesu in Israel nehmen. Die Atmosphäre war von gegenseitiger Liebe geprägt, in der sich unsere Brüder aus Israel und wir alle uns so sehr wohlfühlten – ein großes Geschenk! Der „eine neue Mensch”wurde erlebbar – aus Juden und Nichtjuden.

Zitat von: ©David Lazarus
Ist die Zukunft der Messianer jüdisch?
Immer mehr Juden scheinen sich mit der Idee anzufreunden, dass Jesus einigen von ihnen als Messias gilt.
Unsere Familien, Freunde, die Synagogen, ja sogar die gesamte Nation haben lange versucht, Jesus und die messianischen Juden aus Israel herauszuhalten. Aber wir waren entschlossen, als Juden, die an Jesus glauben, zu leben. Wir haben Gemeinden gegründet und die jüdischen Wurzeln des Evangeliums entdeckt.
Wir haben sie in unsere jüdische Tradition und die Gebete und Lehren des Neuen Testaments integriert. Wir haben fünf Jahrzehnte lang hart daran gearbeitet, unserem Volk zu zeigen, dass Juden an Jesus glauben können, dass ein Jude, der glaubt, weiterhin Jude sein kann. Wir forderten die traditionellen Religionen heraus und weigerten uns, uns Christen zu nennen. Stattdessen benutzten wir den neuen Namen „messianische Juden“. Es gibt mittlerweile zehntausende von uns.
Doch die Zeiten ändern sich. In der wachsenden Zahl der jungen Nachfolger Jesu in Israel haben nicht alle eine Leidenschaft für ihr jüdisches Erbe. In Internetforen, auf Konferenzen, in Jugendzeitschriften und in privaten Gesprächen fragen sich junge messianische Juden, ob es wirklich wichtig ist, dass wir an unserer jüdischen Tradition festhalten. Viele Messianische fasten nicht am Jom Kippur und sagen:
Warum ...
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE ?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 17. Juni 2022, 17:10
»»» zum Anfang (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1343.msg5196.html#msg5196)


Damit wir bezüglich »ISRAEL HEUTE« medial nichts verwechseln,
mache ich noch auf andere gleichnamige Medien aufmerksam.
Sehr bekannt ist ebenfalls:
ישראל היום  =  Israel HaJom = (Israel Heute)  ???
       (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel17.jpg)
Hierbei handelt es sich um eine kostenlos verteilte israelische Tageszeitung nach dem Vorbild von USA TODA = (Danke USA)
Gründer, Besitzer und Geldgeber der Zeitung war der US-amerikanische Unternehmer und Multimilliardär Sheldon Adelson. Politisch steht das Blatt konservativen Parteien wie z.B. dem LIKUD nahe.
Einige israelische Medien ind deshalb eindeutig der Meinung, ...
dass es dem Leser gegenüber fairer wäre, die Zeitung in ...
"Netanyahu Hayom" oder "Bibi-Zeitung" umzubenennen.
  ;D
(©hagalil.com)



Sehr auffällig war auch ein Artikel über ISRAEL HEUTE von:
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel11.png) sowie (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/chr_me11.png)
Zitat von: 2019
Deutsche Bank möchte »Israel Heute« nicht mehr als Kunden
Die Nachrichtenagentur »Israel Heute« muss sich offenbar ein neues Geldinstitut suchen.
Begründung gab das Bankinstitut keine.
Spekulationen besagen, dass der Grund bei der Missionierung Israels lag.
Auch ein Streit zwischen den Beteiligten um Jerusalem lag vor !?
"Israel Heute" hat sich mit einem Medienrummel vehement gewehrt.
Zwischenzeitlich wurde die "Kündigung" seitens der DB zurückgenommen.
Das alles geschah in der Zeit des Holocaustgedenktages 2019




Im nächsten Beitrag poste ich über die Anprangerung des ...
Fundamentalismus und Hetze seitens ISRAEL HEUTE

Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 17. Juni 2022, 17:17
»»» zum Anfang (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1343.msg5196.html#msg5196)



     (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/nai_110.jpg)

        MISSIONIERUNG
»Heils- und Erlösungswerk für ISRAEL«


Seit dem Jahre 2009 posteten wir hier im Forum viele ©=Beiträge von Ha-Galil.
Zu diesemThema bezüglich ISRAEL HEUTE zitiere ich für alle zur Information!
Zitat von: ©2002
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/ha-gal10.gif)
Fundamentalismus und Hetze:
NAI und die Missionierung der Juden

Informationen zu den "Nachrichten aus Israel"
©UK&OG© Jerusalem & Berlin 2002
Kommentare bitte in Foren zur Diskussion zu stellen

Die "Nachrichten aus Israel", kurz NAI genannt, sind eine deutschsprachige Monatszeitschrift, die in Jerusalem herausgegeben, und von hieraus nach eigenen Angaben in über 60 verschiedene Länder, insbesondere aber in den deutschsprachigen Raum verschickt wird. In vielen israelischen Hotels und selbst im Israelischen Touristenbüro liegt die NAI kostenlos als Werbeausgabe aus. Herausgegeben wird die Zeitschrift von dem "messianischen Juden" Ludwig Schneider.

In den NAI lesen wir, Schneider sei 1940 in Magdeburg geboren. Seine Familie, nach seinen Angaben reiche, assimilierte Juden, lebte damals versteckt im Haus eines Pfarrers. Nach Ende des Krieges blieb die Familie vorerst in Ostdeutschland, erhielt jedoch Nachricht, daß sie wegen der politischen Tätigkeit des Vaters in der "Liberal-Demokratischen Partei" im Zuge der Stalinistischen Säuberungen nach Sibirien verwiesen werden sollte. Die Familie floh 1951 aus der DDR in den Westen. Nach kurzer Zeit im Siegener Flüchtlingslager Wellersberg erhielt sie in der Nähe von Krefeld eine Mansardenwohnung.
Woher das Geld für so eine Anschaffung stammen konnte, ist uns nicht bekannt, schließlich waren alle jüdischen Familien von den Nazis zwangsenteignet worden.
Ludwig Schneider, absolvierte in Krefeld eine Bäckerlehre. Wie L. Schneider in der NAI 01/99 S. 44 beschreibt, kam es 1960 in Krefeld zu folgender Begebenheit:

"Dann trat ein Mann auf und bezeugte, dass Jesus der Messias Israels und der ganzen Welt sei. Es war der Judenchrist Erich Weinmann von der Ecclesia-Gemeinde. Das war das Timing Gottes! Er war zur rechten Zeit der rechte Mann für mich. Nun wußte ich, dass Jesus auch mein Messias ist!"

Vermutlich hatte jener Erich Weinmann, über den wir bisher keine weiteren Informationen finden konnten, großen Einfluss auf das sich herauskristillisierende fundamentalistische Weltbild Schneiders.
Irgendwann Mitte der 60er Jahre ging Schneider, frisch verheiratet, mit seiner christlichen Frau nach Israel und lebte dort in einem Kibbuz. Hier wurde auch der erste Sohn Ariel geboren. Das Leben im Kibbuz sagte ihm jedoch nicht zu. Zu groß wären die Unterschiede zwischen dem luxuriösen Leben zu Hause und dem Leben im Kibbuz gewesen. Sie beschlossen, 1968 nach Deutschland zurückzukehren, wo sich Schneider in Düsseldorf einer kleinen abgespaltenen Gemeinde von 20 Christen widmete. Wie er zu dieser Aufgabe kam, ist uns nicht bekannt. Im Internet taucht einmal der Ausdruck "Pastorenfamilie Schneider" auf. Uns ist eine Pastorenausbildung Schneiders jedoch nicht bekannt. Schneider gelang die Bekehrung einiger "linker Studenten" was schließlich zur Gründung des "Jesus-Hauses" führte.
1978 kehrte er schließlich wieder nach Israel zurück, wo er als Journalist tätig war. Er schrieb wohl auch schon früher Artikel über den Jom Kippur Krieg und den Libanonkrieg. Da ihm die Berichterstattung der Zeitungen nicht israelfreundlich genug war, er sich gar zensiert fühlte, gründete er 1978 die NAI.

(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/fam_sc10.jpg)
1978



שלום זאב ברנובסקי




FAZIT:
Dem wichtigsten Fundament Ludwigs   (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/ludwig10.jpg)
sind die Schneider´schen-Kids in jedem Fall 100 %ig treu geblieben !!!
»»» Die Israel- und Judenfreundliche Berichterstattung von ISRAEL HEUTE

Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Sa., 18. Juni 2022, 01:36
Schabbat Schalom lieber Zeev

Ein früherer Freund von uns berichtete mir einmal, dass Ludwig Schneider ein Klassenkamerad von ihm gewesen sei - auf der Pfingstbibelschule Beröa.

Zur "geistlichen" Situation der Freikirchen im Krieg hätte ich einen bedenklichen Beitrag:

Zitat
ABSCHRIFT

Entnommen dem „Wahrheitszeugen“
Wochenzeitschrift für „Gemeinde und Haus“, Organ der deutschen Baptisten
Kassel, Nr. 16/17 vom 20. und 27.04.1941, Seite 67

Botschaft zum 20.4., dem Geburtstag unseres Führers:

    Der Weg A.H.’s zum Führer des deutschen Volkes und zum Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht ist so einzigartig, daß es den Generationen, die nach uns kommen und in den Büchern der Geschichte blätternd sein Leben und sein Werk überschauen, als ein kaum fassbares Wunder erscheinen wird.

     Nach 15-jährigem Ringen um die Seele des Volkes zum Kanzler berufen, nahm er die Führung des Reiches in die Hand, befreite sein Volk von der Geißel der Arbeitslosigkeit, führte die Wirtschaft zu neuer Blüte, zerbrach die Fesseln von Versailles, holte Brüder und Schwestern jenseits der Grenzen heim, schmiedete das Großdeutsche Reich und stieß dem deutschen Menschen die Tore zu einer besseren Zukunft auf.

     Da zwangen ihn blinde Furcht, Haß und Mißgunst der Feinde in einen Krieg, den er nicht gewollt, den er als alter Frontsoldat bis zur letzten Stunde zu verhüten sich bemühte.

    Und nun im Kriege wächst der Führer des Großdeutschen Reiches zur weltgeschichtlichen Größe auf. Staunend erkannte es nun auch die Welt: das Genie des Feldherrn, der die stärkste Militärmacht in wenigen Wochen vernichtend schlägt.

    Es gab eine Zeit, in der das deutsche Volk einst betend sprach:


Wir heben unsere Hände aus tiefster, bittrer Not.
Herr Gott, den Führer sende
Der unseren Kummer wende
Mit mächtigem Gebot

Erwecke uns den Helden, der stark in aller Not
Sein Deutschland mächtig rühret,
sein Deutschland gläubig führet
Ins junge Morgenrot!
[/font]

     Gott hat diese Bitte erhört.

    Wir blicken an diesem 20. April 1941, an dem der Führer Großdeutschlands seinen 52. Geburtstag feiert, mit ihm zurück auf ein Jahr, von dem das Wort gilt:

     „Der Herr hat Großes an uns getan!“ Und von dem der Führer selbst bekannte: „In Demut danken wir dem Herrgott für seinen Segen!

     Unsere Herzen schlagen dem Führer des Großdeutschen Reiches an diesem Tage in besonderer Verehrung entgegen. Wir bitten Gott mit heißem Herzen, dass Er seine Hand auch in dem neuen Lebensjahre über ihm halten möge!

     Wir geloben ihm unwandelbare Treue und unverbrüchlichen Gehorsam


-.-

     P.S.: Evangelischer Presse-Dienst (Epd.) Diese frommen Ausführungen wurden zum 20.4.41 auch im „Reich-Gottes-Boten“, dem Blatt des Augsburgischen Bekenntnisses - Verein für Baden in Karlsruhe abgedruckt, ohne Widerspruch auszulösen! Auch Pfingstler haben, mit wenigen Ausnahmen, wie alle anderen Freikirchen dem Führer gehuldigt. Von einer Buße darüber ist nichts bekannt geworden.

Dies war der bedenkliche Zustand der Freikirchen bei den Nazis, und deren Jesus wollen die Messianer nun ausgerechnet unter den Juden verbreiten, die am meisten unter den Nazis zu leiden hatten. Die Freikirchler waren offensichtlich voll der Meinung, dass es sich bei derartigen Verlautbarungen oben um die absolute Wahrheit handelt - damals.

Lieben Gruß vom Shomer
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Sa., 18. Juni 2022, 11:44
Schalom lieber Shomer,
mit deinem Beitrag sprichst Du mir wahrlich aus der Seele.
Seien es die MISSIONSTÄTIGKEITEN oder die WELTVERBUNDENHEIT;
darin sind die CHARISMATIKER alle gleich.
“Beispielhaft“ natürlich die PFINGSTLER mit ihrem beliebten Existenz-Motto:

»»»  Vorne HUIIII, hinten … … …

WIR haben es ja am "eigenen Körper" erlebt !
Du in der Schweiz, ich in Deutschland und Israel;
nach AUSSEN hin die HEILE Welt
doch hinter den Gardinen sieht es anders aus!

Deshalb auch das ewige politische Problem der charismatischen Kreise:
Zitat
(aus der Nazizeit 33-45)
... auch Pfingstler haben, mit wenigen Ausnahmen, wie alle anderen Freikirchen dem Führer gehuldigt.
Von einer Buße darüber ist nichts bekannt geworden.

Das stimmt genau, lieber Jürgen HaShomer,
und wie du weißt, sitze ich momentan hier in Deutschland nur "einen Steinwurf" von der pfingstlichen Quelle entfernt.
Das gesamte charismatische METIER kenne ich aus dem »ff« seit den 70ern.
Die PFINGSTLER z.B. hatten, wie fast alle freikirchlichen Gruppierungen in der Nachkriegszeit, das große Problem der ...
EINIGKEIT untereinander  !!!
Die Landschaft der Pfingstgemeinden im Deutschland der Nachkriegszeit war in zahlreiche Lager zersplittert. Zum einen war dies der Mülheimer Verband, zum anderen verschiedene freie Pfingstgemeinden, zu denen auch viele Vertriebene aus dem Osten gehörten, welche ihrerseits wiederum eine eigenständige Fraktion rund um deren Wortführer Erwin Lorenz bildeten.
Erwin  (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/erwin_10.png)  Lorenz   8) :o ::)

Der GEISTESGETAUFTE und in ZUNGENREDENDE Lorenz war der Hauptinitiator der hiesigen PFINGSTLER !
     (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/berza_10.jpg)
Während des Nationalsozialismus war die "Freie Pfingstmission" durch die Gestapo verboten.
Im Jahre 1938 schlossen sich die Elim-Gemeinden mit Baptisten- und Brüdergemeinden zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) zusammen.
Nach dem Krieg wurden die Gemeinden im Osten aufgelöst und viele kamen nach Westdeutschland.
So entstanden hier die uns bekannten Pfingstgruppen:
• Mülheimer Verband
• Elim-Gemeinden
• Freie Christengemeinden
• Christliche Gemeinschaft Velbert auch bekannt als VELBERTER Mission
   (ab 2019 Christus Gemeinde Velbert)
• Volksmission entschiedener Christen
• Internationale Volksmission für entschiedenes Christentum, EC
• Missionsgemeinde entschiedener Christen (Weckhof bei Kupferzell)



So - jetzt mal wieder "zurück" nach ISRAEL
Ein früherer Freund von uns berichtete mir einmal, dass Ludwig Schneider ein Klassenkamerad von ihm gewesen sei -
auf der Pfingstbibelschule Beröa in Erzhausen bei Darmstadt.
Dem müsste ich eigentlich auch zustimmen, lieber Shomer.
Ich kam allerdings erst nach dieser Zeit, durch die JESUS-PEOPLE-BEWEGUNG nach Erzhausen.
Ich kannte Schneider anfangs nur vom "Hören-Sagen".
Mit seiner pfingstlichen ISRAEL-MISSION wurde ich allerdings sofort 1973/74 konfrontiert!
Was mir allerdings auffällt, ist ...
dass diese "Bibelschul-Zeit" von Ludwig Schneider in Erzhausen bei Darmstadt,
in keiner seiner "Lebens-Beschreibungen" aufgeführt ist !?!






Ich setze mit dem aktuellen "charismatisch/pfingstlichen" Thema von 1974 fort:
ERWECKUNG zum Messias JESUS in ISRAEL
Bürgermeister Teddy Kollek eröffnete im März 1974 die WELT-PFINGST-KONFERENZ
mit den Missionaren für ISRAEL:
• David du Plessis
• Corrie ten Boom
• Kathryn Kuhlman


Schneiders »ISRAEL(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/il_kon12.jpg)HILFE berichtete !!!


Nebenbemerkung:
Wie bereits schon des öfteren erwähnt ...
die Jesus-Bekehrte israelisch/messianische Gemeinde
zählt seitdem bis heute, ca. ~2000 + ./.   Mitglieder !
(das sind ungefähr 0,02... % der Bevölkerung ISRAELs)
Erwartet hatte man 1974 bis heute:  ca. 8.000.000 = also über  80 %
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Sa., 18. Juni 2022, 17:46
Für das Fehlen von "Beröa" in Schneiders Aufzeichnungen hätte ich eine persönliche Erklärung: Bis Anfang der 1980-er Jahre lebte ich noch in Deutschland. Damals waren dort Pfingstgemeinden noch als Sekte verschrien, wiewohl sie in der Schweiz bereits damals zur evangelischen Allianz gehörten. In Deutschland sind sie erst später, unter Ingolf Ellßel der Allianz beigetreten. Dieses Freund/Feind-Denken in der deutschen Christenheit hätte Schneider bestimmt finanziell „schaden“ können – sprich: ausbleibende Spenden. Israelfreunde gibt es in vielen Denominationen, weshalb sich Evangelikale damals z. B. Spenden an einen Pfingstler überlegt hätten.

Allerdings schien ihm nicht bewusst gewesen zu sein, dass sein "Jesus-Haus" in Düsseldorf denselben Jesus im Namen aufwies wie die Jesuiten in der katholischen Kirche.

Es gibt nur einen Jesus, aber JHWH hatte zu Mose gesprochen (2. Gebot): „Bete ihn nicht an und diene ihm nicht!“ Wie ich hörte, haben die Nazi-Schergen in den KZs von Montag bis Samstag jüdische Insassen schikaniert, geplagt, gefoltert und getötet, und am Sonntag Morgen den Gottesdienst in ihrer KZ-Kapelle besucht. Dort konnten sie dann dem umgetauften und reformierten Jeschua der messianischen Juden am Kruzifix huldigen.

Shomer
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Sa., 18. Juni 2022, 20:00
Für das Fehlen von "Beröa" in Schneiders Aufzeichnungen hätte ich eine persönliche Erklärung...
Genau, so war es auch und eine sehr gute Erklärung der unterschiedlichen "Schneiderschen Biographien".
Als ich mit meiner JESUS-PEOPLE-ZEIT in Erzhausen begann, da leitete Ludwig Schneider bereits das Jesus-Haus in Düsseldorf und gründete die ISRAEL-HILFE, mit der Ausgabe der besagten Zeitschrift ...
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel14.jpg)

Ab und zu hielt Schneider mal einen Missions-Vortrag in BERÖA.
Und den lieben ...
Zitat von: Shomer
... später, unter Ingolf Ellßel der Allianz beigetreten ...
... kenne ich wohl auch noch sehr gut.
     (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/ingolf11.jpg)
Ingolf war nämlich während meiner BERÖA-Zeit Bibelschüler in Erzhausen.

dennoch und trotz allem,
war diese JESUS-PEOPLE-ZEIT der Anfang meines Glaubenslebens !
Auch mein Umzug und Studium nach/in ISRAEL,
basiert letztlich auf diese, meine "Pfingstler-Zeit"
   8) ::) :-[
(ergo: Die Wege des HERRN sind nunmal unergründlich)



SO  -  und abschließend noch einen Vorgeschmack auf die von mir besagte
» ISRAEL-PFINGST-KONFERENZ  1974 «
ein kurzer VIDEO-Auszug über Kathryn Kuhlmann in Jerusalem
(Ich habe dies seinerzeit LIFE miterlebt)


Es ging bei Kathrin Kuhlman wie immer um:
Spontan(Pseudo)Heilungen - Geistestaufe - Zungenreden - Schreien im Heiligen Geist und ...
reihenweise vielen die Leute getroffen vom gleichen Spirit(Gespenst) um,

und fingen an zu gackern.

