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KEINE Zwei-Staaten-Lösung !!! (Teil 3)

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ابو رجب AbuRadjab:
ZWEI-STAATEN-LÖSUNG Rückblick  Teil -5-

Die KRIEGE im Nahen-Osten


--- Zitat von: ©israel-report.com Esther Göbel ---
--- Zitat ---Da der Gesamt-Beitrag sehr umfangreich ist, empfehle ich euch den Text über euren Browser vorlesen zu lassen.
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--- Ende Zitat ---
OSLO
Ein Begriff, der wohl jedem bekannt ist, wenn es um den Nahost-Konflikt geht.

Die erste Intifada 1987 war geprägt von Steine werfenden Jugendlichen, die sich sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland heftige Auseinandersetzungen mit dem israelischen Militär lieferten. Aber auch vor den eigenen Leuten wurde nicht Halt gemacht; wer als Informant Israels galt, wurde verfolgt, oft auch ermordet.

Erst die Friedensverhandlungen von Oslo 1 im Jahr 1993 beendete die erste Intifada.

Heute ist die Situation verfahrener denn je, aber das war nicht immer so. Zu Beginn der 1990er Jahre entwickelte sich das, was heute immer wieder als "Friedensprozess" bezeichnet wird. Oftmals bestand der aus sehr zähen Verhandlungen zwischen beiden Seiten, doch der Friedensprozess hatte auch seine Erfolge. Die Amerikaner spielten in diesen Verhandlungen eine führende Rolle – und wollen, Trump hat es zumindest so angekündigt, auch wieder verstärkt diese Vermittlerrolle einnehmen.

Bereits 1979 hatten Israel und Ägypten sich auf einen Friedensvertrag geeinigt, als Folge zog sich Israel von der besetzen Sinai-Halbinsel zurück (und die an dem Vertrag Beteiligten beider Seiten, Israels Ministerpräsident Menachem Begin und Ägyptens Präsident Anwar al-Sadat bekamen später den Friedensnobelpreis). 1994 kam es zum Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien.
OSLO 1 ...
meint die Verträge zwischen Israelis und Palästinensern, die unter der Vermittlung der USA zunächst im Geheimen in Oslo stattfanden, 1993 im Weißen Haus besiegelt wurden und weitere Verhandlungen Schritt für Schritt beschlossen.

So bleibt es uns noch heute bezeugend im Gedächtnis!
Ein strahlender Jassir Arafat und ernst wirkender Jitzhak Rabin schütteln sich feste die Hand, im Hintergrund steht der damalige US-Präsiden Bill Clinton

Teil der Gespräche war etwa die Zusicherung Israels, sich Schritt für Schritt aus den besetzten Gebieten zurückziehen zu wollen, sowie ein Baustopp der jüdischen Siedlungen. Israel akzeptierte die PLO als repräsentative Vertretung der Palästinenser, die hingegen unter Arafat dem Terror abschworen und das Existenzrecht Israels anerkannten. Im Gaza-Jericho-Abkommen von 1994 wurde den Palästinensern dann zum ersten Mal ein selbstverwaltetes Gebiet zugesprochen:
Teile des Gazastreifens und die Stadt Jericho im Westjordanland.
Die Internationale Gemeinschaft feierte Oslo 1, (Arafat und Rabin bekamen später gemeinsam mit Schimon Peres, der zur damaligen Zeit Außenminister in Israel war, auch den Friedensnobelpreis), aber "auf der Straße" wurden die Verhandlungen mit großen Protesten begleitet, sowohl in Israel als auch in den besetzten Gebieten.
Sie gipfelten 1994 in dem Attentat des jüdischen Siedlers Baruch Goldstein, der in Hebron in der Abraham-Moschee in die Menge schoss und dabei 29 Betende tötete, mehr als 100 Palästinenser wurden verletzt. In Israel hingegen kam es zu zahlreichen Selbstmordattentaten, über verschiedene Städte verteilt.

Dennoch folgte im September 1995 das Interimsabkommen über das Westjordanland und den Gazastreifen, auch genannt OSLO 2. In diesem wurde das Westjordanland in verschiedene Zonen eingeteilt,
namentlich in Area A, B und C.
       
Area A verwalten die Palästinenser selbst, Area C die Israelis, Area B unterliegt gemischter Verwaltung. Noch heute hat die verschiedene Zoneneinteilung im Westjordanland Bestand – und ein kompliziertes System aus Genehmigungen und Verboten zur Folge .

