Autor Thema: Sacharjah 12 - der Durchbohrte !?  (Gelesen 51763 mal)

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tricky

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #15 am: Do., 05. August 2010, 19:55 »
Schalom Aisha!

schade drum :-( . Du hast mich sehr missverstanden.

Nur zur Klarstellung noch ein paar Worte:

Zitat von: Aisha
Es wäre noch in Ordnung , wenn man aus Unwissenheit Fehler macht und demütig Leute fragt, die es wissen, aber nein, was du hier versuchst ist, uns (den ABA und mich) als Lügner darzustellen.


Ich will niemanden als Lügner darstellen.

Zitat von: Aisha
Ich hatte bereits davor gemeinsam mit ABA und Freily auf Sprüche 12,18 hingewiesen, so wäre die Frage hinfällig gewesen.

Die einzige, die auf Spr. 12,18 hingewiesen hat warst du. ABA hat allgemein gesprochen, das aber nicht mit einem konkreten Text begründet. Deshalb ja meine Frage nach einer Textquelle. Der Ausgang dieser Diskussion war eine Frage an ABA. Hätte ABA Spr. 12,18 angeführt hätte ich bereits an ihn die Frage nach der Bedeutung von madqerah gestellt. Ich denke auch, dass man diese Frage ganz ruhig beantworten kann, denn eine Behauptung wie diese:

Zitat von: ABA
Bei Sacharja handelt sich um eine allgemein üblich althebräische-Redewendung: (Metapher)

wird sich ja auch begründen lassen. Rein sachlich. Ich konnte nicht wissen, dass die Elberfelder Studienbibel hier ein ganz anderes Wort zeigt. Und zwar im Grundtext, nicht in der dt. Übersetzung (gut, in der auch, aber wenn im Grundtext ein anderes Wort steht, dann ist es auch logisch, dass man in der Übersetzung ein anderes Wort verwendet).

Auch freily hat nicht auf Spr. 12,18 hingewiesen. Diese Begründung kam von dir allein:

Zitat von: Aisha
Sprüche 12 : 18

    Wer unvorsichtig herausfährt mit Worten, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen bringt Heilung.

sticht (dakar) = dasselbe Wort wie in Sacharijah 12

Und als ich daqar dort nicht fand habe ich nachgefragt.


Zitat von: Aisha
NIEMAND von uns hat behauptet, dass das der Wortstamm dkr nicht auch für physische Verletztungen gebraucht wird. Deshalb war unklar, worauf du überhaupt hinauswillst, wenn du uns Bibelstellen aufzählst (also ob wir die nicht kennen würden), wo das Wort für phyische Verletzungen verwendet wird.

Ich habe auch nicht behauptet, dass ihr den Wortstamm dkr nicht auch für physische Verletzungen gebraucht habt.
Mir schien es aber angebracht, die Wortbedeutung, die in den meisten Fällen mit diesem Wort einhergeht...ich sage es jetzt mal so... "kompletter" darzustellen. Und dazu gehören die Bibelstellen, die das Wort daqar (so wie es in Sach. 12,10 gebraucht wird) genau so zitieren. Diese fand ich in meinem Buch, das ich oben angegeben habe.

Zitat von: Aisha
Weshalb du das nicht und nicht akzeptieren willst, ist eine reiner Manipulationsversuch.

Wie wir alle wissen braucht die Wahrheit die Lüge nicht zu fürchten, richtig? Deshalb bitte ich auch hier ohne Unterstellungen auszukommen.


Zitat
diese Erklärung des Wortes gilt auch für Sprüche 12 , wo dieses Wort verwendet wird, was uns jemand, der nicht einmal hebräisch lesen kann, umdrehen möchte.

Auch hier wieder. Bitte ohne Unterstellung. Ich will kein Wort umdehen. Ich möchte verstehen.


Zitat von: Aisha
Wenn dies zuviel ist, frage deine adventistischen Theologen , denen du Vertrauen schenkst und höre auf uns hier Scheinfragen zustellen, um uns dann als Trotteln hinzustellen.

Ich lege wert auf die Feststellung, dass ich hier niemanden als Trottel hinstellen will und werde!


Da ich keinen Streit verursachen will, werde ich zu dem Thema nichts mehr schreiben. Meine Zusammenfassungen der einzelnen Argumente habe ich in meiner Antwort # 15 dargestellt.
Es tut mir leid, wenn meine Worte Verletzungen ausgelöst haben, es ist keine Absicht.

Spr. 15,1 Eine sanfte Antwort wendet Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt Zorn.

viele Grüße

Tricky

P.S. Vielleicht besuche ich hier mal die Synagoge und befrage dort jemanden. Man sollte sich immer mehrere Ansichten einholen.

Aisha

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #16 am: Do., 05. August 2010, 22:23 »
Zitat
Wie wir alle wissen braucht die Wahrheit die Lüge nicht zu fürchten, richtig? Deshalb bitte ich auch hier ohne Unterstellungen auszukommen.

Deine Unkenntnis drei Buchstaben lesen zu können, als Wahrheit zu deklarieren, die wir fürchten....,
diese Unterstellung ist schon amüsant  :D :D


Deria

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #17 am: Do., 05. August 2010, 23:38 »
Deine Unkenntnis drei Buchstaben lesen zu können, als Wahrheit zu deklarieren, die wir fürchten....,
diese Unterstellung ist schon amüsant  :D :D
Hallo liebe Aisha,

ich glaube nicht, dass es bei der Trickyaussage um das lesen oder verstehen von drei Buchstaben geht. Es geht, wie mir scheint, um die Unterstellung eines Manipulationsversuches von Seiten Tricky. Das ist nicht amüsant, das ist traurig, dass auch hier mit Beschuldigungen so umgeworfen wird. Das ist so mein Empfinden, nachdem ich das alles hier gelesen habe.

Offline freily

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #18 am: Fr., 06. August 2010, 00:15 »
Schalom tricky,
Ich habe kein Problem damit, wenn man ein Werk ablehnt oder dem nicht glaubt. Ich wollte halt selbst studieren, was es mit dem Wort "durchbohren" auf sich hat. Dass ich dabei auf ein rein physisch gemeintes Wort stoße, das jedesmal, wenn davon die Rede ist, also immer, auf etwas treffe, das reale Verletzungen oder den Tod nach sich zieht (Mose Beispiel oder Saul), das konnte ich ja nicht wissen. Schade, dass der ABA nicht mitliest, seine Meinung hätte mich dazu sehr interessiert.
wer selbst studiert, wie ich auch, der muß zuerst lernen seine dogmatischen Scheuklappen abzulegen, daß das sehr hart und seelisch schmerzhaft ist, habe ich selbst erlebt.

Mein Glück war, daß ich aufgrund meiner Neugierde und technischer Ausbildung griechisch lesen konnte, so war es mir vergönnt, einige für mich wichtige Schlüsselstellen selbst zu übersetzen und habe dazu ehrlicher halber die jüdische Sichtweise zugrunde gelegt.

Christliche Übersetzer nehmen jedoch die Sichtweise Rom's als Fundament und kreierten somit eine neue Religion.