        (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/gacker10.jpg)
(diese "Geistesgaben" habe ich allerdings leider nur auf einem etwas längeren VIDEO)[/size][/font]




Schalom Zeev Baranowski


Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: freily am So., 19. Juni 2022, 20:12
Schalom Zeev

Du sprichst die Pfingstler an, mit den Worten: Der GEISTESGETAUFTE und in ZUNGENREDENDE Lorenz war der Hauptinitiator der hiesigen PFINGSTLER !

Vor diesen Leuten graut es mir heute noch, die meinen, sie seien die wahre lebende Gemeinde.
Ihr "Zungenreden" ist eine Show für Unbedarfte und im Vorfeld abgesprochen. denn einer sagt er rede in "Zungen" und ein weiterer behauptet dann, er könne das Geplapperte übersetzen, was natürlich gelogen ist, weil sie dich im Vorfeld aushorchen.
Ertappt habe ich sie während eines Besuches mit meiner Frau, wo doch so ein Plapperer meinte, es sei jemand im Raum, der vor hat, Selbstmord zu begehen.
Damit meinte er wohl mich?

Von wegen "Geistgetauft" und das Zungenreden ist bei denen ein geistiger Betrug! Das ist für mich Okkultismus, sonst nichts.
(ergo: Die Wege des HERRN sind nunmal unergründlich) Du spricht das wahre Wahre aus!
Titel: Die Pfingstler und ich
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mo., 20. Juni 2022, 12:34
Schalom lieber Freily,
da triffst Du die richtigen Worte.

... vor diesen Leuten graut es mir heute noch ...
… sagt er rede in "Zungen" und ein weiterer behauptet dann,
er könne das Geplapperte übersetzen …
… von wegen "Geistgetauft" das ist ein geistiger Betrug!
Das ist für mich Okkultismus, sonst nichts ...

Du hast es bestimmt schon öfters von mir gelesen,
dass der Anfang meines Glaubenslebens vor 50 Jahren geprägt war durch die
     » JESUS - PEOPLE - ZEIT «  8) :o ::)
• Erweckung - Evangelisationen - JesusBewegung - Geistesgaben - Bibelfreizeiten
• David Wilkerson - Billy Graham - Pat Bonen - Erich Theis - Anton Schulte - Ulrich Parzany
• Pfingstler - Bibelschule - Bekehrungszeugnisse - Kreuz und Messerhelden - GospelBands

  (Happy Kids, JFC-Chor, Manfred Siebald, Siegfried Fietz, Burning Candles, Hella-Heizmann Team, u.v.a.m.)

Natürlich hatte ich auch den kompletten "pfingstlichen Segen" mit:
Geistestaufe- Zungenreden - Auslegung der "Zungen" - Prophetisches Reden
Erkenntnis - Weisheit - Wunderkräfte - Geistesunterscheidung

Zusatzbemerkung:
Dies sollten wir allerdings nicht mit OKKULTISMUS erklären,
sondern es war lediglich ein Hereinfallen auf "religiöse Psycho-Tricks" !!!


Doch DANK meiner jüdischen Abstammung und DANK des Seelenbeistandes meiner Eltern und Großeltern war dieser christliche "Pfingst-Charisma-Anfall" relativ kurz!
Den fundamentalen und positiven jüdischen Glaubensabschluss erfuhr ich dann durch meinen Umzug nach ISRAEL und dem dortigen Studienabschluss und dem Folgestudium. Dank sei hier besonders meinen Lehrern und den Lehrern meiner Lehrer. ;)
Siehe dazu mein Beitrag: Die Weisen von ZION (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1271.0.html)

Die Krönung meines Glaubenslebens bildete dann der prägende 3½-jährige Aufenthalt im SINAI.
                     (https://2img.net/h/oi42.tinypic.com/30hvs0h.jpg)
Und SO wurde aus einem PAULUS ein SAULUS
  :) ;) ;D
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 24. Juni 2022, 13:45
Jüdisch-Messianische-Mission

So überaus informativ und journalistisch einwandfrei die Artikel von
     ISRAEL-HEUTE
für uns sind, so lässt es sich trotz allem nicht vermeiden, die klaren
»messianischen Missoions-Aktivitäten« zu übersehen !

Jakob Jocz der leidenschaftliche Evangelist für Juden,
als hebräischer Christ der dritten Generation,
verfasste er 1949 das bekannte Werk:
»Das jüdische Volk und Jesus Christus« (1949)

darüber berichtet der ISRAEL HEUTE Moderator
Charles Gardner (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/charle10.jpg)

Sollte sich jemand von euch für den Gesamtbeitrag interessieren,
dann lest:

Geschichte der "messianischen Mission" (https://www.israelheute.com/erfahren/jakob-jocz-und-die-geschichte-der-messianischen-mission-in-london/?Jakob+Jocz+und+die+Geschichte+der+messianischen+Mission+in+London%2024%2006%202022%20de%20Israel%20und%20die%20fünften%20Wahlen:%20Eine%20zweifelhafte%20globale%20Errungenschaft)
(©israel.heute.com)




LG und Schalom
Zeev Baranowski
Titel: BRÜCKENBAUER
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Di., 12. Juli 2022, 19:00
Die 3 vorangegangenen Post wurden in die  Diskussions-Runde (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1072.msg4034.html#msg4034) verschoben.

Passend zu christlich missionarischen Ambitionen in ISRAEL,
sowie der "messianische" Hintergrund von
»ISRAEL HEUTE«
poste ich heute einen sehr interessanten VIDEO-Beitrag über ...
»BRÜCKENBAUER« zwischen Juden und Christen
Möglicherweise erinnert sich noch jemand daran, dass ich in früherer Zeit ab und zu etwas über meinen Lehrer Pinchas Lapide berichtete, den ich seinerzeit in den 70ern in ISRAEL bzw. auch hier in Deutschland kennenlernte. (Als Referendar in Tübingen sowie in meiner Frankfurter jüdischen Einheitsgemeinde)
Sein Sohn YUVAL (damals noch ein Schuljunge) kommentiert hier sehr ausgiebig mit dem Moderator Gottfied Bühler über die Zusammenarbeit zwischen Juden und Christen. Und das ganz im Sinne von dem großen Lehrer Dr. Pinchas Lapide:

»»»  JUDEN und CHRISTEN  «««
bleibt es beim BRUCH, oder kommt es zur BRÜCKE


VIDEO (34 Minuten)


LG Zeev Baranowski


Nachtrag:  Eine VIDEO-Dokumentation non 1997
Jüdisch Christlicher Dialog mit Pinchas Lapide  (1 Stunde)
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Di., 12. Juli 2022, 22:50
Dieser Post wurde in die Diskussions-Runde (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1072.msg4034.html#msg4034) verschoben.
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Mi., 13. Juli 2022, 15:48
Auch dieser Post wurde in die Diskussions-Runde (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1072.msg4034.html#msg4034) verschoben.
Wir werden uns dann umgehend mit dieser DISKUSSIONS-RUNDE befassen !

Titel: BRÜCKENBAUER oder ...
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mi., 13. Juli 2022, 17:00
Schalom zusammen,
bez. meines »Pinchas Lapide«-Beitrages einschließlich des VIDEOS, habe ich mich eigentlich relativ kurz gefasst.
Denn über das Thema »Brückenbauen zwischen Juden und Christen« sowie über die gesamte Familie Lapide hätte ich hier im Forum seitenweise berichten können. Auch mit begründetem FÜR und WIDER.
In diesem AW-Posting gehe ich erst nochmal kurz auf Shomers Zitate ein. In den kommenden Tagen werde ich rein informatisch noch weitere Punkte darüber ansprechen.


Zitat von: Shomer
... dieser Brückenbau von Pinchas Lapide ist sehr lieb und gut gemeint, ich persönlich halte ihn jedoch angesichts der fast 1700-jährigen Geschichte seit Nicäa für nicht durchführbar, da es noch nie irgend jemandem bisher gelang, diese Brücke zu bauen ...
Damit hast Du, lieber Jürgen HaShomer wahrhaft Recht. Christlicherseits wurden evtle. Brücken eher abgebaut als aufgebaut. Jüdischerseits wurde vorwiegend von vielen unsrer Weisen versucht theologisches Verständnis zu wecken. Doch dies wurde durchweg mit ABLEHNUNG gedankt.
Pinchas Lapide ging vorwiegend auf die jüdische Erklärung christlicher Ideologien ein. Hierbei wurden doch einige christliche Vereinigungen wach. Sehr lehrreich und beliebt waren seine Referate in den 70ern in Tübingen. (Lehrstuhl in Religionswissenschaft und Judaistik)

Die mehr als "klägliche" Nachfolgeschaft seiner Frau Ruth sowie auch die seines Sohnes, waren nur ein "Abklatsch" des WISSENS von Herrn Pinchas. Das Agreement mit dem Christentum, vor allem im medialen Bereich, war bestimmt einträglicher als in der Einheitsgemeinde eine SCHIUR zu halten.

(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/lapide10.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/lapide11.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/lapide12.jpg)

Zitat von: Shomer
... Judenmission durch Christen - die in 5Mo 28:15-69 verfluchten Christen haben gar nichts zu missionieren - dies ist die Meinung eines ehemaligen Evangelikalen, Charismatikers und Pfingstlers, heute Shomer ...
Eine Judenmission ist sowieso mehr als Humbug.
Allerdings, lieber Shomer, in diesem Falle דְּבָרִים  ab Kap.28 ab Vers15 als Vergleichsstelle gegen die "MESSIANISCHEN" aufzuführen, ist m.E. ein bisschen sehr weit hergeholt. Auf jeden Fall sehe ich darin keine prophetische Warnung aus dem Jahre 2498 AM für unsere Zeit

(Nur 0,052% messianische GLÄUBIGE Israelies, sind ein klarer Beweis dafür)


שלום זאב בארנובסקי
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mi., 20. Juli 2022, 19:00
In meinem Betrag:
   ISRAEL-HEUTE
und die versteckte
 ? Jesus-Mission ?


konnten wir klar feststellen, dass das “Messianische Werk“ der Familie von Ludwig Schneider sich keinesfalls von seinen christlichen Wurzeln gelöst hat. Allerdings ist auch klar, dass seitens ISRAEL HEUTE keine “Juden-Mission“ (mehr) betrieben wird. Was demnach also auch nicht ganz nach dem anfänglichen Sinne des Papa Ludwig ist.
Heute poste ich einen Beitrag, bei dem ich mich direkt in die 70er Jahre der großen charismatischen Mission »Jews vor Jesus« versetzt sehe.
Der sehr informative Beitrag von AVIEL SCHNEIDER(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/schnei11.jpg)
ist wirklich lesenswert und für mich erhebt sich dabei die Frage:
»Lernt denn niemand der Charismatiker aus den Fehlern der Vergangenheit«

AVIEL schreibt Eingangs:
In der Heiligen Stadt begegnet man nicht selten Touristen,
die in Jerusalem plötzlich von der Idee befallen werden,
sie seien eine biblische oder messianische Figur.

Das stimmt, ich selbst begegnete seit den 70ern bis hin zur Jahrtausendwende den menschgewordenen Jesaja und Hesekiel; den Endzeit-Propheten der Offenbarung, wie erwartet in Sackkleidern und mit Asche bestreut; Elia der ein Brathuhn in Gottesflammen opferte; selbst mit König DAVID kam ich einmal 1982 ins Gespräch.
Interessant zu bemerken war allerdings, dass sich fast alle in einem vorwiegenden "ämericen" Südstaaten-Dialekt ausdrückten!

Hier ein lustiges VIDEO-Beispiel (1 Min./ Juli 2022) einer "YouTube-Missionarin",
welches AVIEL auf (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg) veröffentlichte!

Zitat
Eine Äthiopierin ruft Menschen zur Buße auf und Jesus als den Messias des jüdischen Volkes aus.
Die Menschen um sie herum haben vor allem Mitleid mit der jungen Frau.
Von Jesus hat wohl keiner etwas mitbekommen.

Gleich um die Ecke nach dem Cafe Bezalel
treffen wir auf MOSE und AARON !

(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/mose__10.jpg)
Die beiden weißen Propheten aus den USA sprechen mit einem Israeli.
Die beiden Amis erzählten dem Israeli, dass der Messias auf einem weißen Esel zurückkehren und das Volk Israel erlösen wird.
Der Israeli war allerdings anderer Meinung und sagte sarkastisch, dass der Messias Israels eigentlich mit einem weißen Cadillac durch die Straßen Jerusalems fahren wird.

SEI es wie es SEI   8) ??? ::)
Wer den ganzen Artikel in ISRAEL HEUTE lesen möchte;

HIER
  »Die weißgekleideten Propheten«
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/ganz_i10.jpg) (https://www.israelheute.com/erfahren/die-weissgekleideten-touristen-sind-wieder-unterwegs/?Die+weißgekleideten+Touristen+sind+wieder+unterwegs%21%2020%2007%202022%20de%20Russland%20und%20Iran%20bedrohen%20die%20Welt%20mit%20einem%20neuen%20Kalten%20Krieg)


 שלום אבא
זאב ברנובסקי
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Do., 21. Juli 2022, 23:11
שלום לכולם

Zitat von: ABA
Die beiden weißen Propheten aus den USA sprechen mit einem Israeli.
Die beiden Amis erzählten dem Israeli, dass der Messias auf einem weißen Esel zurückkehren und das Volk Israel erlösen wird.
Der Israeli war allerdings anderer Meinung und sagte sarkastisch, dass der Messias Israels eigentlich mit einem weißen Cadillac durch die Straßen Jerusalems fahren wird.

Ich hätte vielleicht behauptet, dass das mit dem Esel eine Irrlehre sei, die Missionare kennen ihr „NT“ nicht! Da steht nämlich, dass die Engel gesagt haben, dass dieser Jesus wieder genau so zurück kommt, wie „ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen“ – nixda Esel!

Wer mit „Jerusalem-Syndrom“ googelt, findet eine Fülle von Beiträgen über deine „lebenden Propheten“. Ihre psychiatrische Diagnose ist tatsächlich unter diesem Begriff bekannt. Aber nicht nur historische Propheten sieht man sondern auch z. B. die beiden Zeugen aus der Offenbarung. Je nach christlicher Auslegung handelt es sich bei ihnen um Mose und Elia, Mose um Aaron u. a. Dass davon aber nichts in der Offenbarung steht, interessiert die psychiatrischen Patienten jedoch nicht.

Manchmal frage ich mich, ob ich solche Zusammenhänge nur sehe, weil ich ein Hüter bin.

Shomer
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 22. Juli 2022, 13:00
Schabat Schalom lieber Jürgen HaShomer und
HÜTER des Forums   ;D
es war und ist schon wirklich ein GRAUS mit den "Berufenen" des "BERUFERS".
Ich betonte bereits, dass ich genügend solcher "Berufenen" begegnet bin.

... nicht nur historische Propheten sieht man,
sondern auch z. B. die beiden Zeugen aus der Offenbarung ...
... und diese Beiden gab es bereits mehrfach.
Alleine in den 70ern und bis Mitte der 80er trat mind. einmal im Jahr ein solches "Zeugen-Pärchen" auf!
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zeugen12.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zeugen13.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zeugen10.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zeugen11.jpg)

Ein sehr krasses Beispiel geschah einmal 1982 !
Scharenweise versammelten sich auf dem Ölberg "Gläubige in weißen Kleidern"
Dies geschah auf den RUF der "Beiden Offenbarungs-Zeugen" hin !
JESUS wird am ErevShabbat zum  8.Tischrej 5743  auf den Ölberg wiederkommen!
ALLE die auf ihn warten, (incl. der dort begrabenen Juden)
werden mit IHM ins GOLDENE TOR einziehen;
und dann dem HERRN entgegengerückt !!!


Das durfte ich mir als ehemaliger Anhänger der »Jesus-Peoples«
und EX-Pfingstler doch nicht entgehen lassen !

(zumal ich auch nur "ein paar Meter" gegenüber wohnte)
            (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jesus-10.jpg)

Doch wie Du bestimmt bemerkt hast ...
• bin ich heute immer noch da !!!
• Entrückt wurde, wie zu erwarten, KEINER !!!
• JESUS lässt immer noch auf sich warten !!!
• und das "Goldene Tor" bleibt weiterhin zugemauert !!!

Somit falle ich, lieber Shomer, unter die Weissagung bei ...

Zitat von: Petrus 2 ("NT")
Einige halten es für ein Hinauszögern,
            aber ER will dies nicht,
Denn korrekt wäre:  (nach obiger heidnischer "NT"-Stelle)
ER (Jesus) wird kommen wie ein Dieb in der Nacht
... und nicht einfach so tagsüber, wie am am 25.9.1982 auf den Ölberg  8)



Also, wenn er kommt ...
dann ungefähr so  »»» (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jesus-11.jpg)  ;) ;D ::)


שבת שלום אבא
    זאב ברנובסקי
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am So., 24. Juli 2022, 00:07
Schabbat Schalom LeKulam

Und dann noch etwas: „Jesu“ letzte Worte, etwa 40 Tage nach seiner angeblichen Auferstehung und unmittelbar vor seiner angeblichen Himmelfahrt lauteten:


Zitat
Mat 28:20 Luther  und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Jetzt habe ich gleich mehrere Probleme: Wenn ich mir die Lehren „Jesu Christi“ vor Augen halte, dann lehrte er: „Wer, der“, „wenn, dann“.… und alles beruhte auf Freiwilligkeit. Nur einmal gebot er seinen Jüngern, einander zu lieben, wie er es ihnen vorgemacht hatte – als ob die das nicht gekonnt hätten.
Und zweitens: wie will jemand wieder kommen, der bei uns ist? Entweder ist der Missionsbefehl gelogen oder die Engel bei der Himmelfahrt haben gelogen oder beide – irgendjemand lügt hier doch, und zwar unfehlbar!

Wenn jemand meint, den sog. Missionsbefehl ausführen zu müssen, den sich später der (frühkatholische) Klerus hat einfallen lassen, bei dem nachweislich Bischof Eusebius Anno 325 u. Z. die Floskel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ hinein schrieb, und der dann irgendwie von Reformatoren reformiert wurde, dann muss der Missionsbefehlsempfänger doch durchdrehen – oder etwa nicht?

Jerusalem-Syndrom-Patienten, insbesondere die beiden selbsternannten Zeugen aus der Offenbarung, sind auf dubiose Art plötzlich „geheilt“, nachdem sie in ihre Heimatländer zurück gereist sind, in den Bible Belt (Bibelgürtel zwischen Florida und Virginia bis Kansas und Texas) z. B.

