Autor Thema: Was Christusfan's so behaupten  (Gelesen 5276 mal)

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Was Christusfan's so behaupten
« am: Mi., 12. März 2014, 22:02 »
Zitat
Liebe Leser,
ich habe in meinem Grundtexteforum viele Ausarbeitungen, die über den Textus Receptus kritisch schreiben.
Ich selber habe 300 angebliche Fälschungen korrigiert, die von Herrn Ebertshäuser aufgestellt wurden.

Man muss seine Scheuklappen ein wenig öffnen und anerkennen, dass bis zum 14. Jahrhunderet Tausende Abschriften von Handschriften entstanden sind und dass ein Text aus dem 4.Jahrhundert wohl "echter" ist, zumal es damals noch niemand gab, der etwas fälschen wollte, so wie uns Freily das immer wieder weismachen will.
Die kath. Kirche hatte erst um 500 einen solchen Einfluss, aber auch sie wagte damals noch nicht irgend etwas am biblischen Text zu verändern.
_________________
Liebe Grüße
Bibelfundi
Quelle
Tja mein lieber unkundiger Bibelfundi,

das der Textus Receptus von der röm. kath. Kirche erst 1550 entstand ist in den Fachkreisen der Schriftkundigen unbestritten.

Und daß andere schon vor der der röm. kath. Kirche fälschten, ist auch unbestritten, denn nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel, wurde das schlechte Gewissen beruhigt, weil es ja eine heilige Sache sei, die Ungläubigen zum Glau... äh, zur Vernuft zu bringen.

Zudem will ich niemanden etwas weiß machen, wenns eine schwarze Tatsache ist, denn der Paulus ist sehr unglaubwürdig, wenn es um jüdische Dinge geht, aber das kann natürlich ein Christusfreak nicht nachvollziehen, bei seinen Scheuklappen.

Also liebe Grüße trotzdem.  ;D
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Re: Was Christusfan's so behaupten
« Antwort #1 am: Do., 13. März 2014, 19:10 »
Zitat
Liebe Leser,
in seinen "Abschiedsreden" sagte Jesus:
Es ist gut, dass ich gehe und dass der Heilige Geist kommt, denn Er wird euch auf dem Weg der Wahrheit leiten.
Und kurz bevor Er gen Himmel fuhr sagte er:
Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein.

Und mit großer Kraft gaben sie Zeugnis und der heilige Geist unterstützte das Wort mit Zeichen und Wundern.

Wir leben heute in einer Zeit, wo soviel Irrlehren und irre Meinungen über Gott und Jesus verbreitet werden, dass man sich oft fragt:
Wo ist hier der Heilige Geist?
Welche Wahrheit meinte denn Jesus, in welche der Heilige Geist führt?
1. Er selber als Person;
2. Die Schrift.

Nun behaupten viele, sie haben "die Wahrheit erkannt" und verkündigen sie lauthals und nicht selten machen sie die "Seligkeit" vom Annehmen "ihrer" Botschaft abhängig.

Aber um was geht es wirklich im Glaubensleben?
1. Es geht in der Heiligung des Geistes Fortschritte zu machen;
2. Es geht um eine persönliche Beziehung zu Jesus;
3. Es geht umgestaltet zu werden in das Bild Jesu.

Alles, was diesen drei Dingen nicht dient, sollte zweitrangig oder unwichtig sein.
Entscheidend in diesen letzten Tagen vor der Wiederkunft Jesu wird sein, ob wir Öl haben und brennen.

Alle, die wiedergeboren sind brauchen diese Krafterfüllung mit dem Heiligen Geist um wirklich ein Leben im Geist zu führen.

Ob dann die einen sagen: Wir haben den heiligen Geist bei der Wiedergeburt empfangen - dann gilt es diese Ziele zu erreichen;
ob aber jemand sagt: Wir brauchen noch eine zusätzliche Kraftausrüstung- dann erreiche dieses Ziel auch.

Wieviel Streit ist durch diese Frage entstanden, anstatt auf das
wesentliche zu achten:
Habt ihr den Heiligen Geist empfangen als ihr gläubig wurdet?