Diese neue Religion willst Du mit allen Mitteln hochhalten, weil Du der Ansicht bist (Rückschluß aus meinem Selbsterlebten), daß kann doch nicht möglich sein, daß die Menschheit 2000 Jahre lang getäuscht wurde.

Doch es ist schon war! Nach dem Motto: "Der Zweck heiligt die Mitteln", wurden schon immer Menschen verführt und in die Irre geleitet, selbst die Auserwählten von GOTTes Gnaden, die Juden.

Der Lohn dafür war die Verachtung der Menschheit, die in den Begriff "die Juden" als abfällige Beurteilung bei den Christen Einzug hielt, obwohl sich die Christen zum "Jesus" bekennen und die Nächstenliebe vorgeben hochzuhalten, so tut der Klerus der Christen alles, um diese Diskriminierung hochzuhalten und mit unlauteren Mitteln diese zu Bekämpfen.

Das ich besser informiert bin, als es hier den Anschein hat, ist Dir zum Verhängnis geworden, weil Selbstudium im Rückschluß nur eins bedeuten kann, dem Studium die Konsequnz zu bringen, sich ändern zu wollen und nicht das Falsche noch mit hochstudierten psychologischen Fragen kitten zu wollen.

Gut war für mich, daß Du deine Schriftbeweise vorgelegt hast, denn daraus erkannte ich, daß Du kein einfacher Adventist sein kannst, denn die haben nicht diese Lehrbücher!

Ich will nicht abstreiten, daß Du ehrlich bemüht bist die Wahrheit zu finden, jedoch kann man die Wahrheit nicht zwingen sich zu öffnen, wenn man selbst nicht bereit ist, ihr Vertrauen entgegen zu bringen.

"Jesus" hat nie einen dreieinigen Gott gelehrt, sondern den EINZIGEN GOTT, der für Ihn exisatierte und den er liebevoll ABBA nannte.

Daß die Philosophie der Menschheit dies verdrehte, liegt in der Natur der Menschen, denn sie richten ihr Vertrauen immer nach Personen aus, von denen sie annehmen, daß sie vertrauenswürdig sind.

Deine Reaktion auf den masoretischen Text von mir, war für uns hier eine Offenbarung, denn Du hast sofort die Elberfelder Texte verteidigt und als glaubwürdig versucht diese uns zu suggerieren.

Ich kann Dir neben den ABA bestätigen, daß alle deutschen Texte, wie auch die Englischen, durch die Bank durch, der römisch-griechischen Gedankenwelt entsprangen und dort hatte eine dreieinige Gottheit sehr wohl Sinn, weil das einem Familiensinn nahe kommt, aber es widerspricht dem ersten Gebot des jüdischen GOTTes!
Wegen dieser Ba:al-Lehre verloren die Israeliten ihre Heimat und wurden zum Gespött der Welt, die Bibel ist voll dieser Hinweise und Du weißt instinktiv, daß ich Recht habe.

Aber um dies zu Respektieren, müßtest Du erst eins begreifen, der EWIGE durchschaut dich ums millionenfache mehr, als das die Aisha und ich je könnten.

Zitat
Ich habe kein Problem mit unterschiedlichen Ansichten. Lassen wir es einfach so stehen, ok?
Unterschiedlich Ansichten sind kein Problem, denn man braucht Zeit um sich selbst zu erkunden, jedoch das Falsche verteidigen, trägt eine andere Handschrift.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #19 am: Fr., 06. August 2010, 00:30 »
Schalom Deria,
ich glaube nicht, dass es bei der Trickyaussage um das lesen oder verstehen von drei Buchstaben geht. Es geht, wie mir scheint, um die Unterstellung eines Manipulationsversuches von Seiten Tricky. Das ist nicht amüsant, das ist traurig, dass auch hier mit Beschuldigungen so umgeworfen wird. Das ist so mein Empfinden, nachdem ich das alles hier gelesen habe.
wie Du aus meinen Vorposting erkennen kannst, wissen wir gut bescheid über suggestive Manipulationen.
Das Du das jetzt anders siehst, als ich oder die Aisha ehrt dich in gewisserweise, denn Du willst das Gebot der Nächstenliebe ehrlich hochhalten, wie ich auch.
Aber dazu gehört auch, daß man bei manchen Dingen hart durchgreifen muß und ich habe nicht die jüdischen Experten hierher eingeladen, daß sie sich mit Scheinfragen um die jüdische Schreibart verprellen lassen müssen.

Du kannst mir glauben, daß ich hier keinen was ans Zeug flicken will, aber auch noch so handfeste Beweise wurden hier als unglaubwürdig hingestellt, stattdessen werden Texte als glaubwürdig tituliert, obwohl wir die christlich motivierten Übersetzer schon als unzuverlässig enttarnt hatten.

Jüdische Schriftstücke kann und darf man nicht als ehrlicher Mensch, mit römischen Denkmustern verquicken und dann kirchenlike eine Interpolation anfügen oder Wörter entsprechend umdeuten, nur um eine Lehre zu erhalten, die der Wurzel widerspricht.

So verfahren aber alle christlichen Gemeinden, egal wie die sich schimpfen mögen, sie haben nicht die Wurzel, die "Jesus" einst darlegte.

Also sei uns deshalb nicht böse, wenn wir gewollten oder ungewollten Manipulationen widersprechen.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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Deria

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #20 am: Fr., 06. August 2010, 09:43 »
Hallo freily

wie Du aus meinen Vorposting erkennen kannst, wissen wir gut bescheid über suggestive Manipulationen.
über etwas gut Bescheid wissen und jemanden dieses Bescheidwissen zu unterstellen, sind zwei paar Schuhe!

Du kannst es mir glauben oder auch nicht. Ich gehe weder mit Scheuklappen durchs Leben, noch will ich eine bestimmte Religion hochhalten. Aber..... ich will dem wahren Sinn der Bibel auf die Spur kommen.
Man kommt nicht weit, wenn man andere Ansichten - und seien sie noch so verquoren - sofort als Manipulation, als Steigerung sogar suggestive Manipulation als eine einzige Möglichkeit abtut. Und als Unterstellung empfinde ich diese Anschuldigungen permanent. Das beobachte ich übrigens nicht nur jetzt bei Tricky.

Zitat
Das Du das jetzt anders siehst, als ich oder die Aisha ehrt dich in gewisserweise, denn Du willst das Gebot der Nächstenliebe ehrlich hochhalten, wie ich auch.
Richtig! Ich will das Gebot der Nächstenliebe ehrlich hochhalten und leben. Und ich will nicht jedem, der andere Ansichten vertritt böse Absichten unterjubeln. Denn das deckt sich weder mit Freundesliebe, noch mit Nächstenliebe und schon gar nicht mit der Liebe zum Schöpfer.
Wenn ich irre oder das falsch verstehe, bitte nicht Manipulation unterstellen. Ich will ganz bestimmt niemanden manipulieren oder missionieren. Aber ich möchte meine Ansichten sagen dürfen ohne fürchten zu müssen, dass ich mit falschen Anschuldigungen Mundtot gemacht werde.