Was ist die Entrückung? Im 16. und 18. Jh. ist die Entrückung zwei Jesuitenpatern – irgendwie – in den Sinn gekommen (einer hieß Ribera und der andere Lacunza), allerdings für die katholische Kirche und zwar vor der großen Trübsal. Diese Vorentrückungs-Irrlehre ist ein Bestandteil der Irrlehre des Dispensationalismus. Britische Theologen (Edward Irving und John Nelson Darby) passten diese Hirnwindungsakrobatik ihren Bedürfnissen an und verbreiteten so das Bewusstsein um eine Entrückung in ihren Kreisen. Sie vermehrte sich wie ein Lauffeuer überall in der Welt, nur an einen Ort gelangte sie nicht: in die Bibel nämlich. Suche ich hier „Entrückung“ oder „entrücken“ wirft mir meine Software „Null Treffer“ aus. Einzig „entrückt“ erscheint auf 1400 deutschen Bibelseiten ein einziges Mal, und zwar in Offenbarung Kapitel 12. Dort wird aber das griechische Wort αρπαζω = harpazo falsch mit „entrückt“ übersetzt; denn bei einer Harpune, die davon abgeleitet wurde, geht es auf eine ganz erklärliche Art und Weise von „A“ nach „B“, und zwar unter Wasser. Ein „harpazo“ in die Wolken ist also völlig widersinnig. Die Entrückung des Knaben hat sich bereits in ihrem prophetischen Zusammenhang erfüllt, und zwar hier auf der Erde, und zwar von „A“ nach „B“, was Christen aber leider nicht sehen dürfen; da lassen sie sich lieber verführen und verführen andere – wie war das noch mit dem Jerusalem-Syndrom? Ein mir bekannter deutscher Pfarrer sagte einmal: "Die Gemeinde wird nicht entrückt, die Gemeinde wird verrückt."

Die Entrückungsirrlehre treibt ziemlich skurrile Blüten; denn gewisse Airlines in den USA verbieten, dass zwei "saved/gerettete" Piloten auf derselben Maschine fliegen. Das muss man sich bitte einmal vorstellen, dass die Entrückung ganz willkürlich eintrifft, und dann schmiert der Vogel ab. Die haben aber nicht damit gerechnet, dass bei einem gläubigen und einem ungläubigen Piloten der theoretische Fall eintreffen kann, dass der ungläubige während des Fluges ein Übergabegebet spricht, um ja nicht in die Hölle zu kommen. Träte kurz darauf der Fall der Entrückung ein, wäre das ganze Sicherheitsdispositiv "gut gemeint" gewesen. Sowas nennt man vermutlich: "Restrisiko".

Da der Maschiach bekanntlich bereits in Israel lebt und auf seinen „Job“ vorbereitet wird, müssen die beiden Zeugen auch schon da sein – aber ich verrate euch ’was: sie sagen keinem, dass sie’s sind! Und Christen sind sie auch nicht. Diese beiden sind nämlich gemäß St. Paul alias Paulus verdammt, wegen ihrer בְּרִיתוֹת מִילָה = Britot Milah/Beschneidung nämlich (s. Gal 5:2).

Bei solchen Behauptungen nützt tatsächlich keine Judenmission mehr. Nützt einem einmal Christus nichts, dann ist das immer so – warum meinen Christen eigentlich, Juden missionieren zu müssen, und das sogar als Psychopathen mit Jerusalem-Syndrom? Die beiden wahren Zeugen sind nämlich „in das Gesetz zurück und aus der Gnade gefallen“. Wie sollten die sich noch christlich bekehren können? Die beten „mal eben kurz“ und dann fällt weltweit kein Tropfen Regen mehr, und auch Tau gibt es keinen mehr. Und als Akt „christlicher Nächstenliebe“ töten sie alle, die ihnen schaden wollen, indem sie kurz „אש/Esh“ rufen.

Als ich getauft wurde, habe ich mich nachher üblicherweise abgetrocknet und eine Taufurkunde erhalten, damit ich jedem zeigen kann, dass ich getauft wurde. Frage: Warum wird christlicherseits eigentlich nicht gelehrt, dass die Beschneidung vor der Taufe ab zu trocknen wäre? Eine Beschneidungsurkunde täte es doch auch - theoretisch.

Bekanntlich war Johannes der Täufer kein St. Johannes Baptist sondern ein aaronitischer Priester, der von einer christlichen Taufe nicht die geringste Ahnung hatte, wohl aber von Tevilah und Mikveh. Vielleicht war er sogar ein Mohel, wie Priesterbrüder von ihm auch?!

Spätestens beim Kohen Jehochanan BarSacharjahu und Jehoschua BarJosef von Nazareth müssten allen Christen die Alarmglocken schrillen, da die Taufe "Jesu" im Jordan gemäß christlicher Vorstellung ungültig ist, nein, nicht einmal „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ wurde „Jesus“ getauft – ein katholisches No-Go ist sowas! Dann wurden die Heiden mit der Schärfe des Schwertes „zu Jüngern gemacht“ und reformiert wurde der ganze Unsinn auch noch, worunter die ehrlich Suchenden noch heute leiden. Und dann wird von Juden verlangt, dass sie sich zu Jesus bekehren. Allerdings kennen die Missionare die Bibel nicht; denn „bekehren“ steht ein einziges Mal in der Lutherbibel:


Zitat
Jer 4:1 Luther  Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.

„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH, damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll. Der heidnische Kyrios musste damals erst noch von seiner Priesterschaft gemacht werden. Ich gratuliere jedem Juden, der sich weigert, sich zu diesem falschen HERRN zu bekehren. Vor diesem Hintergrund ist die christlich-messianische Missionstätigkeit dazu verdammt, ins Leere zu laufen; aber mit sehenden Augen sehen sie nicht. – Um sowas sehen zu können, sollte man schon ein Shomer sein.

Gruß, Shomer
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: freily am So., 24. Juli 2022, 09:42
Schalom,

Da versuche ich mal, ob ich die Verwirrung etwas lösen kann, denn viele übersehen daß dieser Rabbi Jeschua nicht nur Lehrer war sondern auch ein Meister der Kabbalah war/ist, auch wenn es nicht ganz offensichtlich geschrieben wurde, aber die Schreiben seiner Jünger und seine Aussagen deuten sehr wohl auf die "höheren" Regionen hin.
Deshalb werde ich den Beitrag Shomers mit blauer Farbe kommentieren.
Schabbat Schalom LeKulam

Und dann noch etwas: „Jesu“ letzte Worte, etwa 40 Tage nach seiner angeblichen Auferstehung und unmittelbar vor seiner angeblichen Himmelfahrt lauteten:


Zitat
Mat 28:20 Luther  und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Jetzt habe ich gleich mehrere Probleme: Wenn ich mir die Lehren „Jesu Christi“ vor Augen halte, dann lehrte er: „Wer, der“, „wenn, dann“.… und alles beruhte auf Freiwilligkeit. Nur einmal gebot er seinen Jüngern, einander zu lieben, wie er es ihnen vorgemacht hatte – als ob die das nicht gekonnt hätten.
Und zweitens: wie will jemand wieder kommen, der bei uns ist? Entweder ist der Missionsbefehl gelogen oder die Engel bei der Himmelfahrt haben gelogen oder beide – irgendjemand lügt hier doch, und zwar unfehlbar!

Wenn jemand meint, den sog. Missionsbefehl ausführen zu müssen, den sich später der (frühkatholische) Klerus hat einfallen lassen, bei dem nachweislich Bischof Eusebius Anno 325 u. Z. die Floskel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ hinein schrieb, und der dann irgendwie von Reformatoren reformiert wurde, dann muss der Missionsbefehlsempfänger doch durchdrehen – oder etwa nicht?

Jerusalem-Syndrom-Patienten, insbesondere die beiden selbsternannten Zeugen aus der Offenbarung, sind auf dubiose Art plötzlich „geheilt“, nachdem sie in ihre Heimatländer zurück gereist sind, in den Bible Belt (Bibelgürtel zwischen Florida und Virginia bis Kansas und Texas) z. B.

Was ist die Entrückung? Im 16. und 18. Jh. ist die Entrückung zwei Jesuitenpatern – irgendwie – in den Sinn gekommen (einer hieß Ribera und der andere Lacunza), allerdings für die katholische Kirche und zwar vor der großen Trübsal. Diese Vorentrückungs-Irrlehre ist ein Bestandteil der Irrlehre des Dispensationalismus. Britische Theologen (Edward Irving und John Nelson Darby) passten diese Hirnwindungsakrobatik ihren Bedürfnissen an und verbreiteten so das Bewusstsein um eine Entrückung in ihren Kreisen. Sie vermehrte sich wie ein Lauffeuer überall in der Welt, nur an einen Ort gelangte sie nicht: in die Bibel nämlich. Suche ich hier „Entrückung“ oder „entrücken“ wirft mir meine Software „Null Treffer“ aus. Einzig „entrückt“ erscheint auf 1400 deutschen Bibelseiten ein einziges Mal, und zwar in Offenbarung Kapitel 12. Dort wird aber das griechische Wort αρπαζω = harpazo falsch mit „entrückt“ übersetzt; denn bei einer Harpune, die davon abgeleitet wurde, geht es auf eine ganz erklärliche Art und Weise von „A“ nach „B“, und zwar unter Wasser. Ein „harpazo“ in die Wolken ist also völlig widersinnig. Die Entrückung des Knaben hat sich bereits in ihrem prophetischen Zusammenhang erfüllt, und zwar hier auf der Erde, und zwar von „A“ nach „B“, was Christen aber leider nicht sehen dürfen; da lassen sie sich lieber verführen und verführen andere – wie war das noch mit dem Jerusalem-Syndrom? Ein mir bekannter deutscher Pfarrer sagte einmal: "Die Gemeinde wird nicht entrückt, die Gemeinde wird verrückt."

Die Entrückungsirrlehre treibt ziemlich skurrile Blüten; denn gewisse Airlines in den USA verbieten, dass zwei "saved/gerettete" Piloten auf derselben Maschine fliegen. Das muss man sich bitte einmal vorstellen, dass die Entrückung ganz willkürlich eintrifft, und dann schmiert der Vogel ab. Die haben aber nicht damit gerechnet, dass bei einem gläubigen und einem ungläubigen Piloten der theoretische Fall eintreffen kann, dass der ungläubige während des Fluges ein Übergabegebet spricht, um ja nicht in die Hölle zu kommen. Träte kurz darauf der Fall der Entrückung ein, wäre das ganze Sicherheitsdispositiv "gut gemeint" gewesen. Sowas nennt man vermutlich: "Restrisiko".

Da der Maschiach bekanntlich bereits in Israel lebt und auf seinen „Job“ vorbereitet wird, müssen die beiden Zeugen auch schon da sein – aber ich verrate euch ’was: sie sagen keinem, dass sie’s sind! Und Christen sind sie auch nicht. Diese beiden sind nämlich gemäß St. Paul alias Paulus verdammt, wegen ihrer בְּרִיתוֹת מִילָה = Britot Milah/Beschneidung nämlich (s. Gal 5:2).

Bei solchen Behauptungen nützt tatsächlich keine Judenmission mehr. Nützt einem einmal Christus nichts, dann ist das immer so – warum meinen Christen eigentlich, Juden missionieren zu müssen, und das sogar als Psychopathen mit Jerusalem-Syndrom? Die beiden wahren Zeugen sind nämlich „in das Gesetz zurück und aus der Gnade gefallen“. Wie sollten die sich noch christlich bekehren können? Die beten „mal eben kurz“ und dann fällt weltweit kein Tropfen Regen mehr, und auch Tau gibt es keinen mehr. Und als Akt „christlicher Nächstenliebe“ töten sie alle, die ihnen schaden wollen, indem sie kurz „אש/Esh“ rufen.

Als ich getauft wurde, habe ich mich nachher üblicherweise abgetrocknet und eine Taufurkunde erhalten, damit ich jedem zeigen kann, dass ich getauft wurde. Frage: Warum wird christlicherseits eigentlich nicht gelehrt, dass die Beschneidung vor der Taufe ab zu trocknen wäre? Eine Beschneidungsurkunde täte es doch auch - theoretisch.

Bekanntlich war Johannes der Täufer kein St. Johannes Baptist sondern ein aaronitischer Priester, der von einer christlichen Taufe nicht die geringste Ahnung hatte, wohl aber von Tevilah und Mikveh. Vielleicht war er sogar ein Mohel, wie Priesterbrüder von ihm auch?!

Spätestens beim Kohen Jehochanan BarSacharjahu und Jehoschua BarJosef von Nazareth müssten allen Christen die Alarmglocken schrillen, da die Taufe "Jesu" im Jordan gemäß christlicher Vorstellung ungültig ist, nein, nicht einmal „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ wurde „Jesus“ getauft – ein katholisches No-Go ist sowas! Dann wurden die Heiden mit der Schärfe des Schwertes „zu Jüngern gemacht“ und reformiert wurde der ganze Unsinn auch noch, worunter die ehrlich Suchenden noch heute leiden. Und dann wird von Juden verlangt, dass sie sich zu Jesus bekehren. Allerdings kennen die Missionare die Bibel nicht; denn „bekehren“ steht ein einziges Mal in der Lutherbibel:


Zitat
Jer 4:1 Luther  Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.

„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH, damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll. Der heidnische Kyrios musste damals erst noch von seiner Priesterschaft gemacht werden. Ich gratuliere jedem Juden, der sich weigert, sich zu diesem falschen HERRN zu bekehren. Vor diesem Hintergrund ist die christlich-messianische Missionstätigkeit dazu verdammt, ins Leere zu laufen; aber mit sehenden Augen sehen sie nicht. – Um sowas sehen zu können, sollte man schon ein Shomer sein.

Gruß, Shomer
Eine richtig gute Arbeit, lieber Shomer und ich Danke Dir dafür.
LG freily


Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am So., 24. Juli 2022, 13:31
Schalom lieber Freily,
Schalom lieber Shomer,
und vielen Dank für eure Beiträge
und besonders für die große Mühe die ihr …
mir beim Lesen gemacht habt
;D  ;)  :)

Doch nun ...
Spaß beiseite (ERNST komm´ rein)
Etwas habe ich mir per Zitate aus euren Beiträgen herausgepickt, um die betreffenden Aussagen zu ergänzen/erweitern.
Im großen ganzen sollten wir dennoch die "ollen (Bibelstellen)Kammelen", die bereits vor "Jahrzehnten" ausdiskutiert wurden irgendwann abhaken. Uns ist doch mittlerweile klar, wenn wir Lehren und Auslegungen des sog. "NTs" ansprechen, dass es sich hier um 100%iges heidnisches Schrifttum handelt. Letztlich haben wir es mit 2 Grundverschidenen "Göttern" zu tun. Selbst letzthin konnte mir darauf in einem christlichen Forum keiner etwas entgegensetzen.
Bezüglich dessen, empfehle ich immer wieder sich mit meiner Beitragsreihe:

Zitat von: ABAs INHALTSVERZEICHNIS
  • ברית החדשה - die Entstehung des sog. "NTs"
       1.) EINLEITUNG (http://www.religioncity.de/index.php/topic,654.msg3049.html#msg3049)
       2.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -1- (http://www.religioncity.de/index.php/topic,656.msg3053.html#msg3053)
       3.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -2- (http://www.religioncity.de/index.php/topic,657.msg3054.html#msg3054)
       4.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -3- (http://www.religioncity.de/index.php/topic,658.msg3055.html#msg3055)
       5.) SYNKRETISMUS >Den Heiden näher als den Juden< (http://www.religioncity.de/index.php/topic,662.msg3068.html#msg3068)
       6.) heidnisch/christlicher SYNKRETISMUS  (http://www.religioncity.de/index.php/topic,661.msg3067.html#msg3067)
       7.) POSEIDONISMUS (http://www.religioncity.de/index.php/topic,663.msg3069.html#msg3069)



Dann beginne ich mal mit:
Zitat von: Jer 4:1 Luther
Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.
„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH,
damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll.
Das - lieber Shomer, ist eigentlich nicht richtig;
bzw. nur teilweise richtig !
Uns ist ja allen bekannt, dass das Tetragramm GOttes   »יהוה«   einer besonderen Behandlung bedarf/bedurfte.
Ich überfliege jetzt das ganze WIE - WARUM -WESHALB, zumal uns die Heiligung von יהוה -JHWH- bekannt ist.
In den original antiken Schriften ist das Tetragramm GOttes logischerweise auch nicht "punktiert"!


(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jhwh_a11.jpg)__(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jhwh_a10.gif) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jhwh_a10.jpg)     vs    mit (Nikudot)  יְהוָ֛ה   =   נְקֻדּוֹת

Speziell genaueres über das ganze WIE - WARUM -WESHALB findet ihr in meinen Forums-Beiträgen:
J H W H   *   י ה ו ה (http://www.religioncity.de/index.php/topic,174.msg971.html#msg971)
HaSchem   -   י ה ו ה (https://www.teschuwa-hausisrael.org/t2273-heilserretung-allein-durch-yehoshuah-ben-david-er-ist-das-abbild-yhwh-s#13674)
Das Tetragramm  - Jahwe oder Jehova !? (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1288.msg5006.html#msg5006)

JETZT kommen wir jedoch zum eigentlichen ÜBERSETZUNGSPROBLEM,
denn damit plagten sich alle »Übersetzungen« herum.
RICHTIG wäre die Tetragramm-Übersetzung von  JHWH in jeder deutschen Ausgabe.
Doch dies geschah NIE, denn aus Respekt vor dem TETRAGRAMM wurde vorwiegend immer ...
HERR  oder  sogar JEHOVA (Elberfelder sowie NWÜ) übersetzt !!!
Jedoch überall erkennen wir den Übersetzungs-HINWEIS durch besondere Hervorhebung !!!

(Ich nehme den besagten Vers 1 aus Jeremia 4 als Beispiel)

אִם תָּשׁוּב יִשְׂרָאֵל נְאֻם יְהוָה אֵלַי תָּשׁוּב

Beispiel LUTHER 1912:
» Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.

Beispiel SCHLACHTER 2000:
Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, wenn du zu mir umkehrst

Beispiel Elberfelder 2009:
» Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, zu mir umkehrst,

Beispiel Elberfelder bis 2009:
» Wenn du umkehrst, Israel, spricht JEHOVA, zu mir umkehrst,

Neue Welt Übersetzung (Zeugen Jehovas) 2018:
»  „Wenn du umkehrst, Israel“, erklärt Jehova, „wenn du zu mir umkehrst
(Bem.: Hier gibt es keine TETRAGRAMM-Hervorhebung bei der Übersetzung)
(Dies ist also demnach eine klare ÜBERSETZUNGSFÄLSCHUNG)




Jetzt zum heutigen 2.AKT   ;)

... viele übersehen daß dieser Rabbi Jeschua nicht nur Lehrer war sondern auch ein Meister der Kabbalah war/ist ...
Leider lieber Freliy,
darf ich Dir wieder einmal entgegnen, dass Rabbi Jeschua mit der Kabbalah nichts am Hut hatte.
Das Stückwerk der Kabbalah-Anschauung nahm erst mit RAMBAM (Maimonides) etwas Form an!

Hier ein lbisschen aus dem CHABAD-Nähkästchen:

Zitat von: CHABAD
Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Nicht-Jude Chassidische oder Kabbalistische Texte lesen und studieren kann, die eines der sieben allgemeinen Gesetze oder ihre Ableitungen erklären. Nicht-Juden, die mit jüdischen Organisationen Kontakt aufnehmen, um sich über Kabbala und jüdischen Mystizismus zu informieren, sollten Informationen über Noach’s Gesetzeskodex erhalten, denn Maimonides hat entschieden, dass Juden ihre Umwelt soweit wie möglich beeinflussen sollten, den Gesetzeskodex von Noach zu befolgen. Je mehr wir uns der Messianischen Zeit nähern, um so häufiger wird dieses Phänomen vorkommen, bis die ganze Welt das Wissen um G-tt suchen wird. Juden sollten eine führende Rolle in der Verbreitung von Noach’s Gesetzeskodex spielen. Dabei sollte ganz deutlich gemacht werden, dass es uns nicht darum geht, Nicht-Juden zum Judentum zu konvertieren, und dass Proselytenmachen niemals ein Ziel des Judentums war.





Schalom
Zeev Baranowski
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: freily am Mo., 25. Juli 2022, 15:14
Schalom Zeev

zu deiner Ansicht
Zitat
Leider lieber freily,
darf ich Dir wieder einmal entgegnen, dass Rabbi Jeschua mit der Kabbalah nichts am Hut hatte.

kann ich nur sagen, daß dies für Dich richtig ist, ich für mich befolge da lieber das Höhere, über das wir beide schon öfter diskutiert haben.