Wenn jemand merkt dass sein Glaubensleben mühsam wird, dass er müde wird im Glauben:
Da braucht es neue Flammen von oben herab,
drum dämpfe den Geist nicht.
_________________
Liebe Grüße
Bibelfundi
Lieber Bibelfundi,

also dämpfe den Geist nicht, was Du auch immer unter den Geist verstehst, denn Du verstehst nicht einmal deine Apostel, denn einer schreibt:
Zitat von: Joh 4,24
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten.
Es kann aber auch sein, daß Du diesem deinem Apostel auch nicht vertraust, weil Du selber klug bist und besser Bescheid weißt, als die, die eine Einsicht in die Schrift bekamen.

GOTT ist Geist sagt einer, von dem Du annimmst, daß er vom heiligen GEIST gesalbt wurde.
Und wenn GOTT ein GEIST ist, wer ist dann der heilige Geist?  >:(

Nur verstehen die Christen ständig Bahnhof mit einer Weiche zum Abstellgleis der Gedankenlosigkeit.

Warum?


Wenn Euere Aposteln schon sagen, daß GOTT der Vater ein Geist ist, wie um Himmelswillen könnt ihr dann die Irrlehre verbreiten, der heilige Geist sei eine Person der Trinität?  :o

Glaubt ihr tatsächlich, daß GOTT schizophren ist und unter einer gespaltenen Persönlichkeit leidet?

Was ihr treibt ist die reinste Blasphemie, weil ihr SEIN  WORT verdreht, nur um Recht zu haben um, wenn möglich, den Juden als SEIN VOLK den Rang abzulaufen.

Schäm Dich !!!
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Re: Was Christusfan's so behaupten
« Antwort #2 am: Sa., 15. März 2014, 19:09 »
Zitat von: Bibelfundi
Lieber Bernstein,
 lies 1.Kor.12-14; Eph.4; Römer 12; 1.Petr.4,10. An diesen Stellen ist von Charismen die Rede, durch welche die Gemeinde erbaut wird!
http://www.grundtexte.de/index.php?option=com_attachments&task=download&id=122


Also dann wollen wir doch mal nachlesen aus der Einheitsübersetzung der beiden größten Christenreligionen:

1.Kor. 12-14 Also ausnahmsweise gleich mal drei Kapiteln.  8) Aber ich lasse hier mal des Paulus Geistesblitze aus Kapitel 13 ansehen.

Zitat von: 1.Kor. 13
1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. 3 Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. 4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. 5 Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. 6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. 8 Die Liebe hört niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht. 9 Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; 10 wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk. 11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war. 12 Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. 13 Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.


Da erhebt sich die Frage: Wo war die Liebe des Christus, als die christliche Kirche mit dem Hexenhammer unschuldige Bäuerinnen und Heilkräuterkundige Frauen als Hexen bei lebendigem Leib verbrannten?
Wo war da die viel zitierte Liebe? - Oder kannten die Kirchenfürsten damals die Bibel nicht?
Von welchem Charisma redet Bibelfundi hier?

Und zum Schluß das falsche Credo des Paulus, seines Zeichen ein selbst ernannter Jude aus dem Stamm Benjamin, gebürtiger Römer und Wanderphilosoph.
 
Zitat von: Paulus
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe,
Tja, da Glaube eine Annahme ist, daß es so sein könnte, aber nicht so sein muß, kann man getrost sagen, der Paulus hatte keine Ahnung vom Jenseits und von dem Willen Gottes.
Und daß ist seltsam für einen Menschen, der zu den Füßen Gamaliels gelehrt sein will. Der im übrigen ein Rabbiner war und mit Sicherheit die Meinung der Weisen kannte.
Natürlich hätten die Christen ihn gerne zum Christentum bekehrt.

Von welcher Hoffnung redet Paulus? Die Hoffnung auf was den?

