Autor Thema: F A Q zum בית ישראל * Haus ISRAEL  (Gelesen 8109 mal)

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Offline זאב ברנובסקי ABA

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F A Q zum בית ישראל * Haus ISRAEL
« am: Mi., 15. August 2012, 20:37 »
FAQ zum  בית ישראל * Haus ISRAEL

kann hier gepostet werden !!!
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Online freily

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Zum בית ישראל * Haus ISRAEL
« Antwort #1 am: Sa., 18. August 2012, 01:04 »
Schalom ABA,

Es gibt also zweierlei in den Schriften, die wir beachten sollen, oder?

Zum einen das Haus Jisrael, das aus den zwölf Stämmen besteht und deren Nachkommen.
Und das andere wäre das Volk Jisrael, woran ich dabei auch an Jesaja Kap. 66 denke.
Zitat von: Bibel
Jes.66, 21 Und auch noch aus ihnen nehme ich zu Priestern, zu Leviten, spricht YHVH.
Für mich liest sich das so, daß unser aller Ha Schem auch Auserwählte aus den Nationen zu Leviten erklären wird, wenn ER die neue Erde und Himmel erstellt, wobei hier Himmel und Erde eine andere Bedeutung haben.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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Offline זאב ברנובסקי ABA

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KOHANIM-Priester
« Antwort #2 am: Mo., 20. August 2012, 23:23 »
שלום פריילי
Schalom Freily,

Zitat von:  Dir
Für mich liest sich das so, dass unser aller Ha Schem auch Auserwählte aus den Nationen zu …
… Priestern nehmen wird!
Ja, - lieber Freily, das steht auch genauso in Jeschajahu 66:
>> וגם מהם אקח לכהנים ללוים ...
und auch von jenen will ich zu Priestern, zu Leviten nehmen

Bezüglich des "NEUEN" (Himmel / Erde) ist eigentlich OLAM HaBah gemeint. Es ist die Welt des HEILs.
Unsere jetzige Weltordnung gilt hierbei nur als eine vorläufige und provisorische. Erst die Zukunft wird den eigentlichen gottgewollten Zustand bringen.   Der "metaphysische" Gegensatz von Diesseits und Jenseits, lässt für uns beide Welten zusammen bestehen. Die jenseitige Welt ist eine künftige nur vom jetzigen Standpunkt des Menschen aus, der nach seinem physischen Tode in diese Welt eingeht. Der Jenseitsglaube in diesem Sinne ist der Glaube an das Fortleben der Einzelpersönlichkeit.

Mit dem Priester-/Levitentum gibt ebenfalls keine klar zu dogmatisierenden Auslegung. Das Priestertum ist letztlich eine aufkommende Theorie einer Konstruktion zugunsten der im Jerusalemischen Zentralheiligtums fungierenden Priester. Die Gestalt des jüdischen Priesters ist eine religiöse Entwicklung während der tanachitischen Zeit. Das levitische Priester-Vorrecht gründet sich nur auf die "mosiaische/ahronitische" Familientradition.
In unserer heutigen Zeit blieben davon nur die Familien-Vorrechte der Kohanim übrig, wie das Vorrecht der TORAH-Lesung, der ahronitische Segensspruch; andererseits auch einschränkende Bestimmungen, so wie das der Priester/Levirats-Ehe, oder auch Verunreinigung bei der Befassung eines Leichnams. Trotzdem gilt das Priestertum bis in unsere Tage überall, wo das Judentum in ungebrochener Stärke seine Genüge in sich selber fand, die Zugehörigkeit zu den Kohanim als eine hohe Auszeichnung.

          

שלום אבא
Schalom ABA
זאב ברנובסקי


verschiedene Quellen und Zitate:
Rabiner Dr. phil. Max Wiener, Joseph Klausner,
Prof. Dr. phil. Julius Guttman, W. Bousset.
Bildquellen:
Blog Shilomusing, WikiChor Alexandria, Tacheles CH


(lfde.Formatierungs-Änderungen)
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Re: KOHANIM-Priester
« Antwort #3 am: Mi., 22. August 2012, 00:43 »
Ja, - lieber Freily, das steht auch genauso in Jeschajahu 66:
>> וגם מהם אקח לכהנים ללוים ...
und auch von jenen will ich zu Priestern, zu Leviten nehmen

Bezüglich des "NEUEN" (Himmel / Erde) ist eigentlich OLAM HaBah gemeint. Es ist die Welt des HEILs.
Schalom ABA,

danke das Du mir das so bestätigt hast, denn ich hasse nichts mehr als Verdrehtheiten (altgreich. Diabolos), obwohl ich mich nicht als Levit sehe, falls einem dieses schräge Bild in den Sinn käme!  ;)

Ich mache meine Arbeit, und nur der Ewige kann entscheiden, wie ich aus zuverlässiger, übernatürlicher, Quelle weiß.