Zitat
Aber dazu gehört auch, daß man bei manchen Dingen hart durchgreifen muß und ich habe nicht die jüdischen Experten hierher eingeladen, daß sie sich mit Scheinfragen um die jüdische Schreibart verprellen lassen müssen.
Darf ich mal vorsichtig nachfragen, WAS du hier als Scheinfrage siehst? Ich habe viele Fragen, die ich unter solchen Umständen gar nicht stelle.
Wenn jüdische Ansichten hier Priorität haben oder gar allein als Richtig zu gelten haben, kann ich das respektieren. Weil du als Admin das Recht hast, deine Wünsche zu äußern und durchzusetzen. Dann sind Christen hier falsch am Platz und sollten hier nicht schreiben (dürfen). Denn klar widerspricht ein Christ dem Juden. Aber das muss weder Manipulation noch Mission sein. Denn auch du als jüdisch orientierter widersprichst doch. Als Manipulation, Kontrolle würde ich das aber nicht sehen. Die Kontrolle beginnt da, wo eine Ansicht als Manipulation, als Scheinargumente und Fragen in eine Richtung gezwängt wird.

Zitat
Du kannst mir glauben, daß ich hier keinen was ans Zeug flicken will, aber auch noch so handfeste Beweise wurden hier als unglaubwürdig hingestellt, stattdessen werden Texte als glaubwürdig tituliert, obwohl wir die christlich motivierten Übersetzer schon als unzuverlässig enttarnt hatten.
Du kannst mir gerne glauben - und hoffentlich glaubst du mir auch - dass auch ich niemanden was ans Zeug flicken will. Ich möchte nur so wie du und andere hier offen meine Ansicht zu einer Sache sagen (dürfen). Handfeste Beweise sehe ich hier nicht als Unglaubwürdig hingestellt, sondern es gibt Unklarheiten, die hier dargelegt wurden und auf die eine Antwort erhofft wurde. Es wurde weder die Ansicht von Tricky als zuverlässig oder einzig glaubwürdig hingestellt, noch wurde die andere Seite als unglaubwürdig abgetan. Es sind für mich eindeutig Frage zu Unklarheiten bei einer Diskussion.

Du solltest mich mal erleben, was ich an Fragen habe, wie ich bohren kann, wenn ich etwas nicht verstehe. Aber der Grund ist nie Manipulation, sondern das Verstehen wollen. Und so sollten Fragen auch gesehen werden. Wie gesagt, das Wort "Scheinfragen" lässt mich zu meinen (ehrlichen) Fragen verstummen. Ich stelle sie erst gar nicht.

Zitat
Jüdische Schriftstücke kann und darf man nicht als ehrlicher Mensch, mit römischen Denkmustern verquicken und dann kirchenlike eine Interpolation anfügen oder Wörter entsprechend umdeuten, nur um eine Lehre zu erhalten, die der Wurzel widerspricht.
Man darf auch als ehrlicher Mensch - oder gerade deshalb - jüdische Schriftstücke von allen Seiten beleuchten. Eventuell mag es wie bewusstes Verquicken, Interpolation anfügen und als eine Lehre hochhalten aussehen. Aber ich gehe zu erst mal davon aus, dass eine Frage, ein Forschen und Studieren einen ehrlichen, ernsten Hintergrund hat und versuche mit Geduld (die bei Kabbala einen hohen Stellenwert hat, wie ich Kabbala bisher verstehe) immer wieder zu erklären. Das erwarte ich auch von meinen Gesprächspartnern. Ich bin froh, dass ich an Menschen gerate, die mir mit Geduld und Ausdauer meine Fragen erklären, wo mir Antworten nicht einleuchten wollen. Und es kommt auch vor, dass wir einfach verschiedene Ansichten mal stehen lassen. Aber es kam noch nie zum Streit oder einer Anschuldigung der Manipulation.

Zitat
So verfahren aber alle christlichen Gemeinden, egal wie die sich schimpfen mögen, sie haben nicht die Wurzel, die "Jesus" einst darlegte.
Das mag deine Erfahrung sein. Ich will sie dir nicht absprechen. Was ich aber zwischen den Zeilen zu lesen glaube (vielleicht irre ich auch hier) ist, dass du christlichen Gemeinden gar keine positive Chance einräumst. Die Aussage "egal wie die sich schimpfen mögen" zeigt mir das. Da wurde bereits das Urteil gesprochen. Das ist in meinen Augen auch das Unterbewusstsein auf eine Schiene bringen. Tut mir leid, wenn ich dich jetzt mit meinem Beitrag verärgere oder du dich falsch verstanden fühlst. Es ist mein Empfinden. Das lese ich aus diesen Worten.

Zitat
Also sei uns deshalb nicht böse, wenn wir gewollten oder ungewollten Manipulationen widersprechen.
Ich bin nicht böse, wenn ihr Manipulationen widersprecht. Aber es irritiert mich doch sehr, wenn ihr Manipulation unterstellt, weil ihr gewisse Erfahrungen gemacht habt. Erfahrungen in beide Richtungen machen alle Menschen. Aber deshalb alle Menschen mit bestimmten Lebensweisen über einen Kamm zu scheren halte ich für übertrieben und nicht richtig.

Das habe ich jetzt mal gesagt, wie ich den Verlauf dieses Themas sehe und empfinde. Ich werde mich nicht mehr dreinmischen und nicht mehr dazu äußern. Wenn du meine Worte als Ärgernis, als Manipulation, als Mission oder eine Art Erpressung siehst tut es mir leid, weil es nichts davon ist. Ich respektiere auch die Konsequenzen auf meinen Beitrag, wenn du welche setzen willst.
Auf einen Nenner gebracht: Ihr macht genau auch das, was ihr anderen vorwerft. Nur seht ihr  - was völlig normal ist - euer Handeln anders, als das von Andersgläubigen.

Ich wusste nicht, wo ich meine Antwort an dich hinsetzen sollte. Deshalb lasse ich die Antwort hier beim Ursprung. Bitte lösche oder versetze ihn nach deiner Vorstellung.

Liebe Grüße

Deria

Aisha

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #21 am: Fr., 06. August 2010, 11:13 »
Schalom Freily,

Zitat
Der Irrtum war beim grausamen Erwachen erst erkennbar!

 Die Elberfelder-Übersetzung ist nicht genau nach dem masoretischen Text.
Es stellt sich also die Frage, nach welchen Kriterien übersetzten die Elberfelder-Leute diesen Textteil?

Ja richtig Freily, die Elberfelder-Bibel hält sich nicht an den masoretischen Text. Die erkennt man gut, wenn man sich Psalm 22 ansieht. Hier wird in den christlichen Falschübersetzungen ein hebräisches Wort durch ein anderes übersetzt, um den Anschein aufrechtzuerhalten, dass jemanden die Arme und Beine "durchgraben" wurden. Leider eine gängige Praxis und dies ist offensichtlicher Betrug.

Jede christliche Übersetzung lässt ihre vorgefertigte Lehre in die Übersetzung einfließen.
Tinitarier übersetzen falsch trinitarisch, wenn es passender ist...andere wiederum wie die Zeugen Jehovas übersetzen die Bibelstellen , wo es um den Tod oder die Seele geht falsch, weil es sonst nicht in ihre Lehre passt.
Fazit: Man kann keiner Übersetzung trauen.