Fakt ist, das jüdische VOLK hat einen Bund (Vertrag) mit GOTT Jahweh und dieser besteht immer noch nach den Aussagen dieses GOTTes.
Also bedarf es keiner Hoffnung, denn die Hoffnung wurde zum Faktum durch GOTT selbst und seiner Zusage, Israel und deren Freunde zu erlösen aus der Knechtschaft der Nationen, wenn man IHM sein Vertrauen schenkt und nicht irgend einem daher gelaufenen Apostel aus Tarsus, einem verkappten Römer!

Tja und da wäre noch die Liebe, die Christen vom Schlage eines Bibelfundi mit Sicherheit nicht haben, denn sie wollen die Lehrer sein und verweisen die jüdischen Brüder ins Abseits, weil das "Gesetz" angeblich nicht mehr gültig sei, obwohl gerade der Christus und zum Teil auch der Paulus das Gegenteil sagen.
Und gerade der vielgepriesene "Jesus" sagte:
Zitat von: Jesus
Matt. 5,18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
Aber denken ist für manche zu anstrengend, da besteht der Bedarf an nichtkundigen "Schriftgelehrten"!  ::)

Lieb gegrüßt
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Re: Was Christusfan's so behaupten
« Antwort #3 am: Sa., 22. März 2014, 18:38 »
Zitat von: Tommy
Beim Übersetzen der Schrift sollte man sehr, sehr vorsichtig sein, das empfiehlt die Schrift selbst. Die NWÜ übersetzt eben nach WTG Gutdünken, andere nach deren. Am besten griechisch lernen und selber machen.
Und da hat der gute Mann auch Recht.
Aber was er nicht weiß, ohne Judaistikstudium hilft ihm das beste Griechisch lernen nichts, weil er die Gedankenwelt der jüdischen Aposteln nicht begreifen kann und deshalb nicht nach deren Ritus übersetzt, sondern unbewußt den christlichen Ritus als Grundlage sieht.

Daß meine Befürchtung stimmt, ergibt sich aus der Antwort eines bekannten Demagogen.
Zitat von: Bibelfundi
Lieber Tommy,
ich habe dies in meinen Analysen versucht zu tun und habe Wort für Wort übersetzt und grammatisch analysiert.
Aber wer glaubt dies?
Es wird soviel definiert und kommentiert, dass der biblische Befund oft untergeht.
_________________
Liebe Grüße
Bibelfundi

Selbstverständlich glaube ich ihm diese Wort für Wort-Übersetzung, das habe ich auch versucht in anderen Threads hier zu erklären, warum das so nicht geht, weil die Schriftenerklärungen der Aposteln nicht dem westlichen Denkschema entsprechen, sondern

a. Der orientalischen Wesensart entspringen.
b. Zum Teil kabbalistische Schlüsselwörter benutzt wurden, die man erst kennen muß, will man zum Beispiel die Offenbarung richtig entschlüsseln.

Selbst hochgradige Sprachenexperten der alten Bibelsprachen, wie unser geschätzter ABA haben da ihre Probleme, wenn diese die Kabbalah ablehnen, aus welchen Gründen auch immer!?

Man kann dem einfachen Leser also nur empfehlen, den jüdischen Experten das Vertrauen zu schenken, daß sie den Rabbi Jeschua Ben-Joseph (irrtümlich: Jesus Christus) richtig übersetzen und damit auch die Äußerungen seiner jüdischen Jünger verstehen.

Liebe Grüße
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Re: Was Christusfan's so behaupten
« Antwort #4 am: So., 23. März 2014, 20:04 »
Im Thema: Wichtige Glaubensfragen schreibt der Sachunkundige "Bibelfundi":
Zitat von: Bibelfundi
Hallo tricky,
Gott nennt sich selber einen Gott der Lebenden und nicht der Toten.

ER machte diesen Ausspruch in bezug auf Abraham, Isaak und Jakob, die längst gestorben waren.
was nun?
So was von daneben ist diese Behauptung, der Ausspruch würde sich auf Abraham, Isaak und Jakob beziehen.