Jeshua ist im Jenseits, hat aber bei weitem nicht die Funktion, die, die christliche Denomination gerne predigen, weil er eben nicht der Sohn GOTTes ist und auch keinesfalls frei von Sünde war.
Aber wie gesagt, da wir Individuen sind, hat jeder eine andere Summe der Erlebnisse in dieser Welt und zudem kommt noch der verfluchte Stolz aus der Ecke des Diabolo (Verdrehtheit).

Wir werden allerdings auch hier nicht zu 100% fehlerfrei die richtige Lehre erfahren, auch wenn wir sehr nahe daran sind. Denn eine Ansicht, kommt eben nur durch das Erlebte zustande

LG freily

http://www.religioncity.de/index.php/topic,931.msg4389.html#msg4389
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mo., 25. Juli 2022, 17:20
Schalom Freily
... Jeshua ist im Jenseits, hat aber bei weitem nicht die Funktion, die, die christliche Denomination gerne predigen, weil er eben nicht der Sohn GOTTes ist und auch keinesfalls frei von Sünde war ...
Da sind wir also doch weitgehend »einer Meinung«    ;D

genauso wie hier,
... wir werden allerdings auch hier nicht zu 100% fehlerfrei die richtige Lehre erfahren ...
Damit hast Du ebenfalls völlig recht !!!    ;)


שלום זאב ברנובסקי
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: JORAM יורם am Mi., 27. Juli 2022, 16:00
כִּי יְרַחֵם יְהוָה אֶת יַעֲקֹב וּבָחַר עוֹד בְּיִשְׂרָאֵל וְהִנִּיחָם עַל אַדְמָתָם
Denn der JHWH wird sich über Jakob erbarmen und
Israel wieder erwählen und sie zur Ruhe bringen in ihrem Land ...


so lesen wir es in der TANACH-Stelle von  Jesaja 14:1 die bereits  ~2500 Jahre bekannt ist


Darauf berufen sich ausnahmslos die "militanten" israelischen Ultra-Gläubigen und mit ihnen, die MESSIANISCHEN !!! - seien sie jüdisch oder christlich MESSIANISCHE  8)
Somit wenden wir uns wieder unserem Thema von (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg) zu, denn deren MESSIANICH-Zugehörigkeit lässt sich bei all ihren dennoch sehr guten Beiträgen im WEB und den Rundbriefen nicht übersehen.
Das heutige brisanten Thema:
     Jüdische Siedlungen
– Zionistische spirituelle Kriegsführung -

wurde von einem christlichen Missionar der MESSIANISCHEN verfasst, über dessen wahren Hintergründe wir schon Bescheid wissen sollten.
Es handelt sich um den nichtjüdischen Südafrikaner Stan Goodenough ("gut genug") der mit einer aus Tschechien abstämmigen Israelin verheiratet ist.

Deshalb eingangs sein Profil:
Zitat von: ©IsraelHeute
Stan ist ein nichtjüdischer Südafrikaner, der seit drei Jahrzehnten in Israel lebt. Er ist mit der tschechischen Staatsbürgerin Franziska verheiratet, und das Paar hat sieben in Jerusalem geborene Kinder, von denen drei nach Abschluss ihres Dienstes in der israelischen Armee die israelische Staatsbürgerschaft erhalten haben. Der Rest der Familie verfügt über einen ständigen Wohnsitz in Israel.
Von Beruf Nachrichtenjournalist, hat Stan in den letzten 11 Jahren als anerkannter Reiseleiter gearbeitet. Er nutzt die Heilige Schrift sowie die Geografie und Geschichte des Landes und des Volkes Israel, um Christen die zentrale Bedeutung dieses Landes für die Bibel und für unseren Glauben zu vermitteln.
Bevor er nach Israel zog, war Stan in den letzten Jahren der Apartheid politischer Reporter für die südafrikanische Zeitung Daily Dispatch. 1991 wurde er Mitarbeiter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ), wo er als Redakteur des monatlichen Middle East Intelligence Digest tätig war und in den ersten Tagen des Internetzeitalters half, den Online-Nachrichtendienst der ICEJ zu starten. In dieser Funktion war er in Madrid, Spanien, um über die erste internationale Nahost-Friedenskonferenz zu berichten, und hat seither ausführlich über den „Land-für-Frieden-Prozess“ berichtet, der von Oslo bis Annapolis und darüber hinaus alle Phasen durchlaufen hat.
„Ob ich nun schreibe oder leite“, sagt Stan, „mein Gebetsanliegen ist es, vor allem Christen ein auf der Bibel basierendes Verständnis davon zu vermitteln, wie der Herr in und durch die Politik wirkt, um Israel wiederherzustellen und den Weg für die Herrschaft des Messias Jesus zu bereiten.

Doch jetzt zur:
» "Wahren" Zionistischen Kriegsführung «

Zitat von: ©Stan Goodenough
In einem Akt des reinen Zionismus, der als „der größte zivile Ungehorsam seit Jahren“ bezeichnet wird, erheben Tausende von Juden den Anspruch ihrer Nation auf ihr eigenes Land. Sagen Sie mir, dass dies nicht ein gewaltiger Akt des Kampfes im Reich des Göttlichen ist.
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/siedle10.jpg)
Jüdische Zionisten erklimmen die Hügel von Judäa und Samaria, um ihren göttlichen Auftrag zur Besiedlung des Landes zu erfüllen.
Foto: ©Yonatan Sindel/Flash90


Der physische und politische Kampf, der um das Land Israel tobt, ist letztlich auch ein spiritueller. Während viele dies für eine vereinfachte Sichtweise halten, ist es eine biblische Sichtweise, die sich nicht beirren lässt. Fest in der Bibel verankert.
Der Herr, der Gott Israels, ist ein Siedler, und die Siedler tun das, was er für sie vorgesehen hat für sie geplant hat; ihnen befohlen hat, es zu tun; angeordnet hat, dass sie es tun müssen; vorausgesagt hat, dass sie es tun werden und sie dazu befähigt hat, es zu tun.
Israels Erzfeind, ist der Teufel, ein entschiedener Gegner der jüdischen Ansiedlungen, ja der gesamten jüdischen Existenz. Tatsächlich weiß der Teufel, wie wichtig das eine für das andere ist. Jeder Widerstand gegen die jüdische Ansiedlung wird vom Teufel erzwungen. In seinen Reihen befinden sich die islamische Welt und die fortschrittliche westliche Welt.


Schalom Joram
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: JORAM יורם am Fr., 29. Juli 2022, 12:00
Als Zusatz zu meinem Beitrag schiebe ich die Anmerkungen in einen Extra-Post !


Da meinten: (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/avatar15.png) und (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/asarja10.png)
Zitat
Anmerkung vom freily:
Man weiß, daß der Teufel keine physische Person ist, sondern die Eigenschaft des Menschen betitelt, alles zu verdrehen.
Also ist der Erzfeind eines jeden Menschen sein eigener "Schweinehund", der jedem selbst die Bürde der Verdrehtheit auferlegt und alles falsch interpretiert.

Anmerkung von Asarja:
Die Aussage in Jorams Artikel ist auch ein nur ZITAT des christlich messianischen MISSIONARS Stan Goodenough,
der letztlich auch seine heidnische Grund-Theologie vertritt.
und nebenbei bemerkt:
über einen "eigenen Schweinehund" konnten wir leider nichts im TANACH (sog. "AT") finden.
   ;)
Anmerkung vom freily:
 ;D Ja richtig, damals sagte man auch noch Schlange dazu, dann wurde es der Diabolo und im Mittelalter kam dann das Umwerfen zum Teufel in eigener Gestalt, weil der Papst damit Unfehlbar wurde.
  >:(

Nun, denn - ihr Lieben,
diese »Sache mit dem Teufel« wurde doch hier im Forum schon vor gut 13 Jahren ausdiskutiert.
Ein einfacher LINK-Hinweis genügt eigentlich, anstatt alles wieder aufzurollen.
sehet:

SATAN  שטן   διάβολος    شيطان ‎‎‎‎  - guter Engel oder böse (sowie Unde Malum) (http://www.religioncity.de/index.php/topic,103.msg4294.html#msg4294)


שבת שלום יורם
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Sa., 30. Juli 2022, 14:14
   ISRAEL-HEUTE
und die versteckte
 ? Jesus-Mission ?



Das messianische OUTING von (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg)

In den letzten Monaten verfolgen wir die wirklich interessanten Beiträge von ISRAEL-HEUTE. Schon Anfangs wurde nicht verhohlen, dass es sich bei ISRAEL-HEUTE ursprünglich um ein "messianisches" Projekt handelt! Sehr zurückhaltend gegenüber etwaigen Bekehrungs- und Missionierungsversuchen dem Judentum in ISRAEL(https://s12.directupload.net/images/200430/vcu7p3i9.png)
; dennoch kommt in letzter Zeit der "messianische Hintergrund" klar zum Vorschein. Ich poste euch kurz 3 Beiträge von messianischen Autoren zum lesen oder zum anhören = (auf
(https://i.servimg.com/u/f57/17/65/88/04/laut_v10.png))



1. Beitrag David Lazarus

Zum AUTOR »David Lazarus«
(©charisma-magazin.eu)
Erlebnis der Versöhnung und Befreiung in JESUS (Jeschua).
David Lazarus (Pastor der Messianisch Jüdischen Gemeinde „Beit Immanuel” in Yaffo-Tel Aviv) leitet u.a. diese reich gesegnete Arbeit. Ein großes Gästehaus steht dieser Arbeit und vielen Menschen, die aus aller Welt nach Israel kommen, offen.
Durch künstlerisch-evangelistische Arbeit erreichen messianische Juden und Christen dieser Gemeinde viele Juden und Araber, die in dieser Umgebung leben, mit dem Evangelium.
Das Besondere dieser Konferenz war neben biblischer Lehre, die uns nur Messianische Juden in dieser Tiefe und Dimension bringen können, („Weisung kommt aus Zion und das Wort des Herrn aus Jerusalem”) die sehr persönlichen Berichte aus den vier Gemeinden, veranschaulicht durch zahlreiche Fotos. Wir hatten alle das Erleben, zu einer großen Familie zusammenzuwachsen, und konnten starken Anteil am Leben, an den Schwierigkeiten und Freuden des Leibes Jesu in Israel nehmen. Die Atmosphäre war von gegenseitiger Liebe geprägt, in der sich unsere Brüder aus Israel und wir alle uns so sehr wohlfühlten – ein großes Geschenk! Der „eine neue Mensch”wurde erlebbar – aus Juden und Nichtjuden.

Zitat von: ©David Lazarus
            (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zukunf10.jpg)
Ist die Zukunft der Messianer jüdisch?
Immer mehr Juden scheinen sich mit der Idee anzufreunden, dass Jesus einigen von ihnen als Messias gilt.
Unsere Familien, Freunde, die Synagogen, ja sogar die gesamte Nation haben lange versucht, Jesus und die messianischen Juden aus Israel herauszuhalten. Aber wir waren entschlossen, als Juden, die an Jesus glauben, zu leben. Wir haben Gemeinden gegründet und die jüdischen Wurzeln des Evangeliums entdeckt.
Wir haben sie in unsere jüdische Tradition und die Gebete und Lehren des Neuen Testaments integriert. Wir haben fünf Jahrzehnte lang hart daran gearbeitet, unserem Volk zu zeigen, dass Juden an Jesus glauben können, dass ein Jude, der glaubt, weiterhin Jude sein kann. Wir forderten die traditionellen Religionen heraus und weigerten uns, uns Christen zu nennen. Stattdessen benutzten wir den neuen Namen „messianische Juden“. Es gibt mittlerweile tausende von uns.
Doch die Zeiten ändern sich. In der wachsenden Zahl der jungen Nachfolger Jesu in Israel haben nicht alle eine Leidenschaft für ihr jüdisches Erbe. In Internetforen, auf Konferenzen, in Jugendzeitschriften und in privaten Gesprächen fragen sich junge messianische Juden, ob es wirklich wichtig ist, dass wir an unserer jüdischen Tradition festhalten. Viele Messianische fasten nicht am Jom Kippur und sagen:
Warum ...

Und weiter geht es mit dem gleichen Autor:
Zitat von: ©David Lazarus
Bekenntnisse eines messianischen Juden
Nach vierzig Jahren im Dienst habe ich einige ernsthafte Fragen über die Beziehung zwischen dem messianischen Judentum und dem Christentum und darüber, wohin wir von hier aus gehen müssen.
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/david_11.jpg)
Sie sagten mir, ich sei etwas Besonderes.
So etwas hätten sie noch nie gesehen. Ein Jude, der Jesus nachfolgt. Unerhört. Prophetisch. Außergewöhnlich.
Und ich habe geglaubt.
Damals gab es noch nicht so viele von uns, und als die Christen hörten, dass Juden zum Glauben an Jesus kamen, waren sie begeistert, richtig aufgeregt, Königreichsbegeisterung.
Gott erfüllt die Prophezeiung! Die Erlösung ist nahe! „Wenn sie [die Juden] Jesus annehmen, werden sie von den Toten auferstehen!“ (Röm. 11:15), riefen sie von den Kanzeln.
Auch ich war begeistert.
Die christliche Unterstützung war massiv, erheiternd. „Ihr seid der Schlüssel zur Erlösung der Welt“, sagte man uns, und wir glaubten es. „Juden und Heiden in einem Leib, das wird die alten Spaltungen heilen. Vereinigt die Kirche. Das fehlende Bindeglied ist da. Die Erweckung wird kommen. Authentischer Glaube wiederhergestellt!“
Starker Tobak.
Mit biblischen Texten zur Unterstützung. Also streckten wir unsere Flügel aus und hoben ab, im Glauben, so gut wir konnten, und reisten zu Hunderten, ja Tausenden von Gemeinden auf der ganzen Welt,...

Fortsetzung
     (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/pfeil_10.png)
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Sa., 30. Juli 2022, 15:00
Ich setze den Beitrag des messianischen OUTINGS von (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg) fort  ;)

Ich gebe dazu 3 Teil-Beiträge von Orial Moran weiter, die ebenfalls zu den MESSIANISCHEN Jesus-Missionare in ISRAEL(https://s12.directupload.net/images/200430/vcu7p3i9.png) zählt.
 :D   Nutze die Möglichkeit der Beitrags-Anhörung = (auf (https://i.servimg.com/u/f57/17/65/88/04/laut_v10.png))    ;)

Zitat von: ©Orial Moran
Was lehren israelische Schulen über Jesus?
Lernen jüdisch-israelische Schulkinder etwas über den berühmtesten Juden, der jemals existiert hat?  Ist er der Messias, war er ein einfacher Jude oder gar ein Betrüger?
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel18.jpg)
Als ich in Israel in der Mittelschule war, begannen wir, im Geschichtsunterricht über die Person Jesu zu lernen, oder wie die meisten Israelis ihn nennen, -Jeschu-, eine verkürzte und abfällige Version seines vollen Namens, Jeschua.
Als einer der wenigen geheimen messianischen Juden in meiner Klasse und der gesamten Mittelschule fühlte ich mich unter Druck gesetzt, ein Beispiel zu sein, seinen Namen zu verteidigen. Ich wusste, dass der allgemeine Konsens darin bestand, dass Jesus ein wichtiger Mann war, der das Gesicht der Geschichte veränderte und eine Messiasfigur in der Welt war.
Der Lehrer begann damit, einen kurzen Überblick über das Leben Jesu zu geben, von der Jungfrauengeburt bis zu seiner Kreuzigung, und es war seltsam. Wie jemand so selbstbewusst über eine Person sprechen konnte, die er nicht kannte, und zu so falschen Schlussfolgerungen kommen konnte, war mir unbegreiflich. Ich wage zu behaupten, dass ich sogar etwas beleidigt war.
Er war kein "jüdischer Mann, der die Juden in die Irre führte" – er war ein Lebewesen, zu dem ich eine sehr persönliche und enge Beziehung hatte. Ich erinnere mich nicht, ob ich jemals aufgestanden bin...

Wir fahren gleich fort mit:
Zitat von: ©Orial Moran
Gibt es einen messianischen Propheten in Israel?
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/prohet10.jpg)
Interviews mit lokalen messianischen Führern über die Frage, ob es in Israel noch Propheten gibt oder nicht.
Seit dem Tod und der Auferstehung Jesus war die örtliche Gemeinde der Gläubigen 2000 Jahre lang im Exil zerstreut, und seit der Überbleibsel wieder im Land Israel heimisch geworden ist, ist auch der Leib des Messias wieder da.
Als messianische Jüdin, die seit vielen Jahren im Land lebt, habe ich noch keinen einheimischen Gläubigen gefunden, den der Rest der Gemeinde als Propheten anerkannt und erklärt hätte. Es gibt Gemeinden, die an die Prophetie glauben und ihren Mitgliedern Raum geben, diese Gabe auszuüben, und andere, die das nicht tun.
In einem Land, in dem Propheten die Botschaften Gottes an Israel und die Völker vermittelten, scheint es heutzutage keine Propheten mehr zu geben.
Sollte es jetzt, nach einer 2.000-jährigen Pause, nicht eine messianische Stimme geben, die die Botschaft des Bundes Gottes für diese Generation öffentlich verkündet?

... und zu guter Letzt !  8)
Zitat von: ©Orial Moran
MUT !!!   Der »WOKE« Westen hat ihn, warum nicht auch wir?
(Resümee mit Blick auf Ben Shapiros Besuch in Israel)
Was ist die Definition von Mut, und warum das Überleben der messianischen Bewegung davon abhängt.
Ich will hier keineswegs andeuten, dass der Leib des Messias feige sei. Tatsächlich ist die Entscheidung, trotz der unmenschlichen Verfolgung, die messianische Juden im Laufe der Jahrhunderte erlitten haben, Teil einer kleinen Minderheit zu sein, von Natur aus ein Akt der Tapferkeit.
Doch in den letzten Jahren ist eine andere Art der Verfolgung in Erscheinung getreten, die auf den ersten Blick nicht bösartig erscheint.
Sie ist viel raffinierter und scheint fast eine willkommene Alternative zu einer scheinbar gewalttätigeren Art der Verfolgung zu sein, bei der Gebäude niedergebrannt oder Menschen wegen ihres Glaubens gewaltsam angegriffen oder getötet werden (obwohl es auch dazu kommen kann).
Diese Art der Verfolgung äußert sich in Form von Online-Mobbing, sozialer Ablehnung, Boykott und Cancelling, also öffentlicher „Annullierung“ sowie der Androhung, verklagt oder entlassen zu werden, wenn man mit moralischen Standards und liberalen Arbeitsrichtlinien nicht einverstanden ist.
Ich spreche von Verfolgung durch die Woke-Bewegung.
Überraschenderweise ist ihre allgemeine Botschaft „für die Menschen“ und nicht „gegen sie“, und sie behaupten, „Liebe ist Liebe“, während sie die Nicht-Akzeptierten mit Liebe und Mitgefühl umarmen.