Christen, die wahrhaft an der Wahrheit interessiert sind, sind wirklich sehr arm dran.
Aber mein Hebräischlehrer hat hier sehr viele christliche Schüler :)

Zitat
Masoretischer Text: Sach. 12,10 Und ich schütte aus auf das Haus David und auf die Bewohner Jerusalems {den} Geisthauch der Gnade der Gebete und sie blicken {auf} zu mir, zu dem den sie durchstochen {haben}.
Und sie klagen vor IHM {GOTT}, wie in einer Klage der Bitternis um den Erstling.

Ja Freily, die Lutherbibel, die Elberfelderbibel usw. übersetzen Sacharjah 12 sowohl im sprachlichen Syntax als auch im Kontext falsch.
NUR so weit waren wir noch gar nicht!!!!
Es hätte auch wenig Sinn , jemanden, der die Sprache nicht gelernt hat, die ganzen grammatikalischen Regeln hier zu erklären, oder?
Jemand, der die Sprache lernt, sehr gerne natürlich.

Wir waren wie gesagt erst beim Anfang , nämlich bei der hebräischen Art, die Sprache nach Wortwurzeln aufzubauen.
Wie du weißt lieber Freily sind die Punkte unter den Wurzelkonsonanten Vokalisierungen. Diese kommen im Grundtext gar nicht vor, sondern sind reine Aussprachehilfen. Sie sind für die Übersetzung vollkommen unbedeutend

Der ABA hat übrigens, die Metaphern nach Art wie im Sprüche 12 vollständig bestätigt, indem er nämlich in hebräischer Schrift (!) die Redewendung oben zitiert hat (einen Stich ins Herz geben) mit demjenigen Vokabel, das hier auf vollkommen unverständlichen Gründen so viel Aufsehen erregt hat.

schalom

Aisha

Aisha

  • Gast
Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #22 am: Fr., 06. August 2010, 11:43 »
Hallo Deria,

Zitat
Aber ich gehe zu erst mal davon aus, dass eine Frage, ein Forschen und Studieren einen ehrlichen, ernsten Hintergrund hat und versuche mit Geduld (die bei Kabbala einen hohen Stellenwert hat, wie ich Kabbala bisher verstehe) immer wieder zu erklären.

Das Fragenstellen hat im Judentum einen sehr hohen Stellenwert. Der wichtigste Punkt in deinem Satz ist "mit einem ehrlichen und ernsten Hintergrund". Wer schon einmal einer Torahschule beigewohnt hat, wird überrascht sein, wir frei hier Schüler Fragen stellen und wie ernsthaft ihre Gedanken mit den Lehrern besprochen werden.
Die Grundlage ist allerdings gegenseitiger Respekt.

Beispiel: Wenn ich meinem Hebräisch und Torahlehrer eine Frage stelle, beantwortet er sie mir selten , ohne sich wiederum bei seinem Lehrer dem Rabbi , die Bestätigung zu holen. Es ist so etwas wie ein respektvolles Meisterverhältnis.
Jeder überprüft die Antwort und braucht sie nicht glauben, wenn er sie nicht versteht. NIE Jedoch würde man so frech sein, den Gelehrterem aus der eigenen Unwissenheit Vorschriften zu machen! Es ist ein Vertrauensverhältnis.

Ich gehe hier genauso vor und lehre hier nichts.
Glücklicherweise habe ich viele viel wissendere Ratgeber als ich es bin weltweit. Ich sehe meine Tätigkeit darin, dem deutschen Leser die Weisheiten zugänglich zu machen, weil leider die meisten Torahgelehrten nicht aus dem deutschen Sprachraum kommen.


Genau diesen Respekt zeigen christliche Missionare nicht. Sie kommen in Synagogen oder Foren und stellen "Fragen", um diese dann anhand ihrer bereits vorher bestehenden Antworten selbst zu beantworten. Die Antwort ihres "Gesprächspartners" ist für sie immer falsch, wenn sie ihrer bereits vorher bestehenden Lehre widerspricht. Dies bezeichne ich mit Recht als "Scheinfragen". Sie sind keine ehrlichen Fragen, sondern der Einstieg in ein Missionierungs (Verkaufs-) gespräch.

Jeder hier hat die Chance ehrlich Fragen zu stellen. Wenn jedoch jemand über Monate diese Chance bekommen hat und jede Antwort kritisiert und es dann doch besser weiß....., stimmt was nicht!

Dies wirst du dem Freily und mir wohl erlauben müssen, dass wir solche Leute hier nicht willkommen heißen. Niemand stört sie, sie können in ihrer Gruppe glücklich sein und glauben, was sie wollen.
Leider ist es in vielen Gruppen so Brauch, die Fragen in Studienheften vorzugeben und die fertigen Antworten vorgefertigt von den Schülern widerzugeben. Solche Fragenkataloge wollen wir hier nicht, sondern jeder sollte seine eigenen Fragen stellen können.


Weshalb du dich, liebe Deria,  ständig negativ angesprochen fühlst, ist ungeklärt, denn wo hatten wir mit deinen Fragen jemals Probleme? Also bitte projiziere die Probleme anderer, nicht auf dich, okay?


Zitat
Das erwarte ich auch von meinen Gesprächspartnern. Ich bin froh, dass ich an Menschen gerate, die mir mit Geduld und Ausdauer meine Fragen erklären, wo mir Antworten nicht einleuchten wollen. Und es kommt auch vor, dass wir einfach verschiedene Ansichten mal stehen lassen. Aber es kam noch nie zum Streit oder einer Anschuldigung der Manipulation.

Ich denke nicht, dass du den Leuten, die dir in Geduld deine Fragen beantworten, frech kommst, indem du ihnen z.B. vorschreibst wie sie hebräisch zu lesen haben. Das kann ich mir bei dir ehrlich gesagt, wirklich nicht vorstellen.

schalom

Aisha

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #23 am: Fr., 06. August 2010, 12:00 »
Hallo Deria,
über etwas gut Bescheid wissen und jemanden dieses Bescheidwissen zu unterstellen, sind zwei paar Schuhe!
richtiges Argument falsch anwenden bringt auch keinen weiter, oder?
Schau, wenn man eine schlaflose Nacht hat und dabei aus dem Fenster schaut um sich abzulenken und man sieht eine dunkle Gestalt an der Tür des Nachbars rumfummeln die einem fremd ist, weil man jahrzehnte die Nachbarn kennt, dann ist es doch klar, daß man seine Erfahrungen abruft und versucht das Gesehene einzuordnen.

Unterstelle ich der dunklen Gestalt jetzt eine böse Absicht, weil ich selber Böse bin oder ist das nur ein lieber Mensch, der sich nur verdächtig benimmt.

Dein Argument mag zwar richtig sein, aber bei falscher Anwendung ist es gefährlicher als ein Messer, denn dessen Gebrauch kann man üben, aber bei deinem Argument ist Blauäugigkeit selbstzerstörerisch.
Zitat
Du kannst es mir glauben oder auch nicht. Ich gehe weder mit Scheuklappen durchs Leben, noch will ich eine bestimmte Religion hochhalten. Aber..... ich will dem wahren Sinn der Bibel auf die Spur kommen.
Gut, dann sind wir beide auf der selben Straße und sollten uns nicht streiten, welche Straßenseite jetzt die richtigere ist!
Zitat
Man kommt nicht weit, wenn man andere Ansichten - und seien sie noch so verquoren - sofort als Manipulation, als Steigerung sogar suggestive Manipulation als eine einzige Möglichkeit abtut. Und als Unterstellung empfinde ich diese Anschuldigungen permanent. Das beobachte ich übrigens nicht nur jetzt bei Tricky.
Richtiges Argument falsch dargestellt sage ich mal.