Schauen wir uns doch mal an, was der "Christus" selbst sagt:
Zitat von: Luk 20,38
Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden, denn für ihn sind alle lebendig.
Wenn also ein sogenannter "Fundi" so daneben liegt mit "seiner" Auslegung der Schrift, dann frage ich mich schon, nach welchen Kriterien die Christen die Wahrheit suchen?

Prioritäten scheinen solche "Exegeten" nicht zu kennen, denn sie kümmern sich keinen Deut darum, was GOTT seinem Propheten Samuel erkennen ließ:
Zitat von: 1.Sam.2
3 Redet nicht immer so vermessen, kein freches Wort komme aus eurem Mund; denn der Herr JHWH ist ein wissender Gott und bei ihm werden die Taten geprüft.
4 Der Bogen der Helden wird zerbrochen, die Wankenden aber gürten sich mit Kraft.
5 Die Satten verdingen sich um Brot, doch die Hungrigen können feiern für immer. Die Unfruchtbare bekommt sieben Kinder, doch die Kinderreiche welkt dahin.
6 Der Herr JHWH macht tot und lebendig, er führt zum Totenreich hinab und führt auch herauf.
7 Der Herr JHWH macht arm und macht reich, er erniedrigt und er erhöht.
8 Den Schwachen hebt er empor aus dem Staub und erhöht den Armen, der im Schmutz liegt; er gibt ihm einen Sitz bei den Edlen, einen Ehrenplatz weist er ihm zu. Ja, dem Herrn gehören die Pfeiler der Erde; auf sie hat er den Erdkreis gegründet.
9 Er behütet die Schritte seiner Frommen, doch die Frevler verstummen in der Finsternis; denn der Mensch ist nicht stark aus eigener Kraft.

Wer aus diesen Versen heraus liest, daß man nur durch einen "Jesus" am Leben bleibt, der hat nichts verstanden!
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Re: Was Christusfan's so behaupten
« Antwort #5 am: So., 30. März 2014, 10:42 »
Bibelfundi hat Folgendes geschrieben:
Zitat von: Bibelfundi
ich freue mich dass wir in vielem eine Meinung haben.