שלום זאב ברנובסקי
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am So., 31. Juli 2022, 16:00
Weitere Fortsetzung des messianischen OUTINGS von (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg)   8) ??? :o


MESSIANISCHE  vs  Jad L'Achim יד לאחים

שלום כולם
Mittlerweile haben wir genügend über die stetig anhaltende "versteckte JESUS-Mission" in ISRAEL(https://s12.directupload.net/images/200430/vcu7p3i9.png) informiert.
Deshalb wollen wir es nicht versäumen, ebenfalls darüber zu berichten, dass  sich in ISRAEL auch sehr aktive Gegner der "christlichen Missionierung" von jüdischen Mitbürgern formiert haben. Und dies bereits seit 1950.
JAD L'ACHIM = »Hand für Brüder(Geschwister)« ist eine dieser jüdisch-religiösen Haredi-Organisationen und hat verschiedene  Aufgabenbereiche.
• Hilfe für Olim Chadaschim עולים חדשים (Neu Einwanderer).
• Vermeidung von Mischehen mit dem Hintergrund der Islamisierung.
• Gegenmission zu -Jews for Jesus- .
Jad L'Achim besteht sowohl aus bezahlten Mitarbeitern als auch aus Freiwilligen. die Organisation wird größtenteils durch Spenden aus Israel als auch von ausländischen jüdischen Gemeinschaften  unterstützt wird.
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jad_l-10.jpg)
©Arutz Sheva
Hier ein Bild aus der Sondersendung anlässlich:
70 Jahren Rettungsarbeit von Jad L'Achim


Wie letztlich zu erwarten, blieb die Organisation auch nicht ganz ohne massive Kritik !!!
Jad L'Achim viel besonders durch Schikanierung christlicher Missionare auf.
In den Jahren 1998 und 1999 reichten die ZEUGEN JEHOVAS über 120 Beschwerden über Fälle von Belästigung durch Jad L'Achim und anderen jüdische Gruppen ein.
Dennoch gab es keine Anklagen oder Strafverfolgungen.
Eher gegenteilig, denn ein Mitglied des Zeugen Jehovas wurde verhaftet und wegen "Beleidigung religiöser Sensibilität" angeklagt; weil dieser im März 1999 religiöse Literatur in aufdringlicher Weise am Busbahnhof von Tel Aviv verteilt hatte.


(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jad_l-12.jpg)_(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jad_l-11.jpg)
ZJ  an der Promenade  und Strand in/bei Tel Aviv: ALLES sogar in Hebräisch und Russisch

Die Leitung der anti-messianischen jüdischen Organisation Jad L’Achim, hat angesichts der beispiellosen, gefährlichen Flut messianisch-jüdischer "missionarischer Aktivitäten" eine“ Krisensitzung“ einberufen.
Laut der ultraorthodoxen Tageszeitung Ha-Modia ist Jad L’Achim empört darüber, dass messianische Juden das Evangelium verbreiten und Israelies zur Bekehrung an den christlichen JES'US überreden wollen. Dies komme »einem Dekret zur geistigen Vernichtung« des jüdischen Volkes gleich.
Jad L'Achim verweist auf jüngste Daten, wonach Christen und messianische Juden "Millionen von Dollar" in intensive missionarische Aktivitäten unter jüdischen Einwanderern aus der Ukraine investieren.
Die wachsame anti-messianische Gruppe ist auch besorgt über die hartnäckigen, hebräisch sprechenden messianischen Juden und deren "gefährliche Aktivitäten in den Medien".






(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg) beschwichtigt allerdings diese Art der "Missions-Tätigkeit"
und weist auf die notwendige HILFE in Nächsternliebe hin !!!

Zitat von: ©ISRAEL HEUTE
Wir haben erfahren, dass viele messianisch-jüdische Gemeinden in Israel den ukrainischen Einwanderern die Hand reichen, um ihnen bei der Aufnahme mit Wohnraum, Behördengängen, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und allgemeiner Unterstützung zu helfen, sobald sie in Israel angekommen sind. Einige messianische Juden sind auch in die Ukraine gereist, um Kriegsflüchtlingen sowie Juden, die nach Israel einwandern wollen, zu helfen. Messianischen jüdischen Berichten zufolge setzen sie keine materiellen Anreize ein, um Juden zum messianischen Glauben zu bekehren, was in Israel illegal ist, sondern wollen einfach ihren jüdischen Mitbürgern helfen.

Weiterhin klagt ISRAEL HEUTE an, dass JAD L'ACHIM jagt auf solche "MISSIONARE" macht, die angeblich mit christlichen Bekehrungs-Hintergrund den ukrainischen "Flüchtlingen" solche Hilfen zusagen !
Dann wird im gleichen Rahmen sofort auf die Schwierigkeit der bereits "ewigen" »Evangeliums-Verbreitung« in ISRAEL hingewiesen!!!

Zitat von: Schneiders-ISRAEL HEUTE
©David Lazarus
Kann ISRAEL die Verbreitung des Evangeliums noch aufhalten?
Christliche Versuche, Juden zu Christus zu bekehren, haben in den letzten Jahren "dramatisch" zugenommen. Ein Ergebnis davon ist, dass kürzlich ein christlicher Missionar in Israel verhaftet wurde.
Wie geht Israel mit dieser Welle von Christen um, die aus der ganzen Welt kommen, um den Juden endlich "Rettung" durch JESUS dem Messias zu bringen? Hier ist ein Einblick in die Politik, die Politik und die Akteure in Israel und die christliche Mission zu den Juden.
Um die jüngsten Angriffe auf christliche Evangelisten in Israel zu verstehen, müssen wir die Geschichte der modernen Mission im jüdischen Staat betrachten. Bereits 1821 kamen amerikanische Evangelikale in dieses Land und verbreiteten das Evangelium unter den jüdischen Einwanderern, die aus Litauen kamen. Bald folgten weitere Missionare aus Deutschland, Finnland, Russland und England in der Hoffnung, unter den sich abmühenden jüdischen Einwanderern willige Konvertiten zu finden.
... ... ...

MESSIANISCHE JUDEN IN ISRAEL
werben mit:

          » Jesus wird koscher «         
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/judent11.jpg)






LG und Schalom
   Zeev Baranowski
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am So., 31. Juli 2022, 19:22
תודה רבה זאב היקר

Allen, Juden wie Christen und Messianern wünsche ich geöffnete Augen, damit sie mit sehenden Augen sehen. Danach ist von Judenmission keine Rede mehr.

יורגן השומר
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mo., 01. August 2022, 10:00
Schalom Shomer, Wächter Israels!
Allen, Juden wie Christen und Messianern wünsche ich geöffnete Augen,
damit sie mit sehenden Augen sehen.
Danach ist von Judenmission keine Rede mehr.
Mit diesen paar Worten hast Du mein ganzes Leben der 70er beschrieben.
Danke und LG Zeev

(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/sinai10.jpg)
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Mo., 01. August 2022, 12:36
Schalom LeKulam

Weiter oben schrieb Zeev etwas von den Zeugen Jehovas am Strande Tel Avivs. Ihre Lehre über JHWH kommt ziemlich jüdisch daher, wenigstens auf den ersten Blick. Allerdings lehren sie, wie ich von der lieben Rina vernahm, genau denselben Jesus, den auch Katholiken, Evangelikale und Messianer lehren. Während Messianer diesen katholischen Gräuel einfach umgetauft, die Gräuel aber unreformiert belassen haben, haben die angeblichen Zeugen Jehovas aus ihm einen Sohn ihres Jehovas gemacht. Dabei fiel mir auf, dass Zeugen nur dann im Gericht als Zeugen akzeptiert werden, wenn sie an einem Ereignis (Unfall, Delikt) persönlich zugegen waren. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich eines guten Spruches von meinem ehemaligen Chef: "Vom Hörensagen lernt man lügen." Zeugen Jehovas bezeugen Jehova eigentlich gar nicht, sondern sie bezeugen nur die Irrlehrer, die ihnen einen von Jehova erzählt haben, also die irgend etwas vom Hörensagen "wissen".

Mir ist bekannt, dass der erste "HERR", der als Adonai bezeichnet wurde (auch Adon, Adonis, Odin) ein gewisser Tammuz im alten Babylon war. Er war der Feind JHWHs und wurde später auch in "Jesus" umgetauft. Als wir 2016 an Karfreitag die Grabeskirche besuchten, sahen wir am katholischen Grab Menschen, die weinten. Aber sowas kannte ich schon von woanders her:


Zitat
Hes 8:12-15 Elbf.  Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn, was die Ältesten des Hauses Israel im Finstern tun, ein jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie sagen: Jahwe sieht uns nicht, Jahwe hat das Land verlassen!  13  Und er sprach zu mir: Du sollst noch weiter große Greuel sehen, die sie verüben. -  14  Und er brachte mich an den Eingang des Tores des Hauses Jahwes, das gegen Norden ist; und siehe, dort saßen die Weiber, welche den Tammuz beweinten.  15  Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn? Du sollst weiter noch größere Greuel sehen als diese.

Gemeinsam ist Jesus wie auch Tammuz, dass sie beweint werden, und JHWH nennt dies: Gräuel. Wer die Neviim kennt (auch bekannt als "christliche Propheten", müsste dies eigentlich wissen.

Zitat von: ABA זאב
Schalom Shomer, Wächter Israels!

Dies war ursprünglich meine Berufung Ende der 1980-er Jahre. Damals wechselte ich als Nachtwächter zu einer Wach- und Schließgesellschaft in der Schweiz, und was JHWH zu Hesekiel gesprochen hatte, "hörte" auch ich damals:

Zitat
Hes 3:17 Elbf.  Menschensohn, ich habe dich dem Hause Israel zum Wächter gesetzt; und du sollst das Wort aus meinem Munde hören und sie von meinetwegen warnen.

....wobei mir bekannt ist, dass hier eigentlich ein anderer Wächter gemeint wäre (kein Hüter sondern ein Späher). Und außerdem fiel mir auf, dass ich nicht dem Hause Juda zum Wächter gesetzt wurde sondern nur dem Hause Israel (Eseret HaSchbatim).

יורגן השומר
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Rina am Di., 02. August 2022, 13:07
Schalom kulam, Schalom lieber Shomer  :)

völlig korrekt lieber Shomer👍🏼dem kann ich nur zustimmen, da ich selber 2 Jahre bei den ZJ  war. Ich muss allerdings auch ergänzend anmerken, das die ZJ ihre Lehre auch mal etwas abändern können. Damals nannten sie es ungefähr „neues Licht“, denn der "Wink von oben" schien nicht immer zu 100% gewesen zu sein. Aber ihr „Jesus“ ist Jehovas Sohn und ohne ihn geht leider auch da nichts.

Herzliche Grüße und ich hoffe es geht euch gut שלום רינה


Schalom LeKulam

Weiter oben schrieb Zeev etwas von den Zeugen Jehovas am Strande Tel Avivs. Ihre Lehre über JHWH kommt ziemlich jüdisch daher, wenigstens auf den ersten Blick. Allerdings lehren sie, wie ich von der lieben Rina vernahm, genau denselben Jesus, den auch Katholiken, Evangelikale und Messianer lehren. Während Messianer diesen katholischen Gräuel einfach umgetauft, die Gräuel aber unreformiert belassen haben, haben die angeblichen Zeugen Jehovas aus ihm einen Sohn ihres Jehovas gemacht. Dabei fiel mir auf, dass Zeugen nur dann im Gericht als Zeugen akzeptiert werden, wenn sie an einem Ereignis (Unfall, Delikt) persönlich zugegen waren. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich eines guten Spruches von meinem ehemaligen Chef: "Vom Hörensagen lernt man lügen." Zeugen Jehovas bezeugen Jehova eigentlich gar nicht, sondern sie bezeugen nur die Irrlehrer, die ihnen einen von Jehova erzählt haben, also die irgend etwas vom Hörensagen "wissen".

Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Di., 02. August 2022, 18:30
Natürlich muss ich auch jetzt meinen Senf dazuzugeben.
(https://i19.servimg.com/u/f19/20/05/57/14/senf_310.jpg)    ... damit die Diskussion auch kein ENDE nimmt !
   8) ;D ::)



Hallo und Schalom ihr Lieben,
eines haben wir ja alle gemeinsam, die Erfahrung und Begegnung mit den ZEUGEN.
Bei mir war dies nur kurz in den 80ern, zu ein paar Besuchen im Rahmen von Jad-LChaim im
       (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zj_tel10.png)
אולם המלכות = Königreichs-Saal von Tel-Aviv.
In Deutschland war ich 3mal in SELTERS zugegen, bei dem ich ein Hebräisch-Problem behoben hatte. U.a. ginge es auch um den Namen JEHOVA, was ich sehr gut belegen konnte. Den ZJ war das Namensproblem JHWH wohl bekannt und wurde, allerdings auch mit Recht, auf die Herren Knorr und Rutherford geschoben. Und somit gab es auch den Erfolg, dass die ZJ zugaben, dass sie den "falschen" Namen JEHOVA aus traditionellen Gründen beibehalten müssen.

("belehrende" Ausrede dazu, siehe ZJ Traktat aus 1983 -der Name GOttes-)

In Israel gibt es ca. ~2000 ZJ die sich in 33 "Königreichs-Sälen" tummeln.
Das betrifft also ~0,02 % der Gesamtbevölkerung, also dauert es noch etwas "bis die 144 000 Israeliten voll einsatzfähig sind."


Die besagten ZJ-Übersetzungen heißen: (neuester Stand)
Neue Weltübersetzung der Heiligen Schrift 2020
תרגום עולם חדש של כתבי הקודש
gesprochen:  targum olam chadasch schel kitwej hakodesch

im Gesamtkonzept von:
ספרי המקרא  -   Die Bücher der Bibel
sifrej hamikrah  (oder auch BUCH der BÜCHER)



(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zj_0_b10.jpg)



An einer anderen Stelle im Forum hatten wir bereits etwas über das Tetragramm GOttes geschrieben.
Dazu nun ein kurzes Einbeziehen der ZJ-Übersetzungen.

Besagter Vers 1 aus Jeremia 4 (Schlachter 2000)
Wenn du umkehrst, Israel, spricht der JHWH (HERR),kehre zu mir um ...

• So drucken die ZJ für die NWÜ das Hebräische
   aus der כתבי־הקודש העבריים־ארמיים = »hebräisch-aramäischen Heiligen Schrift«

‏אִם תָּשׁוּב‏ יִשְׂרָאֵל‏ מַכְרִיז יְהֹוָה,‏ אִם אֵלַי תָּשׁוּב
gesprochen:  ihm taschuv israel machris JEHOVA, ihm elai taschuv

• So steht es allerdings im masoretischen Text mit "Vokalen" (Punktierung)
אִם תָּשׁוּב יִשְׂרָאֵל נְאֻם יְהוָה אֵלַי תָּשׁוּב
gesprochen:  ihm taschuv israel ne-um JaHWeH elai taschuv

• Hier die allg. NEUZEITLICHE hebräische Ausgabe aus ISRAEL (ohne Vokale)
אם תשוב ישראל נאם יהוה אלי תשוב יהוה
gesprochen: ihm taschuv israel ne-um (JaHWeH) eli taschuv

• und HIER die neueste evangelistische Übersetzung von Karl-Heinz Vanheiden (2022)
"Wenn du umkehrst, Israel", spricht Jahwe, (kehre zu mir um)
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Do., 04. August 2022, 14:55
Schalom LeKulam

Messianer machen sich im Allgemeinen genau so wenig Gedanken über den Namen „Jesus“ wie andere Christen auch. Ich stieß bei meinen Recherchen zu diesem Namen auf einen christlichen US-amerikanischen Link:
http://faithlenders.weebly.com/uploads/5/5/3/7/5537776/the_counterfeit_name_jesus_traced_back_to_sunworship.pdf,
der aufschlussreich über die Entstehung des Namens „Jesus“ im Heidentum informiert. So wurde in der griechischen „AT“-Übersetzung, der Septuaginta, der hebräische Name Jehoschua/Jahuschua mit „Ἰησοῦς“ (Latein: Jesus) offenbar gezielt falsch übersetzt. Da beide Namen etymologisch nicht verwandt sind, wurde die Verwandtschaft künstlich hervorgerufen, indem man den 2. und den 3. Buchstaben (He und Vav) ausließ: Jeschua klingt wesentlich eher nach „Jesus“ als Jehoschua.

In dem erwähnten Link wurden etliche heidnische Götzennamen aufgearbeitet, die offensichtlich mit „Jesus“ verwandt sind. In der Antike gab es z. B. eine griechische Göttin der Heilungen, deren Name „Iasu“ lautete – sehen wir die Ähnlichkeit mit „Jesus“? Dass einem Rabbiner einmal ein Wunder passieren kann, das kennen wir ja; also wäre es auch bei Rabbi Jeshua kein Wunder. Heute gehe ich jedoch davon aus, dass es sich bei „Jesus“ um gewisse „Wunder“ der Iasu handeln dürfte, die ihm als Interpolation zugeschrieben wurden. Für Iasu-gläubige Heiden passt das sehr gut, warum sie schnell und hemmungslos an „Jesus“ glauben konnten.

Auch der griechische Götze Bacchus, seines Zeichens Sonnengott, trug den Zunamen „Jesus“. Gehen wir zurück zu den babylonischen Attributen von Tammuz, stoßen wir auch hier auf den Sonnengott, der später in Jesus umgetauft wurde. Weitere Gemeinsamkeiten zwischen beiden sind die Initiale von Tammuz = † und das Sonnenrad, bekannt als Heiligenschein. (Der Jude Jehoschua wurde an einem Pfahl mit einem angelehnten x-förmigen Kreuz exekutiert, bekannt als Christusmonogramm Chr.=Chi-Rho xP=☧) Historisch betrachtet ist Jesus völlig heidnisch, da er bekanntlich am Fest der Wiedergeburt der unbesiegbaren Sonne zur Welt kam: am 25. Dezember nämlich. Wer Weihnachten feiert, betet die Sonne an, und Weihnachtsgeschenke sind folglich Götzenopfer für das "Geburtstagskind". Der evangelische Liederdichter Paul Gerhardt schrieb in der letzten Liedstrophe seines Chorals „Ist Gott für mich so trete gleich alles wider mich“: „Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ....“ Wer, wie IsraelHeute und andere Messianer diesen „Jesus“ einfach in „Jeshua“ umtauft, alle heidnisch-sonnenanbeterischen Eigenschaften aber beibehält, der betreibt Götzendienst mit Selbstbetrug. Ich wiederhole mich: Jesus ist ein geschnitzter katholischer Kruzifix-Götze; wer ihn reformiert, bekommt niemals die Wahrheit, sondern einen reformierten Götzen. Da ich „Jesus“ heute unbedingt im Zusammenhang mit Babylon und Griechenland erkenne, nenne ich ihn auch nur Jeschu. Der eigentliche Jeschua (Jahuschua) war ein Jude, für den die Torah und die Neviim (Mose und die Propheten) maßgebend waren, aber niemals der katholische Gräuel St. Paul alias Paulus wie hier z. B.:


Zitat
Phil 2:9-11 Luther  Darum hat ihn (Jesus) auch Gott (Theos ELOHIM) erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,  10  daß in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,  11  und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der HERR (Kyrios JHWH) sei, zur Ehre (des trinitarischen) Gottes, des Vaters.

Diese Aussage im Brief des katholischen Heiligen St. Paul an seine Fans in der griechischen Stadt Philippi ist ein „unfehlbar geoffenbarter Widerspruch“ zu dem, was der ELOHIM der Hebräer dazu veröffentlicht hatte:

Zitat
Jes 45:23 Elbf.  Ich (JHWH Theos) habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Munde ist ein Wort in Gerechtigkeit hervorgegangen, und es wird nicht rückgängig werden, daß jedes Knie sich vor mir (und nicht vor einem Kruzifix-Götzen) beugen, jede Zunge mir schwören wird.

Wenn hier plötzlich ein katholischer Christus der HERR ist, dann bedeutet dies reinen Synkretismus mit dem ELOHIM JHWH, der ebenfalls mit HERR übersetzt wurde. HERR, Jesus, Christus u. a. m. sind Übersetzungsfälschungen. Wer das Gegenteil behauptet, wie bei Messianern üblich, dem kann ich nur Tschuvah empfehlen. Wer sich zu Jesus bekehren will, macht sowieso etwas falsch; denn:

Zitat
Jer 4:1 Luther  Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR (JHWH), so bekehre dich zu mir. Und so du deine Greuel wegtust von meinem Angesicht, so sollst du nicht vertrieben werden.