Warum?

Zum einen diskutieren wir mit dem tricky schon seit einem Jahr, also kann von sofort keine Rede sein.
Im Gegenteil: Wir haben den tricky verteidigt, als er per PN vom Cherkaphael als STA entarnt wurde, weil weder die Aisha noch ich nach einer Religionszugehörigkeit gehen, sondern den Menschen beachten und als Admin auch die Pflicht habe zu betrachten.

Wenn jemand Scheinfragen stellt, damit habe ich kein Problem, denn man kann auch Annahmen diskutieren, aber man kann nicht hergehen und nachweislich erprobte Experten verschiedener Sprachen wie Unmündige behandeln, daß es da zu Querelen kommt, müßtest Du als erfahrene Moderatorin eigentlich wissen, oder nicht?
Zitat
Richtig! Ich will das Gebot der Nächstenliebe ehrlich hochhalten und leben. Und ich will nicht jedem, der andere Ansichten vertritt böse Absichten unterjubeln. Denn das deckt sich weder mit Freundesliebe, noch mit Nächstenliebe und schon gar nicht mit der Liebe zum Schöpfer.
Und warum betritts Du gerade den von Dir monierten Pfad ausgerechnet der Aisha und mir gegenüber?

Ich dachte Du hast die ganze Debatte von Anfang an gelesen?

Denn da frage ich mich jetzt, warum stellt der tricky jetzt die "Beweise" seiner Behauptungen ein.
Ein Hundsfott wer was übles denkt?
Entschuldige jetzt dieses vulgäre Wort, aber Du kommst mir mit Dingen, die so nicht stimmen, denn wir kommunizierten mit dem tricky schon seit Jahren und sein Angriff kam erst dann zum Tragen, als ich den Joh. 1,1 neu übersetzte nach jüdischem Gesichtspunkt, denn der Johannes war Jude und kein Römer wie der Paulus.

Im Prinzip habe ich einen Eckpfeiler des Christentums als falsch enttarnt und ein Überbringer einer schlechten Nachricht ist immer der Übeltäter, oder? Also kreuzige ihn, oder siehst Du das anders liebe Deria?

Du siehst also, nichts geschah willkürlich und sofort, wie Du dir das jetzt einredest.
Alles unterliegt einem gewissen Prozeß und wer die Regeln dabei umbiegen möchte, der wird immer Probleme habe und die Regeln hier bestimmt nur der JHWH mit seinen Aussagen_!
Wer diesen Eckpfeiler der Lehre nicht anerkennen will, dann ist das sein Problem und nicht das Meinige, denn ich zeige nur auf ohne Bewertung einer Person, wer mich aber öffentlich angreift, der muß mit einem entsprechendem Echo rechnen.
Zitat
Wenn ich irre oder das falsch verstehe, bitte nicht Manipulation unterstellen. Ich will ganz bestimmt niemanden manipulieren oder missionieren. Aber ich möchte meine Ansichten sagen dürfen ohne fürchten zu müssen, dass ich mit falschen Anschuldigungen Mundtot gemacht werde.
Hier wird niemand mundtot gemacht, nur weil er eine andere Ansicht vertritt, denn dann hätte ich den tricky sperren müssen, wäre dies meine Prämisse, folgedessen ist deine Annahme hier fehl am Platz, oder siehst Du das anders?
Zitat
Darf ich mal vorsichtig nachfragen, WAS du hier als Scheinfrage siehst? Ich habe viele Fragen, die ich unter solchen Umständen gar nicht stelle.
Da habe ich nicht von Dir gesprochen, aber ich sage Dir gerne was eine Scheinfrage ist.

Wenn ich mit vier Schriftstellen beweise, daß der EWIGE seinen König David wieder bringt, dann werde ich von Christen in der Regel scheinheilig gefragt, ob ich glaube, das JHWH den David wirklich wieder bringt.
In diesem Fall habdelt es sich um eine Scheinfrage, weil es irrelevant ist, was ich glaube, denn vorher kam als Faktum zur Sprache, daß der Messias einen anderen Namen hat nach diesen vier Schriftstellen, verstehst mich jetzt?
Entweder man sieht die Konsequenz aus den Schriftstellen oder man versucht diese zu egalisieren, beim letzteren bin ich kein Gesprächspartner!
Zitat
Wenn jüdische Ansichten hier Priorität haben oder gar allein als Richtig zu gelten haben, kann ich das respektieren. Weil du als Admin das Recht hast, deine Wünsche zu äußern und durchzusetzen. Dann sind Christen hier falsch am Platz und sollten hier nicht schreiben (dürfen).
Da unterstellst Du mir jetzt etwas, was Du gerne bei anderen monierst.

Zum einen war "Jesus" ein Jude und kein Christ und zum zweiten geht es nicht um meinen Willen, sondern darum was wirklich geschrieben wurde und nicht was die damalige römische Kirche glaubte schreiben zu müssen, weil der Zweck die Mittel heiligt!
Zitat
Denn klar widerspricht ein Christ dem Juden. Aber das muss weder Manipulation noch Mission sein.
  Warum klar? Weil ein Paulus als angeblicher Jude römischer Geburt die Juden mit seinen Schreiben diskreditierte?
Da bin ich mittlerweile der selben Meinung wie der ABA: Nicht alles was bei Paulus steht, wurde auch vom Pauls geschrieben!
Ich beugte mich also den Argumenten der Aisha und des ABA's hinsichtlich des Paulus, aber nicht weil diese Leute eine andere Meinung hatten. Nein, ich beugte mich den Argumenten, weil bei einigen Hinweisen zu sehen war, daß der Paulus tatsächlich auch jüdische Grundkenntnisse hatte, die von den christlichen Übersetzern übersehen wurden und falsch dargelegt wurden.
Sowas nenne ich Konsequenzen ziehen.
Man muß das Rückgrat haben, sich seine Fehler einzugestehen und diese nicht immer beim anderen suchen, daß ist meine Prämisse!
Zitat
Denn auch du als jüdisch orientierter widersprichst doch. Als Manipulation, Kontrolle würde ich das aber nicht sehen. Die Kontrolle beginnt da, wo eine Ansicht als Manipulation, als Scheinargumente und Fragen in eine Richtung gezwängt wird.
Scheinargument habe ich abgeklärt, was ich als Scheinargument ansehe und da kann ich nur für mich sprechen und nicht für andere.
Zitat
Du kannst mir gerne glauben - und hoffentlich glaubst du mir auch - dass auch ich niemanden was ans Zeug flicken will. Ich möchte nur so wie du und andere hier offen meine Ansicht zu einer Sache sagen (dürfen). Handfeste Beweise sehe ich hier nicht als Unglaubwürdig hingestellt, sondern es gibt Unklarheiten, die hier dargelegt wurden und auf die eine Antwort erhofft wurde.
Wer Antworten erhofft mit einer gewissen Erwartungshaltung, der wird mit Sicherheit von mir enttäuscht sein, weil ich mein Leben lang Erwartungen von Menschen nur selten erfüllte.