Zitat von: Deria
Vielleicht hängt das damit zusammen, dass wir nicht nur "zu denken versuchen", sondern uns auch vom Heiligen Geist leiten lassen. Dass es dennoch Unterschiedlichkeiten gibt, sehe ich nicht unbedingt als Fehler, Nachteil oder gar als Irrlehre. Es gibt viele Ansichten, die das Heil nicht beeinträchtigen.
Der HEILIGE GEIST IST GOTT der Vater. Man beachte: Joh 4,24 Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen (Ihn) im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Zitat von: Bibelfundi
Ich bin manchmal etwas zu "streng" weil ich in den 50 Jahren, die ich nun gläubig bin, so viele Gruppen kennengelernt habe, die dieses "aber" hatten. Fast alle hörten nach dem Tod ihres Gründers auf oder wurden ganz klein und unbedeutend.
Und da lieber Bibelfundi liegt deine Verdrehtheit begraben, denn nicht Glauben ist das Ziel, sondern das Vertrauen auf GOTT den Vater JHWH, den auch Dein Christus lehrte.
Zitat von: Deria
Streng sein mag auch gut sein. Wenn man andere Ansichten dabei auch mal stehen lassen kann, ohne dem Gesprächspartner alles positive an Eigenschaften abzusprechen. Für den eigenen persönlichen Glauben mag Strenge eine Notwendigkeit sein.
Zitat von: Bibelfundi
Anders ist es seltsamerweise bei anderen, die im Gegenteil gewachsen sind und ihre "Gläubigen" ließen sich nicht einmal davon beeindrucken, dass sie über 100 Jahre betrogen wurden mit falschen Endzeitterminen.
Du läßt Dich nicht einmal davon beeindrucken, daß Du an eine Lehre glaubst, die 2000 Jahre lang falsch aufgezogen wurde, wie man hier an der Meinung vom Markus sieht: Mk 13,30 Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft. (Ein.-Ü)
Zitat von: Deria
Auch das kann ich respektieren ohne den anderen als Irrlehrer zu bezeichnen. Es ist eben die Überzeugung des Anderen. Ich muss nicht alles verstehen. Und irren können wir doch genau so. Deshalb sind wir nicht gleich Sektierer. Gott wird sich von allen Menschen, die ihn ernstlich suchen, auch finden lassen. Manchmal über die unvorstellbarsten Umwege. Paulus ist ein Beispiel dafür.
Zitat von: Bibelfundi
Ich habe mich oft gefragt, warum geht diesen Leuten kein Licht auf und sie merken, ihre "Leitung" ist weder vom heiligen Geist noch von der Bibel inspiriert, sondern von einem Irrgeist.
Da müßte man halt Wissen, daß der Irrgeist beim Menschen liegt, wie man bei Adam & Eva nachlesen kann.
Zitat von: Deria
Bei manchen ist vielleicht die Zeit noch nicht reif, dass Gott ihnen dieses Licht schenkt. Andere suchen vielleicht nicht ernsthaft. Gott alleine weiß, warum jemand glaubt, wie er glaubt. Und Gott ist es, der die Menschen zieht. Da nützt uns unser Verurteilen und Abstempeln gar nichts.
Zitat von: Bbibelfundi
Wenn jemand einmal ein falsches Datum herausgibt, dann kann er sich entschuldigen und aufhören, aber laufend und immer wieder?
Wo Du Recht hast, da hast Du Recht, erkläre diesen mal das Buch Daniel, wo exakt geschrieben steht, wann der 3. Tempel neu gebaut wird bzw. eingeweiht wird!?
Zitat von: Deria
Ja, das ist für uns etwas Unwahrscheinliches. Aber wissen wir so genau, warum Gott es zulässt, dass es so geschieht? Kennen wir Gottes Plan? Wer hätte es in der Zeit Paulis je für Möglich gehalten, dass ein Paulus einmal so ein treuer Streiter für Christus wird? Ich vertraue voll auf Gott, dass er nichts zulässt, was einen Unschuldigen ins Verderben führt.
Doch wissen wir schon, liebe Deria, nur zuhören wollen könnt ihr nicht, weil ihr Euch ständig um falsche Definitionen dreht.
Alles steht in der Bibel, nur verstehen dürfen es nur die, die dem Schöpfer das Vertrauen gaben, denn GOTT der Vater ist der Heilige Geist, sonst niemand.
Zitat
Da hört mein Verständnis für solche "Gläubigen" auf- aber ich akzeptiere dies, wenn sie glauben, auf solche Irrrlichter weiter vertrauen zu müssen.
Du willst ebenfalls, daß diese Menschen Dir glauben, bzw. Vertauen, obwohl Du selbst ein großes Irrlicht bist!  >:(
Zitat
Verständnis habe ich auch nur bedingt. Aber da ich die Situation der Menschen nicht kenne, ihren Glaubenweg ebenfalls nicht kenne, halte ich es ähnlich wie du. Ich respektiere, dass Menschen auf - für mich scheinende - Irrlichter ihren Glauben aufbauen und darauf vertrauen. Der wirkliche, ehrliche Sucher wird finden. Dafür sorgt Gott.