Wer behauptet, an die Bibel zu glauben, aber das ignoriert, was ihm nicht passt, macht sich selbst zur Wahrheit und er ist ein Narr. Dies ist mal das "Ur-Evangelium" vom

Shomer
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Do., 04. August 2022, 19:05
Da ich „Jesus“ heute unbedingt im Zusammenhang mit Babylon und Griechenland erkenne,
nenne ich ihn auch nur Jeschu.
Jawohl, lieber Jürgen HaShomer !
יֵשׁוּ = JESCHU , ist in ISRAEL auch heute noch der reale "Rufname" bei uns (nichtmessianischen)Juden.
Es ist genau genommern, eine polemische Bezeichnung und eine beabsichtigte Namens-Verstümmelung
für den, von den HEIDEN kreirten "Jesus aus Nazareth".
Besonders interessant ist auch die jüdische Ausführung dazu im =  ...
תולדות ישו (Toldot Jeschu) »Geschichte Jesu« !!!
Eine im 8. Jahrhundert entstandene jüdische Sagensammlung
in aramäischer Sprache über das Leben des katholischen Götzen Jesus.

            (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/toldot11.jpg)
Inhaltszusammenfassung:
Zitat von: Toldot Jeschu
Maria wird als Verlobte Josefs bei dessen Abwesenheit,
durch einen römischen Soldaten namens PANTHERA verführt,
geschwängert und empfängt so Jeschu.
Dieser JESCHU tritt als Zauberer und Volksverführer auf.
JESCHU wird später von JUDAS besiegt und dem Sanhedrin überantwortet.
Diese verurteilen ihn dann als GOTTESLÄSTERER zum Tode.
Anschließend wird er gesteinigt.
Die Jünger entwenden seinen Leichnam und behaupten:
» ER sei auferstanden «

(Dazu tritt in manchen Fassungen eine Petrus-Legende auf)

שלום זאב ברנובסקי
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 05. August 2022, 13:13
In Verbindung zu meinem Beitrag vom 31.Juli bezüglich Jad L'Achim יד לאחים
und der Missionstätigkeit der "MESSIANISCHEN" für Ukrainer, habe ich wieder etwas neues.

zuvor nocheinmal eine Kurzübersicht:
... ... ...
Jad L'Achim verweist auf jüngste Daten, wonach Christen und messianische Juden "Millionen von Dollar" in intensive missionarische Aktivitäten unter jüdischen Einwanderern aus der Ukraine investieren.
Die wachsame anti-messianische Gruppe ist auch besorgt über die hartnäckigen, hebräisch sprechenden messianischen Juden und deren "gefährliche Aktivitäten in den Medien".


(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg) beschwichtigt allerdings diese Art der "Missions-Tätigkeit" und weist auf die notwendige HILFE in Nächsternliebe hin !!!
Zitat von: ©ISRAEL HEUTE
Wir haben erfahren, dass viele messianisch-jüdische Gemeinden in Israel den ukrainischen Einwanderern die Hand reichen, um ihnen bei der Aufnahme mit Wohnraum, Behördengängen, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und allgemeiner Unterstützung zu helfen, sobald sie in Israel angekommen sind. Einige messianische Juden sind auch in die Ukraine gereist, um Kriegsflüchtlingen sowie Juden, die nach Israel einwandern wollen, zu helfen. Messianischen jüdischen Berichten zufolge setzen sie keine materiellen Anreize ein, um Juden zum messianischen Glauben zu bekehren, was in Israel illegal ist, sondern wollen einfach ihren jüdischen Mitbürgern helfen.

Weiterhin klagt ISRAEL HEUTE an, dass JAD L'ACHIM jagt auf solche "MISSIONARE" macht, die angeblich mit christlichen Bekehrungs-Hintergrund den ukrainischen "Flüchtlingen" solche Hilfen zusagen !
Dann wird im gleichen Rahmen sofort auf die Schwierigkeit der bereits "ewigen" »Evangeliums-Verbreitung« in ISRAEL hingewiesen!!!

Die besagte    I C E J
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/icej12.png)
      Internationale Christliche Botschaft Jerusalem
ist eine dem Christlich-Messianischen-Zionismus zuzurechnende Organisation.

HIER das VIDEO vom werben aus wirklich humanitären Gründen bei ukrainischen (und auch russischen) Juden.
Die Anzahl einer späteren Bekehrung der betreffenden Ukrainer zu den "MESSIANISCHEN" in ISRAEL ist überaus hoch.


(VIDEO 3½ Minuten)


שלום זאב ברנובסקי
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Sa., 06. August 2022, 09:55
שבת שלום זאב

Wir haben in der offiziellen Version über „Jesus“ eine Fülle von Wunschdenken oder Hirnwindungsakrobatik, wie ich es gern nenne. Man erfand sozusagen eine Märchenfigur, bei der heute geschätzte 2 Mrd. „Christen“ davon ausgehen, dass er der Gründer des Christentums war. Zum Schutz vor den Geschichten über diese Märchenfigur haben gewisse Juden eine, ich nenne es einmal: Gegengeschichte erfunden, die ebenso stinkt wie das Originalmärchen.

Mit diesen jesuskritischen Äußerungen bezwecke ich, das IsraelHeute und andere Messianer einmal das machen, was der „Apostel Paulus“ von ihnen erwartet: „Prüfet aber alles....!“ Wer jedoch zu: "....das Gute behaltet", kommt, sollte nicht eigene Vorstellungen über gut und böse berücksichtigen, sondern das, was JHWH zu gut und böse "meint". Gehen wir einmal vom günstigsten Fall aus, und sie erkennen ihren eigenen Götzendienst – auch für Israel wäre es leichter, diesem Neokatholizismus zu widerstehen. Aber wer weiß – vielleicht ist es ja JHWHs Plan, Sein Volk mit falschen Propheten und einem falschen Götzenopfer auf ihre Treue zu Ihm hin zu prüfen, bekannt wäre dieses Phänomen eigentlich aus der Torah.

Steven Lightle, ein messianischer Jude aus Seattle/Wa. gab 1983 im christlichen Verlag Schulte & Gerth ein Buch heraus, das den II. Exodus zum Thema hat, den Exodus aus der damaligen Sowjetunion. Es gab eine Zeit, da war der Exodus aus Ägypten ein Thema, aber, wie ich von einem anderen Buchautor vernahm, steht auch ein Exodus aus den USA zu erwarten. Der letzte Exodus von all überall steht in seinen Startlöchern, wie ich meine, und wenn Christen dabei selbstlos mithelfen, ist das ein gutes Zeichen. Allerdings grenzt es an Erpressung, wenn diese Nächstenliebe mit Götzendienst und -mission verknüpft wird.

יורגן השומר
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Sa., 06. August 2022, 13:13
Schalom lieber Jürgen HaShomer,
u.a. meinst Du ...
... warum haben die Verfasser des Jeschu-Mythos inklusive Panthera nicht ...
... solche Infos wären doch eine viel tauglichere Herangehensweise, den bekannten Kruzifix-Götzen zu diskreditieren
als eine Geschichte zu erfinden, die offensichtlich nicht stimmen kann.
solche Verfasser gab es ausreichend !!!
Jedoch in der großen Verfolgungszeit nach der Heiligtums-Zerstörung bis ins Mittelalter, waren fast alle  jüdische Veröffentlichungen verboten.
Deshalb verweise ich immer wieder auf meine Lehrer und die Lehrer meiner Lehrer.
Diese nahmen wahrlich kein Blatt vor den Mund.  8)
Einiges über deren Aktionen habe ich in einem meiner Beiträge beschrieben:

Die Weisen von ZION (http://www.religioncity.de/index.php/topic,1271.msg4920.html#msg4920)

Jedoch das mit dem besagten TOLEDOT JESCHU verhält sich ganz anders !
TOLEDOT-JESCHU  ist polemisch abgefasst. also in der Art eines erfundenen, unsachlichen, satirischen Angriffs. Also das Gleiche wie die heiden-cvhristlichen Schriften über den erfundenen JESUS.
Ca. 750 n.Zr. taucht zum ersten male etwas über TOLEDOT JESCHU auf. Aus den Folgejahren kennen wir zahlreiche Fassungen mit besagten satirisch-polemischem Charakter im Stil unterhaltsamer Romane. Diese wurden dann seit dem Mittelalter als eine Art Untergrund-Literatur bekannt.
Man kann sagen, dass das Quellenmaterial für die TOLEDOT aus vier Quellen stammt:
(1) jüdische rabbinische Literatur;
(2) kanonische christliche Schriften;
(3) nichtkanonische christliche Schriften;
(4) heidnische antichristliche Schriften der Römerzeit.
Die vielen Anekdoten der TODEDOT-Ausführungen sind eindeutig fiktiv.
Vom 9. bis zum 20. Jahrhundert hat der TOLEDOT (soweit etwas davon bekannt wurde) die christliche Feindseligkeit gegenüber Juden entflammt. Der TOLEDOT war dennoch den Christen lange unbekannt und wurde jedoch dann gegen Ende des 13. Jahrhunderts erstmals von Ramón Martí, einem Dominikanermönch, ins Lateinische übersetzt.
Ab dem Jahre 1405 wurde der TOLEDOT von den Behörden der Kirche gänzlich verboten.


(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/panthe10.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/panthe11.jpg)

Hier die Grabstein-Statue des Tiberius Iulius Abdes PANTHERA
(dem angeblichen Vater von JESCHU) in der Römerhalle, Bad Kreuznach

Die Inschrift lautet:
Tiberius Julius Abdes Panthera aus Sidon, 62 Jahre, 40 Dienstjahre,
Soldat der ersten Kohorte der Bogenschützen, liegt hier begraben
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: freily am So., 07. August 2022, 10:42
....Es ist genau genommern, eine polemische Bezeichnung und eine beabsichtigte Namens-Verstümmelung
für den, von den HEIDEN kreirten "Jesus aus Nazareth".
Besonders interessant ist auch die jüdische Ausführung dazu im =  ...
תולדות ישו (Toldot Jeschu) »Geschichte Jesu« !!!
Eine im 8. Jahrhundert entstandene jüdische Sagensammlung
in aramäischer Sprache über das Leben des katholischen Götzen Jesus.[/size][/font]
            (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/toldot11.jpg)
Inhaltszusammenfassung:
Zitat von: Toldot Jeschu
Maria wird als Verlobte Josefs bei dessen Abwesenheit,
durch einen römischen Soldaten namens PANTHERA verführt,
geschwängert und empfängt so Jeschu.
Dieser JESCHU tritt als Zauberer und Volksverführer auf.
JESCHU wird später von JUDAS besiegt und dem Sanhedrin überantwortet.
Diese verurteilen ihn dann als GOTTESLÄSTERER zum Tode.
Anschließend wird er gesteinigt.
Die Jünger entwenden seinen Leichnam und behaupten:
» ER sei auferstanden «

Schalom Lekulam

Und so sind die Märchen entstanden, die heute im sogenannten NT stehen, denn dieser Jeshua war keineswegs ein römischer Bastard.
Aber was rede ich mir den Mund fuselig um weiterhin zu sagen, dass diese Gerüchte alle nicht der Wahrheit entsprechen, denn dieser Jeschua wurde als Rabbiner ausgebildet und war der Sohn eines Baumeisters.
Der Name Jeshu klang bei den Römern wie JeSus, was "ein Schwein" bedeutet, was diese veranlasste, den "König der Juden" als ein Schwein zu betrachten und so zu benennen.
Daß daraus ein "heiliger" Name wurde obliegt der Verdrehtheit der Menschen.
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am So., 07. August 2022, 13:00
... denn dieser Jeschua wurde als Rabbiner ausgebildet und war der Sohn eines Baumeisters ...
Auch diese Aussage hat weder einen Beweis noch einen schriftlichen Beleg!
Es ist auch nur eine der vielen Annahmen und Auslegungen; also keine akzeptable WAHRHEIT !!!

Vor 12 Jahren hatten wir hier im Forum dies ausdiskutiert und letztlich bereits abdehakt.
Damals veröffentlichter ich über diesen Jeschua/Jesus Auslegungs-WIRR-WARR ein interessantes VIDEO  ...
... aus meinem Thread: > Unser BRUDER JESCHUA <  ישוע אחינו
Alles vorwiegend hypothetisch bzw. theoretisch und nur ein Nach-Denkanstoß.

________________________________________
    VIDEO   (https://i.servimg.com/u/f57/17/65/88/04/th/videob10.jpg)     43 min.
________________________________________ (https://www.youtube.com/embed/m56S65YIV4M)
(Hie und da würde ich persönlich einige historische Korrekturen vornehmen,
doch im Großen und Ganzen lohnen sich die 43 Minuten Video-Zeit)

FAZIT:
» Alles nur ein Konstrukt !!!

Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Di., 09. August 2022, 20:00
Schalom zusammen,
gerne komme ich noch einmal auf meinen Beitrag #34 zurück.
Es ging um die ukrainischen Einwanderer aus dem Kriegsgebiet!
Wir betrachteten dort das "hilfreiche Wirken" der Jeschu-MESSIANISCHEN-Arbeit.
Im folgenden Beitrag möchte ich einmal darauf hinweisen, dass auch jüdisch-religiöse Instanzen hier eine sehr wirksame Arbeit hinlegen, um den betroffenen russischen Einwanderern, die durch den Ukraine-Krierg betroffen sind, eine »NEUE HEIMAT« zu vermitteln.


(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/zeiton10.png) ©Steffi Hentschke berichtet:
Wo ist ihre Heimat?
Wegen des Krieges in der Ukraine ziehen jüdischstämmige Russinnen und Russen nach Israel. In Tel Aviv finden sie Hilfe bei einem ukrainischen Rabbiner. Ein Ortsbesuch in Tel-Aviv bei Rabbiner Yosef Heronski vor seiner Synagoge im Viertel Sarona war sehr aufschlussreich.
Die Hauptaufgabe der jüdischen Gemeinde besteht vorwiegend darin, den ukrainischen und russischen Einwanderern sich eine neue Heimat aufzubauen. Alle aus der Gemeinde helfen hierbei mit !!!

(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/rabbi_11.jpg)
Zitat
Zuhause?
Alexandra Zinkovskiy sieht mit ihrem Dutt und dem weiten Rock aus wie eine Ballettlehrerin.
Die 51-Jährige überlegt:
Zuhause, das seien ihre Wohnung in Moskau und ihre Arbeit für ein amerikanisches Unternehmen. Die Wohnung hat sie zurückgelassen, in ihrem Job als Logistikerin arbeitet sie remote weiter. "Zuhause?", wiederholt sie die Frage für sich ... ... ...


Шалом, Зев Брановски
Titel: Das messianische OUTING von ISRAEL-HEUTE
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am So., 14. August 2022, 12:34
An dieser Stelle möchte ich noch einmal den eigentlichen Sinn unseres Threads erwähnen:

Das messianische OUTING von (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg)

... mit der Betonung auf:
   ISRAEL-HEUTE
und die versteckte
 ? Jesus-Mission ?


In den letzten Monaten verfolgten wir die wirklich interessanten Beiträge von ISRAEL-HEUTE. Schon Anfangs wurde nicht verhohlen, dass es sich bei ISRAEL-HEUTE ursprünglich um ein "messianisches" Projekt handelt! Sehr zurückhaltend gegenüber etwaigen Bekehrungs- und Missionierungsversuchen dem Judentum in ISRAEL(https://s12.directupload.net/images/200430/vcu7p3i9.png); dennoch kommt in letzter Zeit der "messianische Hintergrund" klar zum Vorschein.
Einige Autoren legen ganz unverhohlen klar ihre messianische »JUDEN für JESUS« - MISSION in ihren Beiträgen "auf den Tisch". Besonders der christliche Missionar DAVID LAZARUS sticht hier besonders hervor. (ich berichtete darüber)

HEUTE beleuchte ich einmal seine Anprangerung verschiedener jüdischer religiösen Gruppen, die fast grundsätzlich viele  "messianische Stellen" aus den jüdischen Schriften auslassen, die möglicherweise auf den christlichen JESCHU hinweisen.
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/outing10.jpg)
Foto: ©Shlomi Cohen/FLASH90
Mit diesem angeblichen jüdisch-religiösen Selbstschutz, hat der Autor allerdings auch Recht, denn sich vor der christlichen Missionstätigkeit zu schützen, wäre auch auf anderen Wegen möglich !!!


Zitat von: ©David Lazarus
Zitat
Da der Beitrag sehr umfangreich ist, empfehle ich euch den Text über euren Browser vorlesen zu lassen.
(also: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf (https://i.servimg.com/u/f57/17/65/88/04/laut_v10.png))

Immer mehr israelische Akademiker und Gelehrte scheinen anzuerkennen, dass bestimmte messianische Passagen absichtlich aus den synagogalen Lesungen ausgelassen worden sind. Nachforschungen haben ergeben, dass Passagen wegen ihrer „messianischen“ Konnotationen aus dem Wochenabschnitt ausgeschlossen wurden. Weisen diese Passagen so eindeutig auf Jesus hin, dass die Rabbiner Angst hatten, Juden könnten an Jesus glauben, wenn sie in der Synagoge gelesen werden würden?
Jede Woche wird am Schabbat in der Synagoge ein Abschnitt („Paraschat Haschavua“) aus den fünf Büchern Mose gelesen. Diesem Wochenabschnitt wird die „Haftara“ hinzugefügt, das sind zusätzliche Lesungen aus den Propheten.
Die früheste Erwähnung dieser Praxis findet sich zufällig im Neuen Testament, als Jesus am Schabbat in der Synagoge in Nazareth aufsteht und aus dem Buch Jesaja liest. Im Anschluss an diese Haftara hält Jesus eine Predigt, in der er erklärt, dass er selbst derjenige ist, über den die Schriftstelle spricht.
Es ist bekannt, dass die Tradition, am Schabbat nach dem Thora-Teil aus den Propheten zu lesen, in Nazareth mehrere Jahrzehnte vor der Zerstörung des Zweiten Tempels ein gängiger Brauch war. Ähnliche Belege finden sich in der Apostelgeschichte (13,15).