Liebe Grüße
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Chiara

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Re: F A Q zum בית ישראל * Haus ISRAEL
« Antwort #4 am: Sa., 08. September 2012, 16:17 »
Eine Frage zu Jesaja 66:24

Zitat
Und man wird hinaus gehenund schauen die Leichen der Männer, die von mir Abtrünnigen, denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht verlöschen, und sie sind ein Ekel für alles Fleisch.

Wie kann ich diesen Text -"denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht verlöschen" - verstehen?

Schabbat Shalom

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Re: F A Q zum בית ישראל * Haus ISRAEL
« Antwort #5 am: So., 14. Oktober 2012, 18:30 »
Eine Frage zu Jesaja 66:24

Zitat
Und man wird hinaus gehenund schauen die Leichen der Männer, die von mir Abtrünnigen, denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht verlöschen, und sie sind ein Ekel für alles Fleisch.

Wie kann ich diesen Text -"denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht verlöschen" - verstehen?
Schalom Chiara,

zuerst stelle ich Dir mal den richtigen Text ein:

Jes. 66,24 (maso) Und sie gehen hinaus und sehen die Aase der Männer, die gegen MICH ausgeschritten (sind), denn ihr Wurm stirbt nicht und ihr Feuer verlischt nicht, und sie werden zur Abschreckung allen Fleisches.
Der Wurm ist der nagende Teil des Gewissens, der nie sterben wird und das Feuer ist das Feuer der Erkenntnis, so wie ich es gesehen habe im Jenseits.

So wie Mohammed, werden alle Menschen die dem EWIGEN Widerstand leisteten indem sein Volk ermordet wurde oder ganz einfach ausgeschlossen wurden von der irdischen Gesellschaft, diese Menschen werden an den Säulen der Wahrheit stehen, gebunden mit den Ketten der Gerechtigkeit, stehend im Feuer der Erkenntnis.

Und wenn das Erkenntnis-Feuer auflodert, dann nagt der Wurm des Gewissens umso mehr, denn dann kommt das Wissen, wie man dies alles hätte vermeiden können.

Man muß verstehen, es handelt sich nicht um ein Quälen in Schmerz und Pein, wie die Kirche es lehrt, sondern es ist ein sich freiwilliges aussetzen dem Feuer des Erkennens und des Gewissens.

Denn jeder erkennt schließlich GOTT, aber nur wenige haben zu Lebzeiten daran gedacht, dem ewigen GOTT auch Gehorsamkeit und Vertrauen entgegen zu bringen.

Viel lieber lassen sie für sich einen jüdischen Rabbiner sterben um behaupten zu können, GOTT hat uns durch ein Loskaufopfer befreit, was erwiesenermaßen ein Irrtum ist. Denn jeder muß sich für seine Taten selbst verantworten.

Liebe Grüße
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Chiara

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Re: F A Q zum בית ישראל * Haus ISRAEL
« Antwort #6 am: Sa., 18. Januar 2014, 11:25 »
Seufzt, wieder ein Text, der die manipulierten Sinne verblendet. Warum fällt einem nicht auf das dieser Text vom Männern spricht die vom Ewigen abtrünnig wurden. Männer die sich weigerten die Gebote des Ewigen zu halten. Das höchste Gebot, den Schabbat zu halten und sich vor dem Ewigen zu verneigen verweigerten sie. Ich kann mir vorstellen, dass Gewissensqualen wie Feuer auf ihrem Haupt sein wird.

LG Chiara 

Online freily

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Re: F A Q zum בית ישראל * Haus ISRAEL
« Antwort #7 am: Sa., 18. Januar 2014, 20:02 »
Seufz, wieder ein Text, der die manipulierten Sinne verblendet. Warum fällt einem nicht auf das dieser Text vom Männern spricht die vom Ewigen abtrünnig wurden. Männer die sich weigerten die Gebote des Ewigen zu halten. Das höchste Gebot, den Schabbat zu halten und sich vor dem Ewigen zu verneigen verweigerten sie. Ich kann mir vorstellen, dass Gewissensqualen wie Feuer auf ihrem Haupt sein wird.
Schalom Chiara,

was Du seufst nur?  ;D
Nun, ich sage das, weil ich bei diesem Text stöhnen mußte, als ich mir meiner Leseschwäche bewußt wurde.
Ja, es brennt in der Seele, wenn man sich bewußt macht, daß man mit ein bischen Mühe, vieles hätte besser machen können.
Selbst die falschen christlichen Texte haben mich davor bewahrt, ein krimineller Mörder zu werden, denn das Gebot, du sollst nicht töten, hat mich bewahrt, mir selbst zu Schaden.!
Und damals war ich erst elf Jahre alt und wäre aufgrund der Kinderschutzgesetze straffrei ausgegangen, aber der EWIGE hat mein Flehen erhört und mir geholfen, IHN zu verstehen.

Er behandelt uns also wie Gold, das im Feuer geläutert werden muß und die Unreinheit der Seele umgeformt wird in den Altruismus.
Darum sagt der Kabbalist: Wir müssen unsere tiergleiche Seele dem Altruismus angleichen ohne uns selbst zu zerfleischen.

Liebe Grüße
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freily©

 

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