Am 4. November 1995 fand eine Friedensdemonstration in Tel Aviv statt, 200.000 Menschen nahmen teil. Auch Jitzhak Rabin. Er glaubte daran, dass Frieden zwischen Israel und den Palästinensern möglich sei. Auf der Bühne sagte Rabin vor einer riesigen Menschenmenge:
"27 Jahre lang war ich ein Mann der Armee; solange es keine Gelegenheit für den Frieden gab, habe ich gekämpft. Heute glaube ich, dass es eine Chance für den Frieden gibt, eine große Chance. Diese Chance müssen wir ergreifen, zum Segen jener, die hier stehen, und auch für all jene, die nicht hier stehen – und sie sind viele.
Am Abend nach dieser Kundgebung war Rabin tot. Der ultra-rechte Israeli Jigal Amir hatte auf ihn geschossen, dreimal, als Rabin von der Bühne trat.

Mit Rabin starb für viele auch die Hoffnung auf eine baldige Annäherung. Israels Regierung übernahm Benjamin Netanyahu, der Siedlungsbau wurde wieder vorangetrieben, die Selbstmordanschläge der Palästinenser hielten weiter an, Landkonfiszierungen wurden vorgenommen. Unter Netanyahu stockte der Friedensprozess.


Erst 2000, in den Verhandlungen von Camp David 2, setzten sich beide Seiten – Israel mit dem neuen Ministerpräsidenten Ehud Barak – noch einmal an einen Tisch. Doch die Verhandlungen scheiterten.


Und was die Nachbarstaaten Israels betrifft:
Mit Syrien gibt es bis heute keinen Friedensvertrag; Israel beharrt noch immer auf die Verteidigungslinie der Golanhöhen. Mehrmals kam es dort zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Israel und Syrien. Israel bombardiert Stellungen der Hisbollah in Syrien; auf den Golanhöhen kam es aber auch zu Auseinandersetzungen zwischen dem IS und dem israelischen Militär, zudem unterstützen die Israelis syrische Rebellen, und zwar schon seit einigen Jahren. Warum? Weil Syrien wiederum vom Iran unterstützt wird und der, wie erwähnt, Israels größter Feind in der Region ist.
Die Lage zwischen Israel und dem Libanon hat sich in dieser Zeit ebenfalls nicht verbessert, sondern ist momentan wieder angespannt. Auch hier ist die Hisbollah das Schlüsselwort – denn die Hisbollah wird vom Iran unterstützt und deswegen von Israel als Teherans "verlängerter Arm" betrachtet.

Nun kommen wir gleich zur zweiten Intifada !
Im Gegensatz zur ersten Intifada gab es dabei viel mehr brutale Selbstmordattentate auf die israelische Zivilbevölkerung, in Bussen beispielsweise. Als Konsequenz daraus begann Israel 2002, eine Sperranlage in Abgrenzung zum Westjordanland zu ziehen.


Welches Ereignis die zweite Intifada ausgelöst hat, ist umstritten. Waren es die ungeklärten Fragen während des Friedensprozesses? Oder doch der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon auf dem Tempelberg in Jerusalem, den die Palästinenser als unverschämte Provokation verstanden? Wie dem auch sei: Die zweite Intifada verschlechterte die Lebensbedingungen der Menschen dramatisch – auf beiden Seiten. Das israelische Militär verhängte eine Ausgangssperre in den besetzten Gebieten, die Menschen in Israel hatten Angst, wenn sie in den nächsten Bus stiegen oder an einer Haltestelle warteten.

Wie sieht das Leben der Menschen vor Ort heute aus?

Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Die Antwort ist sehr stark davon abhängig, wo ein jüdischer Israeli oder ein Palästinenser lebt. Man  kann mitten in Tel Aviv leben und das Gefühl haben, man ist in Kreuzberg (allerdings mit besserem Wetter und einem sehr schönen Strand). Dann wird man aber umgehend von der Realität wieder eingeholt. Viele junge Soldaten prägen in Tel-Aviv und Jerusalem wie selbstverständlich das Stadtbild. Die israelische Unbeschwertheit ist eine vordergründige; viele Israelis haben aufgrund der zahlreichen Anschläge, der geführten Kriege und auch wegen des Holocausts ein permanentes Gefühl der Bedrohung. Und dieses ist auch berechtigt, da sich immer wieder Anschläge ereignen.
Besonders greifbar ist die Angst zum Beispiel in Sderot, einer Stadt im Süden Israel, die in direkter Nähe des Gazastreifens liegt. Wenn die Hamas von dort Raketen schießt, landen sie in Sderot. Mehr als zehntausend sind es bereits gewesen. So gut wie jedes Haus hat deswegen einen eigenen Bunker, Kinder lernen im Kindergarten und in der Schule, dass sie genau 15 Sekunden Zeit haben vom ersten Signal des Bombenalarms bis zum sicheren Bunker, denn genau so lange brauchen die Raketen vom Gazastreifen, bis sie einschlagen.
       