Aber ich will, genau wie Du versichert hast, endlich die Schrift so sehen dürfen, wie sie ursprünglich geschrieben wurde und nicht wie die Philosophen dies vor 1700 - 1800 Jahren gesehen haben.
Zitat
Es wurde weder die Ansicht von Tricky als zuverlässig oder einzig glaubwürdig hingestellt, noch wurde die andere Seite als unglaubwürdig abgetan. Es sind für mich eindeutig Frage zu Unklarheiten bei einer Diskussion.
Gut, aber das solche Unklarheiten auch mißverstanden werden können, ist doch logisch, oder?
Zitat
Du solltest mich mal erleben, was ich an Fragen habe, wie ich bohren kann, wenn ich etwas nicht verstehe. Aber der Grund ist nie Manipulation, sondern das Verstehen wollen.
Da bin ich mir jetzt ganz sicher, daß das bei Dir wirklich so ist!  :-*
Zitat
Und so sollten Fragen auch gesehen werden. Wie gesagt, das Wort "Scheinfragen" lässt mich zu meinen (ehrlichen) Fragen verstummen. Ich stelle sie erst gar nicht.
Ein deutsches Sprichwort sagt, man solle die Kirche im Dorf lassen, denn ehrliche Fragen haben wir stehts nach bestem Wissen beantwortet und mit Hinweisen unterlegt.
Aber meine Ausbildung ist hoch genug um zu verstehen, was Fangfragen (Scheinfragen) sind.
Zitat
Man darf auch als ehrlicher Mensch - oder gerade deshalb - jüdische Schriftstücke von allen Seiten beleuchten. Eventuell mag es wie bewusstes Verquicken, Interpolation anfügen und als eine Lehre hochhalten aussehen. Aber ich gehe zu erst mal davon aus, dass eine Frage, ein Forschen und Studieren einen ehrlichen, ernsten Hintergrund hat und versuche mit Geduld (die bei Kabbala einen hohen Stellenwert hat, wie ich Kabbala bisher verstehe) immer wieder zu erklären. Das erwarte ich auch von meinen Gesprächspartnern. Ich bin froh, dass ich an Menschen gerate, die mir mit Geduld und Ausdauer meine Fragen erklären, wo mir Antworten nicht einleuchten wollen. Und es kommt auch vor, dass wir einfach verschiedene Ansichten mal stehen lassen. Aber es kam noch nie zum Streit oder einer Anschuldigung der Manipulation.
Da Du selbst erlebst, daß wir mit Dir anders verfahren, als mit dem tricky liegt daran, daß wir deine Sichtweisen einschätzen können, weil Du immer geradlinig deine Ansichten mit Hinweisen hinterfragt hast.

Fragen zu hebräischen Wörtern kann und darf ich nicht beantworten, weil jeder hier weiß, daß ich kein Hebräisch kann und mit Dreiwörternkenntnissen kann man keine Sprache deuten geschweige den, die Mentalität richt zu erfassen, was aber gerade bei der Schrift sehr wichtig ist.
Zitat
Das mag deine Erfahrung sein. Ich will sie dir nicht absprechen. Was ich aber zwischen den Zeilen zu lesen glaube (vielleicht irre ich auch hier) ist, dass du christlichen Gemeinden gar keine positive Chance einräumst. Die Aussage "egal wie die sich schimpfen mögen" zeigt mir das. Da wurde bereits das Urteil gesprochen.
Da wurde überhaupt kein Urteil von mir gesprochen, denn das Urteil steht bereits in der Schrift, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, verstehst?
Jesus sagte: Mt 7,21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Daß nenne ich ein Urteil sprechen!
Du siehst also, das Urteil über die Menschen wurde bereits gesprochen, ob das die Menschen wahrhaben wollen oder nicht und diesem Urteil kann man sich nur dann entziehen, wenn man daraus Konsequenzen zieht!

Es liegt also an jedem Einzelnen, inwieweit er seine Chance wahr nimmt oder nicht.
Also kann ich weder eine Chance einräumen, noch eine gewähren, weil das nicht in meiner Macht liegt!
Zitat
Das ist in meinen Augen auch das Unterbewusstsein auf eine Schiene bringen. Tut mir leid, wenn ich dich jetzt mit meinem Beitrag verärgere oder du dich falsch verstanden fühlst. Es ist mein Empfinden. Das lese ich aus diesen Worten.
Die Schiene ist nicht meine Schiene, ich lege entsprechend meinem Können und Wissen nur dar, wie ich manches sehe.
Das Schlußfolgern daraus obliegt nicht meiner Gewalt, und daß es manchmal zu Sachzwängen kommt liegt in der Natur der Sache und Sachzwänge sind auch für mich unangenehm, aber im Gegensatz zu manch anderem stelle ich mich diesen.
Zitat
Ich bin nicht böse, wenn ihr Manipulationen widersprecht. Aber es irritiert mich doch sehr, wenn ihr Manipulation unterstellt, weil ihr gewisse Erfahrungen gemacht habt. Erfahrungen in beide Richtungen machen alle Menschen. Aber deshalb alle Menschen mit bestimmten Lebensweisen über einen Kamm zu scheren halte ich für übertrieben und nicht richtig.
Es gibt Verhaltensmuster der christlichen Art und selbst ich schließe mich da nicht aus, denn die Aisha weiß ein Lied davon zu singen.

Aber ich benühe mich die Muster abzulegen und da gehört nicht dazu in den einmal gerissenen seelischen Wunden rum zustochern, jedoch muß man dieses Verhaltensmuster aufdecken und aufzeigen, daß dieses Verhalten vom EWIGEN so nicht gewünscht wird, und nur ER hat die Entscheidungsbefugniss.
 
Zitat
Ich respektiere auch die Konsequenzen auf meinen Beitrag, wenn du welche setzen willst
. Welche Konsequenzen erwartest Du auf deine ehrliche Meinung?
Zitat
Auf einen Nenner gebracht: Ihr macht genau auch das, was ihr anderen vorwerft. Nur seht ihr  - was völlig normal ist - euer Handeln anders, als das von Andersgläubigen.
Dieser Vorwurf ist hart, aber dafür ungerechtfertigt, denn nur wenn Du hier fehlerfreie Menschen erwartest, wärst Du hier fehl am Platz, oder?
Zitat
Ich wusste nicht, wo ich meine Antwort an dich hinsetzen sollte. Deshalb lasse ich die Antwort hier beim Ursprung. Bitte lösche oder versetze ihn nach deiner Vorstellung.
Meine Vorstellungen sind hier nicht die Diskussion, denn wäre meine Vorstellung die Maxime, dann wäre ich Despot und die handeln bekanntlich willkürlich!