Vorsätzliche Ausschlüsse?
War es für die Rabbiner schwierig, in der Synagoge genau die Schriftstellen zu rezitieren, die Jesus benutzte, um auf sich selbst als den verheißenen Messias Israels hinzuweisen? Wir können es nicht mit Sicherheit wissen, weil nur ausgewählte Teile der Propheten gelesen werden. Was auch immer der Grund sein mag, der Ausschluss dieser speziellen in Jesaja Kapitel 61 beginnenden Passage aus den wöchentlichen Lesungen ist bemerkenswert angesichts der Tatsache, dass die Kapitel davor und danach, Kapitel 60 und das Ende von Kapitel 61, sowie die Kapitel 62 und 63, alle jedes Jahr als Teil der Haftarot gelesen werden.
Viele andere Teile der Schrift, auf die Christen ihren Glauben an Jesus als den Messias gründen, sind ebenfalls ausgeschlossen worden. Das bekannte „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären“ (Jes. 7,14), eine entscheidende Stelle in der christlichen Theologie, wird nicht gelesen. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die griechische Septuaginta-Übersetzung, die am häufigsten von Paulus und den Aposteln verwendet wurde, das hebräische „alma“ mit „junge Frau“ übersetzt, was der ursprünglichen Bedeutung näher kommt. Das hebräische Wort für Jungfrau, „betulah“, kommt in der Jesaja-Prophezeiung nicht vor.
„Siehe, mein Knecht wird einsichtig handeln“ (Jesaja 52,13) und das folgende Kapitel 53, das den „leidenden Knecht“ darstellt, der sein Leben zur Sühne für die Sünden der Menschheit gibt, wird in keiner Synagoge gelesen. Dies ist bezeichnend angesichts der zentralen Bedeutung dieser Passage im christlichen Verständnis, wie Jesus die jüdischen Prophezeiungen erfüllt.
Am zweiten Tag von Rosch Haschana, dem jüdischen Neujahrsfest, das die Herbstfeste einleitet, besteht die Haftara aus der wunderschönen Passage, in der Gottes Liebe zu Israel aus Jeremia Kapitel 31 beschrieben wird. Doch hier endet die Haftara kurz vor der Verheißung eines Neuen Bundes, einer der am häufigsten zitierten Passagen im Neuen Testament.
Auch mit Sacharja 12,13 wird so verfahren. Diese Stelle wird im Neuen Testament als eine Prophezeiung über die 30-Schekel-Münzen auslegt, die als Gegenleistung für den Verrat von Judas an Jesus gezahlt wurden (siehe Matthäus 26,14-15 und Markus 14,10-11).
Passagen wie Hosea 11,1: „Als Israel noch ein Kind war, da liebte ich ihn und rief meinen Sohn aus Ägypten“, werden ebenfalls ausgeschlossen, möglicherweise weil Matthäus den Vers benutzt, um zu erklären, warum das Jesuskind nach Ägypten gebracht und dann nach Israel zurückgebracht wird. Micha 5,2, der sich auf den „Herrscher Israels“ bezieht, der aus Bethlehem kommen würde (siehe Matthäus 2,6 und Johannes 7,42), wird ebenfalls nicht gelesen. Ausgeschlossen ist auch Sacharja 9,9: „Siehe, dein König kommt zu dir; er ist gerecht und hat das Heil; er ist niedrig und reitet auf einem Esel und auf einem Fohlen, dem Fohlen einer Eselin“. Nach christlichem Glauben wurde dieser Vers erfüllt, als Jesus auf einem Esel reitend in Jerusalem einzog (siehe Matthäus 21,5 und Johannes 12,14-15).
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/outing11.jpg)
Foto: ©Hadas Parush/Flash90

Der Ausschluss messianischer Passagen in den Wochenlesungen ist vor einiger Zeit auf dem angesehenen Weltkongress für jüdische Studien in Jerusalem angesprochen worden. Zum ersten Mal forderten die Teilnehmer eine fortlaufende Forschung zu diesem Thema, einschließlich einer kritischen Diskussion darüber, wie die Quellen des Brauchs, messianische Haftarot zu eliminieren, zu bestimmen sind.
Die Erforschung dieses Phänomens, das viel zu lange geheim gehalten wurde, ist damit im Gange. Es könnte ein erster ermutigender Schritt sein, um einige der wichtigsten messianischen Prophezeiungen an die Synagoge und das jüdische Volk, das sie uns gegeben hat, zurückzugeben.

HIER noch 3 weitere Beiträge von dem »JUDEN für JESUS«-Missionar bei (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/israel16.jpg)

1. Die jüdische Reklamation Jesu (https://www.israelheute.com/erfahren/die-juedische-reklamation-jesu/)
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/outing14.jpg)
Foto: ©Illustration - Flash90

2. Die vier Rabbiner, die zu Jesus fanden („Das Geheimnis des Olivenbaums“) (https://www.israelheute.com/erfahren/die-vier-rabbis-die-zu-jesus-fanden/)
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/outing13.jpg)
Foto: ©Yonatan Sindel/Flash90

3. Rabbis freunden sich mit dem Gedanken an Jesus an (https://www.israelheute.com/erfahren/rabbis-freunden-sich-mit-dem-gedanken-an-jesus-an/)
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/outing12.jpg)
Foto: ©Olivier Fitoussi/Flash90

Na also  -  immerhin !!!
~0,051 % der ISRAELIES glauben das auch  8) 8) 8)





Schalom
Zeev Baranowski


Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Fr., 19. August 2022, 14:00
Nun wir es Zeit, dass wir uns etwas über den DISPUT ansehen!
» Warum glauben die Juden nicht an Jesus?«

Aus unserem ISRAEL HEUTE Info-Briefing berichte ich die Meinungen:

» Des MESSIANERS  David Lazarus  - vs -  RABBINER Shraga Simmons

Zitat von: David Lazarus ISRAEL HEUTE
Lassen Sie uns auf einige der wichtigsten jüdischen Einwände gegen Jesus eingehen und darauf, wie sie von Christen oft missverstanden werden.
       (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/torast10.jpg)
Das ist eine Frage, die Christen seit 2.000 Jahren quält und die Ursache für viel Verwirrung, Angst und Feindseligkeit zwischen Juden und Christen ist.
Rabbi Shraga Simmons, Mitbegründer der beliebten chassidischen Website Aish.com, versucht, einige Antworten darauf zu geben, warum er glaubt, dass Juden nicht an Jesus glauben, und Juden und Christen täten gut daran, zuzuhören.
Als Hauptargument führt der Rabbiner an, dass Juden nicht glauben, Jesus erfülle die Prophezeiungen über den Messias. Die Bibelverse, die scheinbar auf Jesus hinweisen, werden von Christen, die das hebräische Original nicht kennen, oft falsch übersetzt, glauben sie, und da es nie eine nationale, „gesamtisraelische“ Akzeptanz Jesu gegeben hat, die als entscheidend für die Anerkennung des Messias angesehen wird, sehen Juden keinen Weg zum Glauben an Jesus als ihren Messias, mit Ausnahme der wenigen messianischen Juden.

Schauen wir uns jetzt die Argumente des Rabbiners einmal an.
»»» Jesus habe "die messianischen Prophezeiungen nicht erfüllt"
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/juedis10.jpg)
Zitat von: ©Shraga Simmons Ev.AK ISRAEL
Zitat
Da der Beitrag sehr umfangreich ist, empfehle ich euch den Text über euren Browser vorlesen zu lassen.
(also: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf (https://i.servimg.com/u/f57/17/65/88/04/laut_v10.png))
Warum für Juden Jesus Christus nicht der Erlöser ist
Vor dem Hintergrund des enorm erfolgreichen Films von Mel Gibson »Die Passion Christi« und der ehrgeizigen weltweiten Vermarktungspläne der Produktionsfirma, die diesen Film als den vielleicht "besten Botschaftsträger seit zweitausend Jahren" an "die Ungläubigen" betrachtet, sollten wir Juden uns noch einmal genau klar machen, weshalb wir nicht an Jesus glauben. Es geht hier nicht, und das muß betont werden, um die Herabsetzung anderer Religionen, sondern nur um die Klärung der jüdischen Position.
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Die Juden anerkennen Jesus nicht als den Messias, weil Jesus nicht die messianischen Prophezeiungen erfüllt hat. Jesus verkörperte in sich nicht die persönlichen Eigenschaften des Messias. Die Bibelverse, die sich in dieser Hinsicht auf Jesus "beziehen", sind falsch übersetzt. Der jüdische Glaube gründet in einer Offenbarung an das Volk Israel.
Verdeutlichen wir uns zunächst noch einmal den Hintergrund der ganzen Frage. Was genau ist eigentlich der Messias? Das Wort "Messias" ist eine Übersetzung des hebräischen Wortes "Maschiach" (Gesalbter). In der Regel bezieht sich dieser Ausdruck auf Personen, die durch die Salbung mit Öl zum Dienst an Gott geweiht werden (2. Moses 29,7). Da Hohepriester und Könige gesalbt wurden, kann jeder von ihnen als "Gesalbter" (als Messias oder Maschiach) angesprochen werden. So heißt es beispielsweise: "Schmach sei es mir (David) vom Ewigen, meine Hand zu legen an den Messias des Ewigen (Samuel)." (1. Samuel 26,11).
Woher kommt der jüdische Begriff des Messias? Zu den zentralen Themen der biblischen Prophetie gehört das Versprechen einer künftigen Zeit der Vollendung im weltweiten Frieden und in der Anerkennung Gottes. In vielen dieser prophetischen Textpassagen ist die Rede von einem Abkömmling König Davids, der Israel in der Zeit der Vollendung regieren wird. Da jeder König dem Brauch nach ein Messias ist, nennen wir diesen künftigen gesalbten König "Den Messias". Das ist alles, was die Bibel über den König aus dem Hause David sagt, der einst kommen soll. Erkennen werden wir den Messias, wenn wir sehen, wer Israel im Zeitalter der weltweiten Vollkommenheit regieren wird.
Was soll der Messias vollbringen? Die Bibel spricht von folgenden Aufgaben, die er erfüllen wird: Er wird den Dritten Tempel erbauen (Ezechiel 37,26-28). Er wird alle Juden im Land Israel versammeln (Jesaja 43,5-6). Er wird eine Zeit des weltweiten Friedens einleiten und allem Haß, aller Unterdrückung, allem Leid und aller Krankheit ein Ende machen ("nicht hebt Volk wider Volk ein Schwert, sie lernen nicht mehr Krieg", Jesaja 2,4).
Er wird die Welt mit dem Wissen um den Gott Israels erfüllen, der die ganze Menschheit vereinen wird. Wie es heißt: "Und der Ewige wird König werden über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Ewige einzig sein und sein Name einzig" (Secharja 14,9).
Wer auch nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, kann nicht "Der Messias" sein. Weil aber keiner jemals dieser biblischen Beschreibung des kommenden Königs entsprochen hat, warten die Juden noch immer auf das Kommen des Messias. Alle vergangenen Anwärter, unter ihnen auch Jesus von Nazareth, Bar Kochba und Sabbatai Zvi, wurden verworfen. Dagegen wenden die Christen ein, daß Jesus diese Prophezeiungen nach seiner Wiederkehr erfüllen wird. Die jüdischen Quellen sagen indes, daß der Messias die Weissagungen sofort erfüllen wird. Die Bibel kennt die Vorstellung einer Wiederkehr nicht.
Außerdem verkörperte Jesus nicht die persönlichen Merkmale des Messias. Der Messias wird der größte Prophet der Geschichte sein und im Rang gleich nach Moses stehen. Weissagungen kann es in Israel erst geben, wenn die Mehrheit der Juden der Welt in Israel wohnt, was jedoch seit etwa 300 vor der christlichen Zeitrechnung nicht mehr der Fall war. Zur Zeit Esra, als sich die Mehrheit der Juden weigerte, von Babylon nach Israel umzusiedeln, endeten die Weissagungen mit dem Tod der letzten Propheten Haggai, Sacharja und Maleachi. Jesus war kein Prophet. Er trat etwa dreihundertfünfzig Jahre nach dem Ende der Zeit der Propheten auf.
Zudem wird der Messias nach jüdischen Quellen menschliche Eltern haben und körperlich ganz normal ausgestattet sein, wie alle anderen Menschen auch. Er wird kein Halbgott sein, und er wird keine übernatürlichen Kräfte besitzen. Der Messias muß väterlicherseits aus dem Hause König Davids stammen (Jesaja 11,1, Jeremia 23,5, 33,17). Der christlichen Behauptung zufolge, nach der Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, besaß er keinen Vater und kann daher das messianische Erfordernis nicht erfüllt haben, väterlicherseits ein Abkömmling von König David zu sein.
Und nicht zuletzt wird der Messias das jüdische Volk zur vollständigen Befolgung der Tora führen. Die Tora sagt, daß alle Mizwot für alle Zeiten bindend bleiben und daß, wer auch immer kommt, um die Tora zu ändern, sofort als falscher Prophet erkannt werden wird (5. Moses 13,1-4). Im ganzen Neuen Testament widerspricht jedoch Jesus der Tora und behauptet, ihre Gebote gälten nicht länger (Joh. 1,45 und 9,16; Apostel 3,22 und 7,37).
Wichtig ist auch der Hinweis darauf, daß sich der biblische Text nur im Studium des hebräischen Originals verstehen läßt, das in vielerlei Hinsicht der christlichen Übersetzung widerspricht. Zum Beispiel wird die christliche Idee der Jungfrauengeburt von einem Vers in Jesaja 7,14 hergeleitet, in dem es heißt, daß eine "Alma" schwanger werden wird. Das Wort "Alma" hat nie etwas anderes als "junge Frau" bedeutet, was christliche Theologen indes Jahrhunderte später mit "Jungfrau" übersetzten. Damit wird die Geburt Jesu mit der heidnischem Vorstellung der Schwängerung von Menschen durch Götter in Verbindung gebracht.
In der Geschichte gingen Tausende Religionsgründungen von einzelnen aus, die die Menschen zu überzeugen versuchten, daß gerade sie die wahren Propheten Gottes waren. Die persönliche Offenbarung ist jedoch eine außerordentlich schwache Grundlage für eine Religion, da man niemals wissen kann, ob sie auch wirklich wahr ist. Da andere nicht gehört haben, wie Gott zu dieser betreffenden Person gesprochen hat, müssen sie seinem Wort vertrauen. Selbst wenn derjenige, der sich auf eine Offenbarung beruft, Wunder vollbringt, liegt kein Beweis dafür vor, daß er ein echter Prophet ist. Wunder beweisen nichts. Angenommen, sie sind echt, so zeigen sie lediglich, daß der Betreffende über bestimmte Kräfte verfügt. Mit dem Anspruch, ein Prophet zu sein, haben sie nichts zu tun.
Unter allen Religionen der Welt beruft sich einzig das Judentum nicht auf "Wunderbehauptungen" als Grundlage seiner Religion. In der Bibel heißt es in der Tat sogar, daß Gott hier und da Scharlatanen die Macht zur Vollbringung von "Wundern" verleiht, um die jüdische Treue zur Tora auf die Probe zu stellen (5. Moses 13,4). Unter den Tausenden Religionen der Welt begründet einzig das Judentum seine Religion auf eine nationale Offenbarung, das heißt darauf, daß Gott zum gesamten Volk gesprochen hat. Wenn Gott eine Religion begründen will, ist es auch durchaus sinnvoll, daß er nicht zu einem einzelnen, sondern zu jedermann spricht.
Maimonides sagt (Grundlagen der Tora, Kap. 8): Die Juden haben nicht wegen seiner Wunder an Moses, unseren Lehrer, geglaubt. Wo ein Glaube darauf beruht, daß jemand Zeuge von Wundern geworden ist, lauern weiter Zweifel, denn es ist immer noch möglich, daß die Wunder durch Magie oder Zauberei vollbracht wurden. Sämtliche von Moses in der Wüste vollbrachten Wunder wurden getan, weil sie notwendig waren und nicht, weil sie seine Stellung als Prophet unter Beweis stellen sollten.
Worin also lag die Grundlage des jüdischen Glaubens? In der Offenbarung am Berg Sinai, die wir mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Ohren gehört haben und die wir nicht nur durch das Zeugnis anderer kennen. Wie es in der Tora heißt: "Angesicht zu Angesicht hat der Ewige mit euch gesprochen." Und weiter: "Nicht mit unsern Vätern hat der Ewige diesen Bund geschlossen, sondern mit uns selbst, die wir alle heute hier am Leben sind" (5. Moses 5,3). Das Judentum gründet nicht auf Wunder, sondern auf persönliche Zeugenschaft jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kindes, die vor dreitausenddreihundert Jahren am Berg Sinai standen.
Die Welt braucht verzweifelt die messianische Erlösung. Und genau in dem Maße, in dem uns die Probleme der Gesellschaft bewußt sind, wird uns auch das Maß unserer Sehnsucht nach Erlösung bewußt. Wie der Talmud sagt, wird eine der ersten Fragen, die einem Juden am Jüngsten Tag gestellt werden, lauten: "Hast du dich nach dem Kommen des Messias gesehnt?" Wie können wir seine Ankunft beschleunigen? Der beste Weg dazu ist die großzügige Liebe zur ganzen Menschheit, die Befolgung der Mizwot der Tora (nach unseren besten Kräften) und die Ermunterung anderer, das Gleiche zu tun.
Trotz aller Düsternis scheint die Welt doch auf die Erlösung zuzugehen. Eines der offensichtlichen Zeichen dafür ist, daß das jüdische Volk in das Land Israel zurückgekehrt ist und es wieder zum Blühen gebracht hat. Zudem hat sich eine wichtige Bewegung unter jungen Juden gebildet, die zur Überlieferung der Tora zurückkehren. Der Messias kann jeden Tag kommen, und alles hängt von unserem Tun ab. Gott ist bereit, wenn wir bereit sind. Denn wie König David sagt: "Die Erlösung wird noch heute kommen - wenn ihr auf Seine Stimme hört."

Zum Thema siehe auch: LOGIK der JACHAD (Essener) > 2 Messiasse < (http://www.religioncity.de/index.php/topic,463.msg2161.html#msg2161)






Schalom
Zeev Baranowski
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Fr., 19. August 2022, 15:52
Schabbat Schalom lieber Zeev

Zitat
Warum für Juden Jesus Christus nicht der Erlöser ist

Dazu sollte man wissen, was ein Jude unter "Erlöser" versteht; denn der jüdische Erlöser "lebte" schon lange vor "Jeschus" angeblicher Geburt. Deswegen ließ man sich die Irrlehre der Präexistenz Jesu Christi einfallen. Nun zum jüdischen Erlöser:

Zitat
Hiob 19:25-26 Elbf.  Und ich, ich weiß, daß mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen;  26  und ist nach meiner Haut dieses da zerstört, so werde ich aus meinem Fleische Gott (ELOHIM Theos) anschauen

Wer Jeshu als dem Erlöser dient, hat schrecklich Angst vor dem griechischen Götzen Hades (Hölle), den es nachweislich noch nie gab. Für jeden Christen, der es ernst meint, ist der Glaube an die Hölle die Grundlage für seinen Glauben an den Erlöser. Der jüdische Erlöser ist ELOHIM JHWH; denn von Jeschu war seinerzeit, beim Abfassen von "Hiob", noch gar keine Rede. Christen, Messianer inklusive, sollten daher wissen, dass es für eine Hölle, die es nicht gibt, auch einen Erlöser braucht, den es nicht gibt. Wie ich das sehe, erlöst JHWH jedoch vor Schicksalsschlägen, Feinden oder anderen Unbilden, rein in der Immanenz/im Diesseits.

Mir fiel aber bei gewissen Rabbinern auf, dass auch sie mit der Hölle drohen, um sich Gehör zu verschaffen. Die lehren dann aber eine Hölle ohne Erlöser, als Druckmittel sozusagen; denn dann müssten sie ja zugeben, dass da etwas am verhassten Jeschu dran ist. Nein, in diesem Fall ist man erlöst, wenn man das hält, was diese Rabbiner vorgeben. Die Lehre dieser Rabbiner wirkt plötzlich irgendwie erlösend.

Gruß vom Shomer
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Sa., 20. August 2022, 15:15
Schabat Schalom lieber Jürgen HaShomer,
deiner Ausführung kann ich ebenfalls nur beipflichten.
Zusätzlich denke ich noch etwas dazu zu ergänzen.  ;)

... mir fiel aber bei gewissen Rabbinern auf, dass auch sie mit der Hölle drohen, um sich Gehör zu verschaffen.
Die lehren dann aber eine Hölle ohne Erlöser, als Druckmittel sozusagen
Den heidnischen Begriff, der aufgeführt ist,
HÖLLE / κόλαση
hast Du ja bereits gut erklärt!

Zu diesem Themenbereich gibt es im jüdischen,  ...
also im TANACH (תנ״ך) sowie Talmud "nur" 3 Begriffe die wir kennen sollen:


1. Scheol  -  שְׁאוֹל    
... damit ist das TOTENREICH gemeint.
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/hzlle_11.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/hzlle_12.jpg)
Laut TANACH (תנ״ך) ist es ein Ort der Finsternis, ein Ort der Stille, der vom Leben abgeschnitten ist.
Im (frühen) jüdischen Glauben ist der Scheol das Totenreich, in welches alle Menschen, sowohl Gerechte als auch Ungerechte, nach dem Tod hinabsteigen müssen um dort ein Leben in Finsternis und Trostlosigkeit zu führen. Der Scheol liegt in den "Tiefen der Erde" und stellt zusammen mit Abaddon und GeHinnom einen der Bereiche der Unterwelt dar.