Spätestens jetzt ist auch dem letzten Skeptiker Israels klar,
wohin die eigentlichen finanziellen Hilfen für die Palästinenser gehen!  8) :( :-[

Jeder junge Israeli muss zudem einen mehrjährigen Militärdienst absolvieren (neuerdings auch orthodoxe Juden), im Rahmen ihres Dienstes sind sie – je nachdem, wo stationiert – gewaltsamen Demonstrationen ausgesetzt, sie nehmen nächtliche Verhaftungen von Jugendlichen vor, sie erleben die oft aggressiv-angespannte Atmosphäre an Checkpoints im Westjordanland, werden beleidigt und sind immer wieder in gewaltsame Auseinandersetzungen verwickelt.
Und die Palästinenser?
Der Gazastreifen, in dem zwei Millionen Menschen auf einer Fläche leben, die kleiner ist als die Stadt Köln, untersteht seit zehn Jahren einer israelischen Blockade. Strom gibt es nur ein paar Stunden am Tag, dazu eine unzureichende Gesundheitsversorgung sowie ein Abwasser- und Frischwasserproblem. Knapp die Hälfte der Bevölkerung im Gazastreifen lebt laut Vereinten Nationen unterhalb der Armutsgrenze, 40 Prozent sind arbeitslos, 80 Prozent auf humanitäre Hilfe angewiesen. Und das vorwiegen aus dem Grunde, weil fast alle Geldzuwendungen für Gaza in die Taschen des Terrorismus fließen !!!

Im Westjordanland hingegen sind die israelische Besatzung und die Siedlungspolitik allgegenwärtig, egal, ob im südlichen Hebron, im nördlichen Nablus oder in Bethlehem. Dort befindet sich beispielsweise einer der größten Checkpoints, genannt Bethlehem 300.


Jeden Morgen stehen Tausende Palästinenser ab vier Uhr in einer riesigen Schlange an, wenn sie ins nahegelegene Jerusalem wollen, um dort zu arbeiten oder weil sie zum Freitagsgebet gehen wollen. Nur wer eine Genehmigung der israelischen Behörden vorzeigen kann, kommt an den Checkpoints vorbei.

--- Ende Zitat ---


Fortsetzung folgt !

ابو رجب AbuRadjab:
ZWEI-STAATEN-LÖSUNG Rückblick  Teil -6-

Konflikte ohne Ende


--- Zitat von: ©israel-report.com Esther Göbel ---
--- Zitat ---Da der Gesamt-Beitrag sehr umfangreich ist, empfehle ich euch den Text über euren Browser vorlesen zu lassen.
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--- Ende Zitat ---

In den “besetzten“ Gebieten haben die Palästinenser zudem mit einem unzureichenden Zugang zu Wasserquellen und einer ungerechten Verteilung von Wasser zu kämpfen, radikale Siedler zerstören immer wieder Olivenbäume von palästinensischen Bauern, Häuser werden zerstört , Landnahmen sind ebenfalls an der Tagesordnung.

Überall Endlosprobleme
Jüdische Israelis, berichten zitternd vom letzten Anschlag, bei denen ein Familienmitglied schwer verletzt worden war. Palästinensische Jungs, deren Brüder, Väter oder Onkel schon einmal verhaftet worden waren und noch immer im Gefängnis saßen oder mal gesessen haben.

Aber es gibt auch die Menschen wie in Neve-Shalom, einem Dorf in Israel, in dem Juden und Araber friedlich zusammenleben. Oder die Bewohner von Tu'qu, einem palästinensischen Dorf in der Nähe von Bethlehem, die regelmäßig friedlich gegen die Besatzung und die in der Nähe lebenden jüdischen Siedler demonstrierten. Oder den Palästinenser Daher Nasser, der mit seinem Projekt „Tent of Nations “ seit nun mehr 27 Jahren für die Völkerverständigung und gegen die Bedrohung der israelischen Behörden kämpft, die seine Farm 1991 zu israelischem Grund und Boden erklärten.
All das ist das Leben in Israel und in den palästinensischen Gebieten.