Liebe Grüße

Eventulle Schreibfehler werden noch korrigiert!
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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #24 am: Fr., 06. August 2010, 12:33 »
Schalom Aisha,
Ja richtig Freily, die Elberfelder-Bibel hält sich nicht an den masoretischen Text. Die erkennt man gut, wenn man sich Psalm 22 ansieht. Hier wird in den christlichen Falschübersetzungen ein hebräisches Wort durch ein anderes übersetzt, um den Anschein aufrechtzuerhalten, dass jemanden die Arme und Beine "durchgraben" wurden. Leider eine gängige Praxis und dies ist offensichtlicher Betrug.
Und genau das stößt an die Grenzen meines Verständnisses von Ehrlichkeit, wenn da noch jemand meint "seine Kirche" verteidigen zu müssen.
Beim Erkennen solcher Vorgänge habe ich der Kirche den Rücken gekehrt, daß war ich meiner Ehrlichkeit schuldig und heuchle hier nicht rum mit Titeln wie :"Die Wahrheit gewinnen lassen"!

Wer die Wahrheit liebt, der lebt sie und da bedarf es kein gewinnen lassen, denn Wahrheit heißt, diese zu leben und nicht tote Werke zu verteidigen.
Zitat
Jede christliche Übersetzung lässt ihre vorgefertigte Lehre in die Übersetzung einfließen.
Ohja, glücklich wer sich um der altgriechischen Sprache bemüht und diese nachlesen kann, der weiß das Du da Wahres sagst.
Vorausgesetzt, er ist willens das jüdische in den Schriften zusehen, denn wer das nicht will, wird das Falsche bestätigen, weil die Scheuklappen nur in die kirchliche Auslegungs-Richtung zeigen.
Zitat
Christen, die wahrhaft an der Wahrheit interessiert sind, sind wirklich sehr arm dran.
Aber mein Hebräischlehrer hat hier sehr viele christliche Schüler :)
Wem sagst Du das? 30 Jahre brauchte ich, um den gordischen Knoten ohne Schwert zu lösen.  :o
Zitat von: Masoretischer Text
Sach. 12,10 Und ich schütte aus auf das Haus David und auf die Bewohner Jerusalems {den} Geisthauch der Gnade {und} der Gebete und sie blicken {auf} zu mir, zu dem den sie durchstochen {haben}.
Und sie klagen vor IHM {GOTT}, wie in einer Klage der Bitternis um den Erstling.
Zitat
Ja Freily, die Lutherbibel, die Elberfelderbibel usw. übersetzen Sacharjah 12 sowohl im sprachlichen Syntax als auch im Kontext falsch.
NUR so weit waren wir noch gar nicht!!!!
Dem F.H.Baader sei Dank, denn er übersetzte super genau, auch wenn es für deutsche Augen verwirrend ist, aber wenn man so wie ich einen Einführungskurs im jüdischen Denken hatte, der versteht plötzlich den F.H.Baader, warum er so übersetzte und nicht anders.

Natürlich wird er von seinen unehrlichen Kollegen dafür zerrissen und als unglaubwürdig eingestuft, aber das scheint mir geschieht mit allen, die ehrlich sein wollen.
Ich werde mir deshalb beim Grieser-Verlag ein vollständiges Exemplar kaufen, da in meinem gefundenen Exemplar leider die Psalmen, die Sprüche und der Daniel fehlt.
Zitat
Es hätte auch wenig Sinn , jemanden, der die Sprache nicht gelernt hat, die ganzen grammatikalischen Regeln hier zu erklären, oder?
Jemand, der die Sprache lernt, sehr gerne natürlich.
Würde ich gerne, aber ich habe es mit Ivrit versucht, leider habe ich keine Merkfähigkeit mehr aufgrund meiner Erkrankungen.  :(
Zitat
Wir waren wie gesagt erst beim Anfang , nämlich bei der hebräischen Art, die Sprache nach Wortwurzeln aufzubauen.
Wie du weißt lieber Freily sind die Punkte unter den Wurzelkonsonanten Vokalisierungen. Diese kommen im Grundtext gar nicht vor, sondern sind reine Aussprachehilfen. Sie sind für die Übersetzung vollkommen unbedeutend
Ja, das weiß ich, aber erklär das mal einen der Hebräisch, wie das Englische lernen will.
Er wird deinen Einwand völlig übersehen, denn für diesen ist Hebräisch auch nur eine erlernbare Fremdsprache und übersieht die Bedeutungen der Silben und der Schreibart.
Zitat
Der ABA hat übrigens, die Methapern nach Art wie im Sprüche 12 vollständig bestätigt, indem er nämlich in hebräischer Schrift (!) die Redewendung oben zitiert hat (einen Stich ins Herz geben) mit demjenigen Vokabel, das hier aus vollkommen unverständlichen Gründen so viel Aufsehen erregt hat.
Soll ich mich da ärgern?

Nein, ich kenne mittlerweile die christlichen Eigenheiten mit dem kognitivem Dissonanz umzugehen.
Darüber wurden in anderen Foren kilometerlange Diskussionen geschrieben, aber gleich Null Konsequenzen für sich gezogen.

So gesehen wurde vom Johannes die Enthüllung (Offenbarung) umsonst geschrieben, weil keiner versteht, daß der Dschihad nur in sich selbst stattfinden muß.

Daß ist der einzige Weg, den GOTT uns Menschen nach dem Sündenfall gegeben hat, und nur ER bestimmt den Weg.

Liebe Grüße


Schreibfehlerkorr.
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Aisha

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #25 am: Di., 17. August 2010, 19:30 »
Schalom an alle , die weiterhin an unserem Thema interessiert sind.

Es wurde hier der Einwand gebracht, dass das Wort daqar in Sacharjah (Zechariah) 12 und das Wort madqarot in Sprüche 12 nicht dieselbe Wortwurzel hätten.

Hier folgt nun der Beweis, dass es doch dieselbe Wortwurzel hat, wie von mir geschrieben , sogar von einer christlichen Quelle  :)
Es ist zwar auf Englisch, aber man kann schon an den Verweiszahlen und anklicken erkennen, dass man zur selben Wortwurzel nämlich dqr (daqar) kommt!

Ich hoffe, das man den Links klappt :

Wenn man in der Blueletterbible Proverbs 12: 18 (Sprüche 12: 18 ) sucht und beim Vers 18 das blaue Kästchen C anklickt, kommt man zu hebräischen Concordance

http://www.blueletterbible.org/Bible.cfm?t=KJV&x=0&y=0&b=Pro&c=12&v=1#conc/18



dort steht zum Wort madqarah

Root Word (Etymology). From דָּקַר (H1856)

Root Word auf deutsch Wurzelwort . From -deutsch von - das hebräische Wort daqar.
Bitte die Zahl H1856 beachten!

http://www.blueletterbible.org/lang/lexicon/lexicon.cfm?Strongs=H4094&t=KJV

H1856 anklicken: דָּקַר daqar

man kommt also zu daqar!

http://www.blueletterbible.org/lang/lexicon/Lexicon.cfm?Strongs=H1856&t=KJV


dann geht man zu Zecharia 12
Zechariah 12: 10

Wenn wir dort beim Vers 10 das blaue Kästchen C anklicken kommen wir zum hebräischen Masoretischen Text

http://www.blueletterbible.org/Bible.cfm?t=KJV&x=0&y=0&b=Zec&c=12&v=1#conc/10


wenn wir bei daqar H 1856 anklicken kommen wir zur gleichen Wurzel wie bei Sprüche 12 !!!
 :)

Aisha


Aisha

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #26 am: Di., 17. August 2010, 19:50 »
Schalom,

ein hebräisch-deutsches Wörterbuch findet man
hier www.hebde.org

gibt man hier über die hebräische Tastatur dqr (daqar) ein , kommt man zu dieser Seite

http://www.hebde.org/search.aspx?src=%d7
%93%d7%a7%d7%a8


gibt man deutsch Stich ein
zu diese Seite
http://www.hebde.org/search.aspx?src=Stich

Stich - hebräisch deqirah
okay auf dieser Seite muss man hebräisch lesen können.