Das mag mir wieder als Sektenfreund oder als Harmoniesucht unterstellt werden. Ist es aber nicht. Genauso, wie ich (psychisch gesunden) Menschen Denken und Entscheiden zutraue, so bin ich auch überzeugt, dass sie ohne Geschimpfe und ohne zum Irrlehrer und dergleichen abgestempelnt werden viel eher und leichter zur Wahrheit finden können, weil sie sich frei reden, frei fragen und auch frei entscheiden trauen. Das wird ihnen hier leider oft genommen. Man traut hier den Usern das Denken und das Unterscheidungsvermögen nicht zu und nimmt ihnen so die Freiheit sich zu äußern. Es ist halt nicht lustig, wenn man eine Ansicht hat, diese kundtut und sofort von bestimmten Leuten in einer Schublade landen, wo sie gar nicht hingehören. So versperrt man Suchenden auch den geraden Weg zum Heil.
Richtig, nur vertraut (glaubt) fast keiner diesem GOTT, obwohl der sogenannte "Jesus" ständig darauf hinweist.
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Re: Was Christusfan's so behaupten
« Antwort #6 am: So., 30. März 2014, 15:15 »
Zitat
die Wahrheit ist immer das Wort und nie ein Kommentar. Die Bibelstellen, die du genannt hast, sprechen für sich eine klare Sprache.
Und die Wahrheit ist GOTT allein, denn alles andere ist der Blickwinkel der Menschen.
Zitat
Zu Joh.3,13:
Johannes 3:13 : Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Kann man auch anhand eventueller Übersetzungsungenauigkeiten als das Vorhaben Gottes deuten!?!!?
Nun muß man hier sehr genau wissen, daß der "Jesus" ein rabbinischer Kabbalist war und was er damit ausdrücken wollte.
Und nur wir Kabbalisten wissen, was unser Lehrer hier meinte!
Auf keinen Fall sich selbst, sondern alle, die wie er vom Himmel/Jenseits kamen, um in dieser Welt die Dinge über GOTT zu erklären.
Aber Schwätzer meinen, sie könnten die Schrift so erklären, wie eine Hausfrau ihren Liebesroman.

Zitat von: Bibelfundi
Nein, kann man nicht anders deuten,
Soooo? Und warum deutest Du es dann ständig anders? ::)
Zitat
genau so wenig Joh 6,38:
Ich bin aus dem Himmel heruntergestiegen, nicht um meinen Willen zu tun.
Da sage ich Dir als Wiedergeborener und Bruder des Jeschua, daß wir nie aus dem Jenseits kommen um unseren Willen zu tun, sondern um Zeugnis abzulegen für GOTT den Vater JHWH, der unser Heiliger Geist ist!
Du aber bist ein Verdreher des Wortes, weil Du um deiner Selbstsucht willen Behauptungen aufstellst, die von mir in jeglicher Hinsicht widerlegt werden können.

Zitat von: Bibelfundi
Oder Joh.3,31:
Der von oben Kommende ist über allen, der aus dem Himmel kommende bezeugt was er gehört und gesehen hat.
Sicher, da die Menschen den Himmel von "oben kommend" betrachten, stehen die Wiedergeborenen über allem, was die Dinge GOTTes betrifft, da wir das Wissen bekommen haben, bevor wir nach hier gesandt werden.
Aber wer über "allem" steht, der wird gerne als nicht von dieser Welt bezeichnet und diskreditiert, weil die unwissenden Schwätzer sich gerne selbst als Exeget-berechtigt erklären um ja nicht als Unwissend zu gelten.
Als Unwissend zu gelten ist jedoch im Jenseits kein Makel, da hier nur die Werke aus Taten zählen, wer aber Behauptungen im Namen GOTTes ausspricht, obwohl er dazu nicht berechtigt ist, sondern seine hohen Augen (Neid) ihn veranlassen dies zu tun, der wird seinen Lohn im Jenseits verringern.
Beachte also genauestens die Aussagen Deines "Jesus"!  :(
Zitat
Wie gesagt: Die Schrift allein ist inspiriert und ohne Fehler, nur die Kommentare nicht!
Aha, und weil man nicht weiß, was Inspiration in der richtigen Definition bedeutet, wird einfach eine Behauptung aufgestellt, damit der dumme Leser sieht, wie klug Du bist.

So sei Dir von einem Wiedergeborenen gesagt, daß die Schrift (Gebote & Propheten), nicht inspiriert ist, sondern diktiert: Und zwar nur von GOTT.