Und da gibt es doch auch noch immer die Mauer, oder ?
2002 begann Israel als Abgrenzung zum Westjordanland eine Sperranlage aus Zäunen und massiven Steinblöcken zu bauen, die irgendwann eine durchgehende Mauer von rund 800 Kilometer Länge sein soll. Im Januar 2017 waren laut des UN-Büros für die Koordination von Hilfseinsätzen (OCHA) 64 Prozent der Mauer abgeschlossen. Die Sperranlage ist international höchst umstritten, vor allem, weil sie – wie du auf dieser Karte sehr gut sehen kannst – eben nicht auf den Grenzen der Grünen Linie von 1949 verläuft – sondern oftmals weit ins Westjordanland hineinreicht (auf der Karte wird die Sperranlage durch die dicke rote Linie symbolisiert).

85 Prozent der Sperranlagen-Route verläuft innerhalb der Westbank, was zu abstrusen Alltagssituationen auf palästinensischer Seite führt: eingeschlossene Dörfer, abgeschnittenes Farmland, versperrte Wasserquellen. Die Zone zwischen der Grünen Linie und der Sperranlage wird „Seam Zone“ genannt. Sie wird von Israel verwaltet, was wiederum bedeutet, dass beispielsweise palästinensische Bauern, die zu ihrer Wasserquelle in der Seam Zone wollen, nur mit einer Genehmigung der israelischen Behörden und zu bestimmten Zeiten dorthin gelangen können. Nämlich dann, wenn die rund 70 „agricultural checkpoints“, die es mittlerweile entlang der Sperranlage gibt, geöffnet haben. Laut der israelischen NGO Machsom Watch haben aber weniger als 30 dieser Checkpoints öfter als einmal die Woche geöffnet, der Rest funktioniert gar nicht oder öffnet seine Schranken nur ein einziges Mal im Jahr .

Trotz aller Kritik bleibt die israelische Regierung bei ihrer Argumentation: Sie sieht die Sperranlage als nötige Maßnahme zur Selbstverteidigung gegen Selbstmordattentäter und sagt, seit des Baus habe sich die Zahl der Selbstmordattentate in Israel extrem verringert.

Wie steht es momentan um den Friedenprozess ?
Fest steht, dass der eigentliche Nahost-Konflikt, also der Streit zwischen Israelis und Palästinensern, mit dem Syrien-Krieg und dem Ukraine-Krieg in den Hintergrund rückte. Außerdem liegt der Friedensprozess seit April 2014 de facto auf Eis. Im Sommer desselben Jahres führten Israel und die Hamas im Gazastreifen einen siebenwöchigen Krieg. Grund war die Entführung und der anschließende Tod dreier jüdischer Religionsschüler gewesen sowie kurz darauf die Ermordung eines palästinensischen Jugendlichen in der Nähe von Jerusalem.
Dieser Krieg fiel in die Amtszeit Barack Obamas. Auch unter ihm fand keine Annährung zwischen Israelis und Palästinensern statt. Das Verhältnis von Benjamin Netanyahu und Obama galt als schlecht, dass beide sich nicht besonders gut leiden konnten als offenes Geheimnis. Das ist deswegen wichtig, weil die USA die wichtigste Vermittlerrolle im Streit der beiden Völker einnehmen.
Zwischen Donald Trump und Benjamin Netanyahu läuft es sehr viel besser. Das ist schön für das amerikanisch-israelische Verhältnis – für einen neuen Friedensprozess aber schlecht. Denn mit den zwei Schritten, erst die amerikanische Botschaft nach Jerusalem zu verlegen und dann auch noch die Golanhöhen als israelisches Staatsgebiet anzuerkennen, hat Trump eine Linie überschritten, die in der internationalen Gemeinschaft als Konsens galt. Dieses Überschreiten hatte einen weiteren Friedensprozess erschwert.
Im September 2017 signalisierten sowohl Benjamin Netanyahu als auch der palästinensische Präsident Mahmud Abbas vor der UN-Generalversammlung in New York ihre Bereitschaft für neue Verhandlungen. Donald Trump hatte bereits bei seinem Israel-Besuch im Frühjahr 2017 verkündet, er wolle den Friedensprozess wiederbeleben, wenngleich sich spätestens seit seiner Jerusalem-Entscheidung und der Anerkennung der isrealischen Siedlungen nicht wenige, vor allem arabische Stimmen, fragten, wie die USA nun noch die Rolle eines neutralen Vermittlers erfüllen könne.