JHWH herrscht über das Totenreich und kann Tote von dort wieder zurückführen:
“Der Herr tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und wieder herauf.“


2. Abaddon - אֲבַדּוֹן = (Untergang, Vertilgung, Abgrund, Grube)
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/hzlle_13.jpg)
steht auch im TANACH immer in engem Zusammenhang mit dem Scheol.
Allerdings lässt der Text im TANACH auch verschiedene Interpretationen darüber zu, was oder wer Abaddon sein könnte.


3. Gehenna / Ge-Hinnom - גֵּי־הִנֹּם  (Gej Ben Hinnom= גֵּי בֶן הִנֹּם )
(eine Schlucht zwischen den Stämmen Juda und Benjamin bei/in Jerusalem)

Kurz gesagt ist dies der Ort der künftigen Bestrafung Verstorbener!
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/hzlle_14.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/hzlle_15.jpg)





Nun denn, - lieber Jürgen HaShomer,
da wir demnächst mittlerweile rein rechnerisch die Hälfte unsres irdischen Lebensalters hinter uns haben, werden wir es dann ja sehen wie es wirklich ist !!!


LG    8)  ;)  :o



Zitat
INFO zu den geposteten Bildern:   ©
Die geposteten Bilder zu diesem Thema sind ...
a) aus ABAs persönlichen Bildarchiv (EMS Jerusalem/Talpiot)
b) aus einer gemeinfreien Google-CCO-Lizens
und gehören zum »Kreativen Gemeinschaftsgut«
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Sa., 20. August 2022, 23:56
Schalom lieber Zeev

Vor einiger Zeit ließ ich dir eine CD zukommen, auf der der Autor auch das Thema "Hölle" abgehandelt hatte. Eine Überschrift lautet: "Die Hölle kalt gemacht - Zum Teufel mit der Hölle". Ge(h)enna, Hades und Tartaros wurden allesamt im "NT" mit "Hölle" übersetzt, wiewohl sie nichts miteinander zu tun haben. Gemeinsam haben sie jedoch, dass sie alle Griechisch sind, jedoch niemals Hebräisch. Hätten sie damals GeeBenHinnom Hebräisch belassen, wäre dies etwas anderes gewesen - haben sie aber nicht. Als ich einmal vom Kotel durchs Misttor und das GeeHinnom ins Quartier Richtung alter Bahnhof ging, kam plötzlich Freude in mir auf: ich hatte die Hölle durchschritten, und zwar folgenlos: kein Feuer, keine Verdammnis, kein nichts, einfach Altstadtmauer, Häuser von Jerusalem, Juden und Araber.

Zu Abaddon hätte ich noch eine Frage: In meinem Wörterbuch lese ich bei Abad eine Fülle von immanenten Übersetzungsmöglichkeiten wie z. B.: richtig abschweifen, das heißt sich verlieren, implizit zugrunde gehen, nicht entkommen, nicht fliehen können. Wie kommt es, dass derartig diesseitige Aussagen in die Transzendenz gedeutet werden?

Du verstehst, dass ich nicht mehr an die Hölle glauben kann, weil es sie schlicht und ergreifend nicht gibt. Ich glaube ja auch nicht ans Schlaraffenland. ELOHIM hatte sich noch nie die sinnlose Mühe gemacht, die Hölle zu erschaffen. Schaue ich in BeReschit 1, so lese ich: "Im Anfang schuf EL den Himmel (und die Hölle) und die  Erde - und siehe es war alles sehr gut (besonders die katholische Hölle). Du siehst, die Hölle fehlt. Bei der Finsternis ist die Affinität allerdings perfekt.

Als es noch keine Elektrizität gab, musste man ein Feuer anzünden, wenn man im Dunklen etwas sehen wollte - wo Feuer ist, da ist Licht. Und außerdem fiel mir in der Lutherübersetzung der Offenbarung auf, dass sogar der Tod und die Hölle in den feurigen Pfuhl geworfen werden. Katholiken inkl. Luther haben es mit dem Feuer übertrieben: Fegefeuer, Hölle, Feuriger Pfuhl - Wer sowas verbreitet, will nur Angst und Schrecken verbreiten. Trost sieht anders aus.

Nun habe ich aber ein Problem: Wer nicht glaubt, wird verdammt werden - welche Hölle hatte Jeschu gemeint, als er das sagte: Ge(h)enna, Hades, Tartaros, Abad, Abaddon, Scheol? Ich glaube nicht an die Hölle, also werde ich verdammt werden - was soll das? Da es die Hölle nicht gibt, erklärt sich diese eine einzige Erwähnung der Hölle für den Unglauben auf 1400 deutschen Bibelseiten nur so: es ist eine nachträgliche Einfügung durch völlig inkompetente Skriptoren. Diese Aussage war nämlich bis mindestens ca. 400-500 u. Z. völlig unbekannt, wahrscheinlich sogar noch länger, (s. Codex Sinaiticus).

Das Evangelium vom katholischen Heiligen St. Paul dreht sich ausschließlich um einen Tod und eine Hölle, die es so nicht gibt. Weil er sich in Gal. 5:2 gegen die BritMilah äußert, droht er allen Beschnittenen mit "....dann wird euch Christus nichts nützen" die ewige Verdammnis an; denn ob man sich beschneiden lässt oder beschnitten wurde, kommt im Endeffekt auf dasselbe heraus. Okay, dieser Heiligengeistesgestörte hatte sowieso nicht die Möglichkeit, seine Höllendrohungen wahr zu machen, aber ich habe ihn durchschaut und einige andere ebenso. Und diese Höllenandrohung zusammen mit Golgatha nennt dieser Mythomane: "Evangelium" - bei sowas fällt mir das Essen aus dem Gesicht. Aber dieses "Evangelium" wird von Messianern verkündet - es ist nicht zu fassen.

Wenn ich demnächst rein rechnerisch die Hälfte...., also dann hat sich der Standesbeamte bei meinem Geburtsdatum definitiv geirrt und ich müsste ungefähr so alt sein wie meine Töchter. Vielleicht hat sich dein Standesbeamter ja nicht geirrt, das wäre dann aber dumm gelaufen. 8) 8) 8)  In einem Punkt gebe ich dir aber völlig Recht: es geht nicht mehr lange und wir werden sehen, worüber Milliarden Erdbewohner seit tausenden von Jahren spekulieren. Ich messe Nahtoderfahrungen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung bei, aber dazu äußert sich der Verfasser eindeutig auf der erwähnten CD mit zwei verschiedenen Fallbeispielen.

Gruß Shomer
Titel: Abaddon - אֲבַדּוֹן
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mo., 22. August 2022, 12:34
Schalom Shomer!
 
Zitat von: Shomer
Du siehst, die Hölle fehlt!
Genau so ist es, lieber Jürgen HaShomer!
Und darüber haben wir uns ja ausreichend in den FOREN ausgelassen!
Also dann:
» zum Teufel mit der Hölle ...
und lass die HEIDEN (incl. Christen) darin schmoren !

weiter mit:
Zitat von: Shomer
... zu Abaddon hätte ich noch eine Frage ...
Dazu teilte ich ja in der INFO vorab mit,
dass es einige verschiedene Interpretationen in der jüdischen Lehre darüber gibt.
Der eigentliche Ursprung (Wurzel/Schoresch) von Abaddon - אֲבַדּוֹן ist:
אבד (avad) und bedeutet VERLUST.
Die weitere Ausführung von Abaddon -
אֲבַדּוֹן ist:
ORT des UNTERGANGs
und die Personifikation von
אֲבַדּוֹן in der hebräischen Lehre wäre:
“CHEF”   8) ...
... des ABGRUNDES in Vergindung mit dem SCHEOL שְׁאוֹל (Ort des Totenreiches.)

Vielfach wird ABADDON אֲבַדּוֹן auch mit dem ANTIMESSIAS gleichgestellt!
Also der rabbinischen Lehre nach, dem:
Armilos - ארמילוס (siehe: Midrasch Wajoscha)

deshalb kurzum nochmal:
Es gibt verschiedene Interpretationen in der jüdischen Lehre darüber!

Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: JORAM יורם am So., 04. September 2022, 15:00
• Ein Jude wird zum Christ,
                          - wenn er an Jesus glaubt -
    ? ? ?
(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/orthod10.jpg) (https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/orthod11.jpg)
Fotos: ©Mendy Hechtman/Flash90
In den letzten Tagen habe ich mal wieder einiges zusammengetragen,
was der Jesus/Messias-Missionar David Lazarus so alles bei ISRAEL HEUTE
und anderen "Pfingst"-Medien von sich gibt.

Diese besagte Frage, ob ein JUDE automatisch zum CHRIST geworden ist,
wenn er sich richtig charismatisch bekehrt hat,
beschäftigte eine Gruppe von ca. 30 Pfingst-Bibelschüler,
die bei einer 2-monatigen Israelreise das ganze Land besuchten.

Hier etwas aus deren Eindrücke:
"Es ist erstaunlich, wie groß die Vielfalt in Israel ist,
von Tel Aviv über die verrückte säkulare Kultur
bis hin zu den Ultra-Orthodoxen in Jerusalem,
die schon seit Tausenden von Jahren so leben."

"Wir haben Juden, Araber, Muslime, Palästinenser, orthodoxe Juden,
messianische Juden und Christen kennengelernt.
Deshalb besteht die große Frage:
Wie schaffen es diese unterschiedlichen Glaubensrichtungen,
alle zusammen in dem Land ISRAEL zu leben ? "

(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/messia10.jpg)
Foto: ©Rainer Stuhlmann
Hier eine Gruppe der "MESSIANISCHEN"
(ca. 0,015% der israelischen Bevölkerung)


Die Antwort wäre vielleicht:
» Dies ist wahrscheinlich die größte Herausforderung der modernen Welt....
jedoch ...
99,985 % NICHT-"Jesus-messianische" ISRAELIES
haben keine Probleme damit !!!


(selbst wenn sie nicht "errettet" werden)   8)


שלום רב, יורם
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am So., 04. September 2022, 22:54
Schalom L'kulam

Zitat
Ein Jude wird Christ, wenn er an Jesus glaubt ? ? ?

Den "Glauben an Jesus" halte ich für eine haltlose Behauptung. Man kann sich mit der angeblichen Person "Jesus", seiner angeblichen Kirche, seiner angeblichen Lehre usw. identifizieren. Charismatisch wurde das ganze erst durch gewisse Abspaltungen in USA oder Deutschland, bekannt als Pfingstbewegung, anfangs des 20. Jahrhunderts, also vor gut 100 Jahren. Den Heiligen Geist gab es zwar bereits seit der gräulichen Semiramis, der Ehefrau Nimrods im alten Babylon, die mittels Apotheose in den Gottesstand erhoben wurde. Sie war die erste Person, die überhaupt als "Heiliger Geist" bezeichnet wurde, später jedoch, als Gottheit, eine "Geschlechtsumwandlung" als "Heilige Geistin" über sich ergehen ließ und männlich wurde. Sie wurde mehrfach "umgetauft" und ihr Götzenbild wurde mit einer Taube auf dem Kopf dargestellt, weshalb bei "Jesu" Taufe im Jordan bekanntlich eine Taube (Hl. Geist) erschien. Derartige Aussagen im "NT" nenne ich heute: "geistesgestört".

Bereits an anderer Stelle hatte ich mich schon dazu geäußert, dass ich heute liebend gern den "Heiligen Geist" lästere. Das hängt damit zusammen, dass es in den 613 Satzungen der Torah keine einzige Mitzwa gibt, die das Lästern der dritten Person der katholischen Gottheit verbietet. Ja, und eine Sünde, die keine ist, kann niemals vergeben werden, weder in dieser noch in jener Welt; das ist so!
Das liegt vermutlich daran, daß Du nicht weißt, das JaHWeh Geist ist und nach unserer Vorstellung demnach heilig ist. Nochmal so ein Seitenhieb auf den Ewigen und mir brennt die Sicherung durch, denn dann bin ich "geistesgestört, verstanden? -freily-

Zurück zur Taufe: wir sind an genau dem Punkt angekommen, an dem Juden zu Christen oder Messianern werden, wie sie meinen. Als ich mich mit 17 taufen ließ, habe ich das Wasser natürlich, noch vor dem Anziehen, sofort abgetrocknet. Als Andenken bekam ich vom Pastor eine Taufurkunde mit seinem amtlichen Dienstsiegel. Mir ist bekannt, dass ein Jude mit seiner Brit Milah = Beschneidung ein Jude wird. Okay, ich stelle mir jetzt einmal vor, man würde einem Juden am 8. Tag genau so seine gerade empfangene Brit Milah abtrocknen....   8) 8) 8) rofl.

Da gab es einmal einen Kohen Jochanan BarSecharjahu. (Priester Johannes, Sohn des Zacharias) Der opferte in der Ordnung Abia im Tempel, genauso wie sein Vater zuvor auch (Zacharias dürfte da bereits pensioniert gewesen sein, wie ich meine). Ich stelle mir seine Berufsausbildung vor und dass er auf Grund dessen keine Ahnung von einer christlichen Taufe gehabt haben konnte. Seine Berufsausbildung umfasste u. a. das rituelle jüdische Reinigungsbad Tevilah in einer Mikveh/Mikvah (Fließgewässer), in unserem Fall im Jordan. Von einer christlichen Taufe auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes hatte er somit - nein, keine Ahnung wäre übertrieben, er hatte noch weniger als keine Ahnung von dieser Taufe, die ca. 300 Jahre nach Jeschua von der Kirche nachträglich im "NT" nachgebessert wurde.

Ich meine: Christ wird man nur durch die Taufe, nicht durch eine Hirnwindungsakrobatik, die man "Glaube" nennt.

Wenn sich ein Jude taufen lässt und Christ wird, muss er zwingend seine Brit Milah abtrocknen, er ist sonst nachher immer noch ein Jude. Mir fiel einmal auf, dass die Abstammung und die Religionszugehörigkeit (Indoktrination) zwei völlig verschiedene Angelegenheiten sind. Es soll ja auch Juden geben, die sich einer Religion zuwenden, die für einen dicken Mann im Schneidersitz als Götzen bekannt ist: BuJews. Da der Buddhismus viele Lehren aufweist, die auch im Christentum bekannt sind, frage ich mich, wer das bessere Los gezogen hat: BuJews oder Messianer. Ich meine, sie bewegen sich auf demselben Level, indem sie die zweite Mitzwa der "10 Gebote" sträflichst missachten.

Gruß, Shomer

Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: זאב ברנובסקי ABA am Mo., 05. September 2022, 16:00
Das war wieder einmal eine sehr lehrreiche Erklärung von Dir, lieber Shomer!
Und ich unterstreiche dies mit einem Wort von Dir daraus!

» "heiligengeistesgestört" «
... und dies ist wahrlich wahrlich zutreffend !  8) :o ???
Und da bin ich mal wieder einer ganz anderen Meinung, lieber SABA, denn vor lauter Fanatismus brennt Euch der Hut und der Verstand geht dabei in Rauch auf. Sowas nennt man kognitive Dissonanz, oder? -freily-

Als Judenmission bezeichnet man eine Missionstätigkeit von Christen, die Juden zum Glauben an Jesus Christus bringen soll, das heißt an die Messiaswürde und Gottessohnschaft des Juden Jesus von Nazaret. Judenmissionare setzen dabei voraus, dass Juden das Heil nur durch die christliche Taufe erlangen könnten. Ihre Bekehrungsversuche verlangen die Aufgabe des jüdischen Glaubens und tendieren damit zur Aufhebung des Judentums im Sinne der Substitutionstheologie.
Die Judenmission ist Bestandteil des christlichen Antijudaismus, von dem die Großkirchen seit dem Holocaust allmählich abgerückt sind. Jedoch von den charismatischen PFINGSTLER vehement durchgezogen wird.

(https://i85.servimg.com/u/f85/19/73/65/37/jews_f11.jpg)
Bild: ©Zweigstelle der „Jews for Jesus“
Ob und in welcher Form Judenmission danach fortgesetzt werden kann und soll, wird im Christentum seit etwa 1960 kontrovers diskutiert.
SCHON Seit der NS-Zeit lehnen Juden aller Lager die christliche Judenmission aus historischen, theologischen und ethischen Gründen fast geschlossen ab. Einige jüdische Theologen untersuchten nach 1945 das "Neue Testament" und hoben die positive Rolle Jesu als Lehrer und Prophet in den Evangelien hervor:
Er habe den Nichtjuden weltweit Israels Gott und die Tora bekannt gemacht und lasse sie damit an Israels Verheißungsgeschichte teilhaben.
Damit eröffneten die Theologen erneut den jüdisch-christlichen Dialog, für den sie seit etwa 1960 den Verzicht auf Judenmission von ihren christlichen Gesprächspartnern forderten. Darin sehen sie das notwendige Zeichen für eine glaubwürdige Abkehr der Christen vom traditionellen Antijudaismus und Vorbedingung für die angestrebte Erneuerung des Verhältnisses zwischen beiden Religionen.


ergo !!!!!!!”
Zugehörigkeit zum Volk Israel bedeute daher keinen christlichen Heilsanspruch!
also:
Der Jude als solcher hat keine Heilsgarantie    8) 8) 8)


LG und Schalom,  SABA



Wer Interesse hat, darüber einen längeren Gesamt-Artikel zu lesen,
der schlage nach bei WIKI unter:
JUDENMISSION (https://de.wikipedia.org/wiki/Judenmission)
Titel: Re: ISRAEL HEUTE und die ?Jesus-Mission?
Beitrag von: Shomer am Di., 06. September 2022, 17:36
Schalom Zeev

Hier habe ich wieder einmal etwas hoffentlich Lehrreiches für dich. So möchte ich einmal über die "Mission" im Allgemeinen sinnieren: Ich fahre also meine Computerbibel hoch, gebe "Mission" in der "Suchen"-Zeile ein und klicke auf den "Suchen"-Button. Heraus kommt, du rätst es bereits: "Null Treffer". Mission ist unbiblisch, aber das dürfen Christen nicht wissen. Für sie gilt ein Missionsbefehl, über den ich einmal eine Bibelarbeit gemacht habe, mit ernüchterndem Erfolg. Mir fiel nämlich auf ,...

Anmerkung: Schreibstil aus rechtlichen Gründen entschärft ohne den Sinn der Worte zu verfälschen -freily-
Titel: Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Beitrag von: freily am So., 11. September 2022, 18:09
Schalom leKulam

Nochmals zum Mitschreiben: GOTT ist Geist und somit die reinste Energie im Universum und zudem der Lenker dieser Realität, ob wir das wahrhaben wollen oder nicht, spielt keine Rolle für IHN.

Fakt ist, wer über einen heiligen Geist lästert, der hat nicht verstanden, dass nur dieser Geist heilig ist und sonst NICHTS.
Und ER wird als Vater bezeichnet von uns, was auch die Lehre Jeschuas war.

Wenn die katholische Kirche meint daraus eine dritte Person kreieren zu müssen, dann offenbart der Klerus dieser Kirche selbst, daß sie geistesgestört sind und Unschuldige in einen Glauben locken, der nur ihnen Geld bringt, aber keinen das ewige Leben, denn dieses neue Leben wird nur gegeben, wenn man den Willen des EWIGEN befolgt und gute Werke tut und davon sind sowohl die Politik, wie auch die Wirtschafts-Bosse sehr weit entfernt.

Man bedenke nur die Wohnungsmieten, alle Parteien versprachen vor der Wahl einen sozialen Wohnungsbau, aber jetzt reden sie sich auf den Ukraine-Krieg heraus dies nicht mehr tun zu müssen, dafür sind jetzt die Wohnungsmieten drastisch gestiegen, warum wohl?
Weil selbst die Richter von der Justizbehörde mit ihren ca. 5000,- € / mtl. an den Wohnungs-Aktien verdienen, deshalb wird es keinen Mietdeckel geben, denn wer schießt sich schon selbst ins Bein?