Deshalb beachte man was geschrieben steht:
Zitat
2. Mo 31,18 Nachdem der Herr JHWH zu Mose auf dem Berg Sinai alles gesagt hatte, übergab er ihm die beiden Tafeln der Bundesurkunde, steinerne Tafeln, auf die der Finger Gottes geschrieben hatte.
GOTT selbst hat die Gebote auf Steintafeln geschrieben; - also nicht inspiriert!
Zitat
5. Mo 27,8 Und auf die Steine sollst du in schöner Schrift alle Worte dieser Weisung schreiben.
Anordnung zum aufschreiben -> Diktat, also nichts inspiriert!
Zitat
Est 9,20 Mordechai schrieb alles auf, was geschehen war. Er schickte Schreiben an alle Juden in allen Provinzen des Königs Artaxerxes nah und fern
Aufgeschrieben aus eigenem Ermessen; auch keine Inspiration, lieber Bibelfundi!

Inspirieren bedeutet nämlich: in|s|pi|rie|ren <lat.>: zu etwas anregen, animieren

Du willst uns also animieren, deinen widersprüchlichen Worten zu glauben!  8)
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Re: Was Christusfan's so behaupten
« Antwort #7 am: So., 06. April 2014, 21:40 »
Schalom,
Zitat von: Schrat
Liebe Leser,
 über die Identität des wilden Tieres gemäß Offenbarung 13 gibt es unter Christen auch unterschiedliche Meinungen.

Was das wilde Tier eigentlich ist, das habe ich hier ausreichend erklärt.
Aber jeder hat so seine Meinung. Daß das Tier eine Verflechtung von gewalttätiger Politik und falscher Religion ist, das ist m.E. eine logische Bilanz der geschichtlichen Begebenheiten.
Und die Gewalt ist die Macht des Tieres und diese kommt aus der Verdrehtheit seit Adam & Eva's Zeiten, wie man am Beispiel Kain & Abel sehen kann.
 
Zitat
Jehovas Zeugen sagten ursprünglich, daß es das politische System auf dieser Erde. Später hat man es abgeschwächt und nur diejenigen darunter eingeordnet, die gegen Gottes Diener kämpfen. Ich vermute einen Zusammenhang mit den Bestrebungen, den Körperschaftsstatus zu erlangen. Da mußte man ja nun etwas pfleglicher mit denen umgehen, mit denen man nun verhandelt und deren Anerkennung man sucht.

Viele Kommentatoren sehen in dem wilden Tier die römische Weltmacht und einige dann die EU als wiederauferstandenes römisches Reich. Dieses römische Reich hat ja in verschiedener Form lange angedauert. Erstes Reich, zweites Reich, drittes Reich...., und verzweigte sich in verschiedenen Köpfen bzw. "Königen", beim analogen Bild vom Standbild in Beine und Zehen.
Das römische Reich wird in Daniel 9 als die Verwüstung bezeichnet, es kann sich also nicht nur um ein politisches System handeln, denn die Lösung präsentiert der erste Satz, das Meer, aus dem das Tier aufsteigt und vollkommene königliche Macht hat was die zehn Kronen und die zehn Hörner andeuten. Die falschen Religionen sind die sieben Häupter und eines davon (röm. Kirche), wurde fast zu Tode gebracht.
 
Zitat von: Schrat
Die ursprüngliche Definition der Zeugen Jehovas ist von der Wahrheit m.E. nicht so weit entfernt, denn die Macht des römischen Reiches ist ja durch die ursprünglichen Teile, aus denen das Tier sich zusammensetzt und dann in der Neuzeit aber auch durch die imperialen und kolonialen Bestrebungen sehr weit auf der Erde ausgedehnt.

 So wie schon in den 6 vergangenen Weltreichen eine tiergleiche grausame Zwangsherrschaft ausgeübt wurde, so ist es auch in der Neuzeit.
Das die Zeugen Jehovas sich auch in der Auslegung der Schrift irren, das haben sie ausreichend bewiesen und zudem üben diese in ihrer Theokratie eine ebenso tierische Macht auf ihre "Untergebenen" aus. Zudem fälschten sie ihre Übersetzung um ihre "Glieder" von Haus zu Haus per Gewissensdruck senden zu können.
 
Zitat
Die Zwangsherrschaft dieses "Tieres", egal ob Monarchie, Diktatur oder angebliche Demokratie ist eigentlich dieselbe.
Ob ein Staat unbedingt als ein Tier zu bezeichnen ist, da sei der König David davor!
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