Der erste Teil eines neues Friedensplans, den Trumps Schwiegersohn Jared Kushner Mitte Juni 2019 bei einer Konferenz in Bahrain vorstellte und der sich "Frieden zu Wohlstand" nennt, machte die Hoffnungen nicht besser. Es ist ein wirtschaftliches Konzept, dass zum Beispiel eine verbesserte Infrastruktur, eine Stärkung des privaten Sektors und eine Öffnung des Gaza-Streifens und der Westbank für regionalen Warenaustausch vorsah.
Die palästinensische Führung zeigte sich demnach wenig begeistert von Kushners Plan, im Gegenteil. So sagte Mahmoud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde:
„Wir brauchen das Geld und wir brauchen Unterstützung, aber vor allem brauchen wir eine politische Lösung."
Was sind die größten Hindernisse auf dem Weg zu einer friedlichen Lösung?
Bis heute gibt es in dem Streit zwischen Israelis und Palästinensern Kernfragen, die noch immer nicht gelöst sind:

--- Ende Zitat ---

Es folg noch der Abschluss-Beitrag
» Status HEUTE «

Asarja עזריה:
ZWEI-STAATEN-LÖSUNG Rückblick  Teil -7-

Palästinensiche ULTRAS
     » KEIN Friede erwünscht «

           !!! يهود إلى البحر المتوسط ​​معك
- JUDEN  -  ab ins Mittelmeer mit euch -


Heute poste ich euch den abschließenden Beitrag #7 dieser Beitragsserie von AbuRadjab.
Ich habe dies alles den Zeitnahen Informationen entnommen.

--- Zitat von: ©Maurice Hirsch und Nan Jacques Zilberdik ---
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--- Ende Zitat ---
MAHMUD ABBAS forderte das Ende Israels
Palästinenserchef Mahmud Abbas forderte letzte Woche auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Joe Biden unverblümt ein Ende der „74 Jahre“ der „Besatzung“. Mit anderen Worten: Abbas forderte das Ende Israels, das 1948 – vor 74 Jahren – gegründet wurde.

Einem offiziellen Fernsehbericht der Palästinensischen Autonomiebehörde vom 15. Juli zufolge soll Abbas gesagt haben: „Ist es nach 74 Jahren Nakba [der „Katastrophe“, wie die Palästinenser die Gründung Israels nennen], Vertreibung und Besatzung nicht an der Zeit, dass diese Besatzung beendet wird, dass unser Volk, das standhaft bleibt, seine Freiheit und Unabhängigkeit erlangt und dass die Wünsche unserer jungen Männer und Frauen … in einer vielversprechenden Zukunft ohne Besatzung verwirklicht werden?“

Auf der Internetseite des Weißen Hauses selbst ist zu lesen, dass Abbas seine Absichten deutlich gemacht hat. Er sagte: „Der Schlüssel zu Frieden und Sicherheit in unserer Region beginnt mit der Anerkennung des Staates Palästina und der Befähigung des palästinensischen Volkes, seine legitimen Rechte in Übereinstimmung mit den internationalen Legitimationsbeschlüssen zu erlangen, sowie mit der Beendigung aller Fragen des dauerhaften Status, einschließlich der Frage der palästinensischen Flüchtlinge“ (Hervorhebung hinzugefügt).

„Und der Weg dorthin beginnt mit der Beendigung der israelischen Besatzung unseres Landes, des Landes des Staates Palästina, mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt, in den Grenzen von 1967“, fügte Abbas hinzu.

Es muss gesagt werden, dass Abbas‘ Rede ein ungewöhnlicher Beweis für Klarheit und Ehrlichkeit war.

Bei den meisten Gelegenheiten, bei denen Abbas vor ausländischen Zuhörern und führenden Politikern spricht, bleibt er bei der falschen Botschaft, dass die Palästinenser nur einen palästinensischen Staat anstreben, der den Gazastreifen, Judäa-Samaria und Ost-Jerusalem umfasst, um Seite an Seite mit Israel in Frieden zu leben.