Ich möchte noch etwas zu diesem madqerah und daqar sagen und weshalb wir hier dieselbe Wortwurzel haben, obwohl für Nicht Hebräisch Könnende dies seltsam erscheint.

Die hebräische Sprache ist anders aufgebaut. Ich erwähnte es bereits, die Worte formen sich um sogenannte drei "Wurzelkonsonanten" . In diesem Fall dqr. Deshalb sind auch hebräische Wörterbücher anders aufgebaut als deutsche. Man muss nach den Wurzeln suchen.
Wenn man nun transkripierte hebräische Wörter in lateinischer Schrift nach unserem Alphabet reiht, stehen natürlich Wörter mit derselben Wurzel alphabetisch gesehen weit auseinander.
In den hebräischen ist das aber nicht so!

Eine weitere Besonderheit im Hebräischen gibt es sogenannte Präfixe. Diese verschmelzen mit dem Wort wie zb. der Artikel oder Vorwörter wie "in" oder andere Wörter "von" oder "wie"
Im Deutschen gibt es das nicht. Es würde , um es zu veranschaulichen so aussehen: dashaus statt das Haus, imhaus statt im Haus oder wieeinstich statt wie ein Stich.

In unserem Beispiel in Sprüche 12 haben wir genauso einen Fall.  das Wort "Stiche" ist mit Präfixen wievon verbunden zu kemadqerot, wobei die Wurzlekonsonanten nur dqr darstellen, davor die Präfixe.

Ich hoffe, einiges ist klarer geworden, besonders für diejenigen, die hebräisch lernen.

Aisha

Aisha

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #27 am: Mo., 23. August 2010, 12:32 »
Schalom Freily,

   
Zitat von: Aisha
mich würde interessieren Freily, ob du als Nicht-Hebräischwissender und kaum Englischsprechender meine Ausführungen und die der blueletterbibel nachvollziehen kannst?

Zitat von: Freily
nun da mein Hebräisch sich auf ca. 5 Wörter beschränkt und mein Englisch mehr technischer Natur ist, werde ich wohl in diesen beiden Sprachen nicht viel verstehen.

Da Du aber alles gut ins Deutsche überträgst, ist es auch für mich verständlich, was Du meinst, weil Du nach den Sinn bei deiner Übertragung gehst und nicht immer das Wort "kalt" übersetzt.

In diesem Fall braucht man nicht einmal übersetzen. Was ich meinte ist Folgendes:
Der Einwand war doch, dass jemand immer wieder , trotz gegenteiliger Belehrung aus dem Hebräischen, behauptete, das Wort "madqerah" (sprüche 12) und daqar (Sacharja 12) hätten nicht dieselbe Wortwurzel.

Diese sturre beweisresistente Argumentation diente offensichtlich dem Zweck, auszuschließen, dass in Sacharja 12 die Möglichkeit bestünde, dass das Wort "durchbohren" nicht nur physisch sondern durchaus auch psychisch (seelischer Schmerz) gemeint sein könnte.
Schließt man diese Möglichkeit aus, so wollten gewisse theologisch denkende Leute (Trinitarier) somit den Beweis erbracht haben, dass G'tt JHWH buchstäblich physisch durchbohrt worden ist. Dafür müsste er aus ihrer Sicht Mensch geworden sein!
Alles klar, Freily?
Möchte man dies 100 % behaupten, darf es natürlich die andere Möglichkeit nicht geben.
Da es aber im Hebräischen das sehr wohl gibt, möchte man dann behaupten, es gebe es heute, aber in biblischer Zeit habe es das noch nicht gegeben!!! ;)
Deshalb darf es in Sprüche 12 nicht stehen.
ALLEINE AUS DIESEM GRUND.


Nun hat aber sogar die BlueLetterBibel, eine christliche trinitarische Quelle, angegeben, dass die beiden Wörter daqar in Sacharjah 12 und madqerah in Sprüche 12 dieselbe Wortwurzel haben, und somit im Hebräischen dasselbe Wort sind!
Dazu braucht man kein Wort englisch können, weil jeder Zahlen lesen kann (e ist zumindest bei Leuten anzunehmen, die das Internet bedienen können).
Beide Wörter haben nach dem Index die Wortwurzel mit der Zahl

[b,]H1856[/b]
(die man nur anklicken braucht)

auf diese wollte ich hinweisen
(obwohl natürlich jeder, der Grundkenntnisse im Hebräischen hat, diesen Beweis nicht brauchen würde).

Der Sacharja 12 wird uns aber sehr wohl weiter beschäftigen und wir werden zeigen, dass es sogar eine Übersetzung gibt, welche das physische Durchbohren nicht ausschleißt und JHWH aber nicht damit gemeint ist.

schalom

Aisha

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Antw:Sacharjah 12 - der Durchbohrte?
« Antwort #28 am: Mo., 23. August 2010, 22:45 »
Schalom Aisha,
Der Sacharja 12 wird uns aber sehr wohl weiter beschäftigen und wir werden zeigen, dass es sogar eine Übersetzung gibt, welche das physische Durchbohren nicht ausschließt und JHWH aber nicht damit gemeint ist.
offensichtlich war ich zu müde um darauf zu kommen, was es mit den Zahlen auf sich hat.

Da mein D-englisch aus der Technik kommt, hatte ich auch nie den Bedarf über die Wörter einzeln nachzudenken, denn der Konsens der Bibel, auch das sogenannte "Neue Testament", sagen im Tenor aus, man solle nicht die Buchstaben zählen bzw. auslegen.

Nur wer Streitgespräche ohne Konsens führen will, der steigt auf solchen Ast und will uns vorführen.

Deshalb habe ich vmtl. auch deine Frage nicht richtig verstanden, weil mir so was kleinkariertes gar nicht in den Sinn käme, dies zu Fragen.

Im übrigen wurde der selbe Thread in dem anderen Forum gesperrt, als es denen etwas spät klar wurde, das diese Art Fragerei nur einem Zweck diente, nämlich den, einen Beweis zu zimmern unter der Mithilfe eines jüdischen Forums um später behaupten zu können, die Juden selbst haben es bestätigt.

Im übrigen werde ich zu diesem Thema jetzt den Johannes 1 Vers 14 bevorzugt übersetzen, denn nach der Lehre der Trinitarier, ist das ein Beweis-Vers, daß auch der Johannes den Glauben hatte, daß da GOTT Fleisch geworden ist.
Also werden wir wie gewohnt, getrennt arbeiten, aber vereint diese irrsinnige "Fleischfliege" mit unerschütterlichen Schrift-Beweisen "totschlagen"!
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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freily©

 

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