Als er kürzlich mit dem Vertreter der Europäischen Union bei der Palästinensischen Autonomiebehörde, Sven Kuhn von Bergsdorff, und anderen europäischen Botschaftern sprach, sprach Abbas beispielsweise von der „Vision der Zweistaatenlösung in den Grenzen von 1967“, einem „Palästina“ auf nur 22 % des „historischen Palästina“, im Gegensatz zur Forderung nach „45 %“ dieses Gebiets, wie es im Teilungsplan der Vereinten Nationen von 1947 für ein „arabisches Land“ vorgesehen war.

Im Gegensatz zu den versöhnlichen Botschaften, die nur für das Ausland bestimmt sind, hat Palestinian Media Watch immer wieder gezeigt, dass die Botschaften der PA an das palästinensische Volk klar und unmissverständlich sind: Israel hat kein Existenzrecht, seine Anwesenheit ist flüchtig und es wird durch den „Staat Palästina“ ersetzt werden.

Wie Abbas offen erklärte, ist die Gründung des palästinensischen Staates, der Judäa-Samaria, Gaza und Ost-Jerusalem umfasst, nicht das endgültige Ziel. Er ist nur der Anfang. Der Anfang des Weges zur Erreichung des wahren Ziels, Israel zu zerstören und das gesamte so genannte „palästinensische Gebiet“ zu befreien, das seit 74 Jahren „besetzt“ ist.

Während viele Menschen oft die Handlungen Israels für den fehlenden Frieden verantwortlich machen, ist der fehlende Frieden aus palästinensischer Sicht in Wirklichkeit auf die Existenz Israels selbst zurückzuführen. Solange sich diese Einstellung nicht ändert und die Palästinenser nicht nur Israels De-facto-Existenz, sondern auch sein moralisches, historisches und rechtliches Existenzrecht akzeptieren, wird es keinen Frieden geben.


--- Ende Zitat ---

שלום כולם
עזריה ברצקי

Asarja עזריה:
Damit die POLITIKER-VERSAGER es nicht vergessen !!!

wenn diese meinen, die LÖSUNG sei eine ZWEI-STAATEN-LÖSUNG  8)

Diese sieht nämlich dann SO aus:
VIDEO 1½ Minuten

//www.youtube.com/watch?v=04l0eeSHZpUAls Antwort auf Israels Luftangriffe haben militante Palästinenser der Gruppe "Islamischer Dschihad" rund 100 Raketen auf Israel abgefeuert.
Jedoch die messianische Lösung
der ZWEI-STAATEN-LÖSUNG
ist eigentlich ganz einfach.
(siehe Hauptbeitrag von AbuRadjab)


שבת שלום עזריה

Asarja עזריה:
Und innerhalb des israelischen Staatsgebietes kann es doch einwandfrei funktionieren !!!
Dazu habe ich ein sehr gutes Beispiel aus dem gemeinsam besiedelten WESTJORDANLAND.
Alle diejenigen(Hamas&Co-Anhänger), die dabei nicht mitarbeiten wollen, können ja selbst etwas im "neuen" palästinensischen Gebiet (siehe vor) aufbauen.
Damit befreien sie sich dann auch von dem "Fluch":
» NEID der BESITZLOSEN «  ;D

HIER nun der versprochene VIDEO-Beitrag, wie es bereits schon lange gemeinsam funktioniert !!!
Und dennoch von den POLITIKERN der EU nicht verstanden wird, weil diese sich immer wieder auf antiisraelische Kampagnen wie BDS berirren lässen.
Die Firma Twitoplast ist ein erfolgreicher Hersteller von Kunststoffteilen für Lüftungssysteme. In ihrem Betrieb im Westjordanland sind über 150 Menschen beschäftigt - die Hälfte von ihnen Palästinenser. Das von Juden geführte Unternehmen verhilft damit etlichen Palästinensern zu gut bezahlten Jobs. Antiisraelische Kampagnen wie BDS (Boykott, Desinvestionen, Sanktionen) wollen genau dies zerstören.
Also genau nach dem vorher erwähnten Prinzip ...
»NEID der BESITZLOSEN«
Selbst die EU bestraft israelische Betriebe dafür, dass sie in der West Bank präsent sind.
Warum das vor allem Palästinensern schadet, wird in diesem Film deutlich.
//www.youtube.com/watch?v=1XnwzKYooSw
Also - ihr leiben Welt-Politiker, vergesst euere vorgekaute ZWEI-STAATEN-LÖSUNG
innerhalb KANAANs; sondern denkt an eine Palästina-Ausweitung nach (AMON - MOAB - EDOM)


שלום עזריה

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